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Außendämmung wie stark?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Außendämmung wie stark?

Hallo liebe Experten!
Habe da mal ein Problem ...
In meinem neu gebauten Haus (36,5er Poroton; ca. 1,5-2 cm Innenputz, schlägt momentan (sehr tiefe Temperaturen ...) ab und an Feuchtigkeit (meist im Bad, 2 Außenwände) durch und dementsprechend entsteht ein wenig Oberflächenschimmel. Meine Frage ist nun: Ich habe vor im Frühjahr die Fassade zu dämmen, mir schweben dabei 5 cm Glasfaser- oder Styropor-Dämmung vor. Nun verunsichern mich immer wieder Aussagen zum Taupunkt etc.
Wer kann mir sagen ob die von mir gewählten 5 cm ausreichend sind oder nicht etc.
Vielen Dank schon einmal für Ihre Antworten!
Viele Grüße,
der Maik.
  • Name:
  • Maik
  1. Ich lese nur "Neu gebautes Haus"

    Unter Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik und der gesetzlichen Vorgaben (EnEVAbk.) sollte so etwas gar nicht vorkommen.
    Der Ursache des Schimmels kann auch eine noch zu hohe Baufeuchte entstanden sein.
    Zu Ihrem Haus muss es einen EnEV-Nachweis geben, und darin steht, wie der geplante Wandaufbau. Dort schauen Sie bitte erstmal nach. Falls eine Außendämmung planmäßig vorgesehen, wird auch die Dicke angegeben sein. Ein echter Hammer wäre es, wenn ein sog. Niedrigenergie- oder Wärmedämmziegel mit d = 36,5 cm gerechnet wurde, aber ein normaler Porotonblockziegel vermauert wurde. Wenn dem so ist, brauchen Sie sich nicht wundern, warum das Wasser an den Wänden runterläuft bei dieser Witterung.
  2. Ich vermute mal ...

    Ich vermute mal das Haus steht in Bayern ... :-))
    Da bauen die so komisch, ehrlich! Was ich da gesehen habe, jungejunge. Der Rasen ist fertig, aber der Stein ist noch roh. Keine Ahnung warum ...
  3. Bayern bauen so komisch

    Scheinbar ist unsere "komische Bauweise" gerade das, was uns die meisten Touristen aller deutschen Bundesländer beschert.
    Da solltet Ihr vielleicht mal drüber nachdenken!
    Muss doch was haben, die "Bayerische Art " zu bauen!?
  4. Bloß weil die Bayern gewonnen haben ...

    Bloß weil die Bayern gewonnen haben musste Dich ja nun nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen ... :-))
    (oh man, hier fehlen echt die Smileys)
    Aber jetzt mal ernsthaft: warum zum Teufel baut man die Häuser quasi von außen nur Rohbaufertig? Ausfrieren?
  5. @Rüdiger

    Zitat: ... Der Rasen ist fertig, aber der Stein ist noch roh
    Ein Beutel Rasensamen kostet fast nichts ... der Putz aber schon ... außerdem muss man doch dem Nachbarn zeigen dass man "massiv" gebaut hat.
    Wenn der Putz drauf ist, sieht man den Unterschied doch nicht mehr *G*
    Gruß
  6. Bernhard ...

    Bernhard wenn es einer macht, könnte ich es ja verstehen dass die Kohle zu Ende geht. Aber in dem Baugebiet waren so ca. 6 bis 7 Stück davon.
    Oder liegt es daran, dass es das schwäbische Franken war (oder wie immer dass da jetzt heißt?)
    • duck und weg*
  7. danke ...

    Vielen Dank für die (bis auf die Erste) sehr "qualifizierten" Antworten ...
    Wo das Haus steht, ist meiner Meinung nach dermaßen irrelevant (Bayern ist es nicht, bleiben noch weitere 15 zum raten ...), ich hatte eigentlich bessere Antworten erwartet ...
    Aber trotz Allem vielen Dank für wenigstens eine Antwort ohne irgendeine ironische Anspielung.
    Werde mir dann wohl doch in einem anderen Forum Rat holen.
    ...
    • Name:
    • Maik
  8. In der ersten Antwort steht alles ...

    relevante drin. Nochmal im Klartext: Wenn der falsche Stein verwendet wurde, reichen die 5 cm möglicherweise nicht aus um auf die errechneten Werte zu kommen.
    Nebenbei: 10 cm sind kaum teurer ...
    Gruß
  9. Die Frage nach dem Sinn ...

    Die Frage nach dem Sinn dieser Bauweise bleibt ...
  10. Vielleicht mal nachdenken

    ob nicht der frühe Wintereinbruch dazu beigetragen hat, die WDVSAbk.-Arbeiten ins Frühjahr zu verlagern.
    Ferner Stelle ich die Gegenfrage, schadet eine Überwinterung eines unverputzten Gebäudes?
    Nun zur Ausgangsfrage :
    Lasst doch mal rechnen, wieviel mm Dämmstärke des jeweilig gewünschten Dämmstoffes der entsprechenden WLG erforderlich ist, um der EnEVAbk. genüge zu tun.
    Euer Handwerker soll Euch doch eine Berechnung vorlegen. Da der Preis für 2 oder 3 cm dickeren Dämmstoff nicht groß ins Gewicht fällt, würde ich ruhig die EnEV noch um die in 3 Jahren sowieso geforderten 30 % Mehrstärke aufbringen und nicht an der falschen Stelle sparen.
  11. @Maik

    Hallo Maik,
    in meiner ersten Antwort ist auch eine Frage enthalten: Was steht im EnEVAbk.-Nachweis? Bitte schauen Sie da mal rein und posten das hier.
  12. Herr Schwarzmeier ...

    Herr Schwarzmeier dann scheint es aber lange Winter in Bayern zu geben ... :-)) Teilweise standen die Häuser da im 2-ten Jahr ...
    Wie gesagt: ich frage nach dem Sinn. Auch ich bin lernfähig ... :-))
  13. Ich erkenne nicht

    wieso es so wichtig ist, warum das Haus über den oder die Winter ungedämmt blieb.
    Ich würde mich doch lieber der Frage stellen, statt über die Bauweise zu philosophieren.
  14. Warum das interessiert? ...

    Warum das interessiert? ganz einfach Herr Schwarzmeier: da wurden sogenannte kfw 60 Häuser gebaut. Diese kfw 60 Häuser werden mit Steuergeldern subventioniert, sollte auch ihnen bekannt sein. So, und dann stehen die 2 Jahre da quasi rohbaumäßig rum. Ist das so schwer zu begreifen?
  15. Mit der Tatsache abfinden

    und nicht nachtarocken.
    Die Frage zielt doch ganz anders auf die erforderliche Dämmstärke hin.
    Die 1 oder 2 Winter sind nun mal (fast) vorüber und nicht zurückzudrehen.
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