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Fassadensanierung Kunstharzputz oder Alternativen
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Fassadensanierung Kunstharzputz oder Alternativen

Hallo,
ich habe ein Reihenendhaus, Baujahr ca. 1920. Hier wurde im Laufe der Zeit imme wieder neu gestrichen  -  also übergestrichen und teilweise ausgebessert. nun ist die Fassade mehr als renovierungsbedürftig und ich möchte als Ergebnis eine einhetliche Fläche haben und nicht einübergemalte Plackensammelsurium. WDVSAbk. kommt Aufgrund zu vieler weiterer Umbaumaßnahmen vorerst nicht in Frage. Angebote von Malerfirmen geben alle Kunstharzputz als Lösung an. Gibt es hierbei etwas zu beachten, da ich häufiger davon gehört habe, dass die Atmungsaktivität des Hauses  -  ich weiß das klingt blöd, aber mir fällt da jetzt kein anderes Wort ein  -  sehr eingeschränkt wird. Gibt's dann Probleme mit dem Mauerwerk was Feuchtigkeit etc. betrifft? Gibt es andere Alternativen zum Kunstharzputz?
Der Sockelbereich wird auch mit einem Buntsteinputz versehen.
wie sieht's mit dem Bereich unterhalb des Sockels aus? Es gab vorher keinen Sockelbereich  -  der wird jetzt erst erstellt.
Muss ich unterhalb des Bodens auch was beachten oder kann ich wenn bisher dort keine Schäden aufgetreten sind auf Maßnahmen verzichten. Ein Maler empfiehlt Tiefbauunternehmen zu befragen, der andere sagt, er würde das gleich mitmachen.
Viele Fragen, aber ich bin Laie und mir würde ein Tipp (oder mehrere ) sehr helfen.
Danke
  • Name:
  • Jümu
  1. EnEV

    Hallo
    Wird an einem Haus mehr als 20 % der Fassade renoviert/saniert muss die Fassade die Werte (Dämmwerte) der EnEVAbk. einhalten.
    Das ist an einem Haus Baujahr. 1920 nur mit Wärmedämmung möglich.
    Also WDVSAbk. anbringen - alles andere ist gegen das Gesetz.
    Gruß
  2. abgesehen davon ...

    abgesehen davon die Farbe sollte in jedem Fall runter bevor man einen neuen Oberputz aufbringt und gerad in dem Beispiel von Ihnen (mehrere Farbschichten). Was Sie dann als Oberputz nehmen ist relativ egal es kann ein Kunstharzputz aber auch ein mineralischer Oberputz sein (zuvor natürlich Grundieren mit einem Haftgrund etc.).
    Wenn Sie nun den Aufwand des Abfräsens der Farbe und der Untergrundvorbehandlung genauer ansehen, ist da nicht mehr viel um zu einem WDV-System. Es gibt ausreichend WDV-Systeme die auch direkt auf den unbehandelten, alten Untergrund aufgebaut werden können ohne den Altputz oder die Altfarbe zu entfernen. Zudem sparen Sie kosten in Punkto Beheizen  -  was am Ende, neben der gesetzlichen Verordnung/Pflicht, dann erst recht finanzielle Mittel einspart.
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