ich stehe vor der Frage der sinnvollen Befestigung eines Vordachs an unserem fertiggestellten Haus mit WDVSAbk.-Fassade.
Folgende Infos vorab:
- Wandaufbau: Holzständerbauweise (200 mm) verkleidet mit OSBAbk.-Platte (15 mm), 60 mm Wärmedämmung + Putz. Die Befestigung könnte an einer Stelle erfolgen an der ein Vollholzbalken in der Wand verläuft
- Vordach: Edelstahl, Plexiglas - 1600 mm x 900 mm - ca. 8 kg Befestigung mit zwei Edelstahlträgern mit je zwei Befestigungspunkten im Abstand von ca. 150 mmm übereinander
Weitere Einschränkungen:
- Fischer Thermax 12 hat keine Zulassung für Holz (ist mit Fischer direkt auch geklärt)
Würth AmoMax und Hilti ... benötigen Spezialwerkzeug und erzeugen (gefühlt) zu große Öffnungen im WDVS
- Das Haus ist bereits gedämmt! Bitte keine Diskussion über Sinn und Unsinn von WDVS. Ebenso ist bauseitiges Einbringen von Halterungen/Montagesockeln nicht mehr möglich.
- Eine Montage ohne Verbindung zur Wand (auf Stützen o.ä.) wird definitiv nicht angestrebt.
Bei der Frage nach einer sinnvollen Befestigung geht es mit vor allem um die "statischen Fragen" weniger um die Frage von ggf. Auftretenden Wärmebrücken. Denn wen wir über Wärmebrücken diskutieren wird es auf meine Anfrage kaum einen Lösungsansatz geben.
(# alles nicht böse gemeint, jedoch gibt es im Forum einige Threads die sich von der ursprünglichen Problemstellung weit entfernen #)
Vielen Dank für vielen guten Input
Gruß
C. Herrmann