Wir möchten bis Mitte des Jahres ein Haus bauen und sind noch unschlüssig in welcher Art und Weise dies geschehen soll. Mein Vater baute 1998 ein Holzständerhaus mit einer örtlichen Zimmerei. Ich bin am überlegen, ob ich das auch machen soll. Deshalb würde mich interessieren, wie im Vergleich zu dem Wandaufbau 1998 (war der überhaupt gut? - wichtig für die Einschätzung der Fachkomptenz seitens der Zimmerei!) ein heutiger Wandaufbau aussehen müsste.
Wandaufbau 1998 von außen nach innen:
- Putz (ca. 20 mm)
.- "Heraklith-Platte" (ca. 20 mm)
- OSBAbk.-Platte
- Holzrahmen mit Dämmung (160 mm)
- Dampfsperrfolie (sieht aus wie eine ordinäre, sehr dicke Plastikfolie)
- Konterlattung (80 mm) welche isoliert ist und als Installationsebene dient
- OSB-Platte
- Gipsplatten
- Putz
Ist das heute auch noch zeitgemäß oder sollten wesentliche Sachen anders gelöst werden? Noch dazu möchte ich den Dämm- bzw. Energieverbrauchsstatus eines KFW40 Hauses haben. Mit WP, Lüftung+WRG und Fußbodenheizung. Wir sind auch nicht festgefahren auf ein Holzhaus. Es kann auch massiv sein, wenn es die bessere Lösung ist.
Noch zu erwähnen ist, dass sich mein Vater nach wie vor sehr wohl darin fühlt und kein "Barackenklima" herrscht. Er verbrauchte 2006 für 1000 € Gas auf 145 m².
Vielen Dank für eure Meinungen und Hinweise schon im Voraus!
Tobias