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Fundament nachträglicher Kellereingang
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Fundament nachträglicher Kellereingang

Hallo,
dies ist meine erste Frage in diesem Forum, ich habe schon nach einer Antwort gesucht, aber leider nichts passendes gefunden.
Wir haben im Kreis Hewilbronn (BaWü) eine Doppelhaushälfte BJ1997 gekauft. Hinter dem Haus wollen wir einen Kellereingang hinzufügen. Dazu haben wir die Erde bis auf die Höhe der Hausbodenplatte auf einer Fläche von ca. 6,50 m x 1,40 m abgegraben. Die Baugrube ist nun 2,5 m tief.
Auf Höhe der Bodenplatte des Hauses läuft ein Drainagerohr.
Für den Wasserablauf haben wir einen Kellerablauf mit Rückstauklappe an ein Abwasserrohr angeschlossen, welches in die Bodenplatte des Hauses geht und mit dem Fallrohr aus dem Bad verbunden ist. Das Abflussrohr war mit einem Stopfen zu gemacht, vermutlich hatte damals beim Bau der Bodenplatte bereits jemand den nachträglichen Einbau eines Kellereingangs vorhergesehen. Die Regenfallrohre werden außerdem auch in den Kanal geleitet, sollte also auch rechtlich unbedenklich sein.
Das Fundament für den Kellereingang soll nun in den nächsten Tagen gegossen werden. Es soll auf einer 10 cm dicken Schotterschicht liegen, 18 cm dick aus Beton gegossen werden, und mit zwei Lagen Baustahlmatten bewehrt werden. Am Rand der Baugrube sollen senkrechte Stahlstifte aus dem Fundament ragen um die Verbindung zur zukünftigen Mauer zu schaffen. Diese Mauer soll aus 24er Betonschalsteinen gemauert, mit 10er Stahl bewehrt und mit Beton ausgegossen werden (Tragwerkplaner sagte das wäre OK). Die Mauer wird dann auf den drei offenen Seiten des Fundaments erstellt, sodass der Druck vom Erdreich durch die Wände zur bestehenden Kellerwand abgefangen wird.
Auf das Fundament, innerhalb der Mauern kommt eine zweite, stufenförmige Mauerung, ebenfalls auf der Seite der Kellerwand. Diese stufenförmige Mauerung soll die Winkelstufen tragen.
Nun meine Fragen:
1. die Drainage würde ich gerne dort lassen wo sie ist. Somit würde die Drainage an dieser Seite des Hauses im Schotter unter dem Fundament des Kellereingangs liegen. Rein theroretisch sollte Wasser, welches aus dem Erdreich unter das neue Fundament läuft in der Schotterschicht bis zur Drainage laufen können  -  oder? Eine Spülung würde ich aus dem Fundament mit HT Rohr ragen lassen und mit einem Stopfen verschließen.
2. Ich dichte die bestehende Bodenplatte des Hauses mit einer Bitumendickschicht ab bzw. verbessere / erneuere die bestehende. Über den Schotter des soll dann eine PE Folie kommen und dann der Beton für das Fundament gegossen werden. Kann ich davon ausgehen, dass der Übergang zwischen neuem Fundament und dem bestehenden Haus dicht wird? Direkt drunter liegt ja auch die Drainage, welche Wasser ja ableiten sollte  -  oder?
3. Die nun nicht mehr unterhalb der Erde liegende Kellerwand soll mit einer Perimeter Dämmung versehen werden. Ist es korrekt diese Dämmung auch zwischen der neuen Kellereingangswand und der Kellerwand zu haben, oder sollte die neue Wand eine direkte Verbindung zur bestehenden Kellerwand haben (würde ja Kältebrücken erzeugen  -  oder)?
So, viel Text, ich hoffe es war verständlich und ich hoffe ich bekomme eine Antwort auf meine Fragen :-)
Viele liebe Grüße,
Timo E.
  1. Hier kommt das Forum an seine Grenzen ...

    da hier vor Ort Kenntnisse unerlässlich sind.
    was mir nicht plausibel erscheint ist: Wenn der Statiker das Bauteil berechnet hat ergibt sich die Vorgehensweise daraus: Also entweder direkt fest an die Bestandswand/Bodenplatte oder mit Abstand ...
    Gruß
  2. Statiker

    Naja, der Statiker hat es nicht berechnet, es ist ein Bekannter, der sich das angeschaut hat und keine Bedenken hat wenn ich 24er Schalungssteine nehme und vorne und hinten je eine Quermauer baue.
    Das was mir am meisten unklar ist, hält das Drainagerohr den Druck aus des Fundaments aus?
    Aber da muss ich wohl meinen Bekannten bitten nochmal etwas mehr Zeit zu investieren :-)
    Grüße,
    Timo
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