Hallo alle miteinander,
bin inzwischen seit ca. 1 Jahr auf der Suche nach der Lösung für unser Problem und hoffe, dass mir hier vielleicht jemand weiterhelfen kann.
Folgendes ist passiert:
Im Wohnzimmer entdeckten wir durch Zufall hinter der Sockelleiste an der Außenwand dunkle Stellen und deutliche Feuchtigkeit.
Die Halterungen für die Sockelleisten waren zum Teil komplett weggerostet - also war die Feuchtigkeit nicht erst ein paar Tage da.
Schimmel war selbstverständlich auch schon da.
Nach der ersten Panik Bausachverständigen eingeschaltet, der tippte auf Restfeuchtigkeit im Porenbetonmauerwerk, da wir direkt nach dem Einzug im Winter 97 eine Couch direkt an die Wand gestellt hatten.
Vorschlag: Couch weg, Sockelleiste weg, den Schimmel behandeln und ordentlich lüften.
Problem besteht aber noch immer.
Allerdings ist die Wand laut Feuchtemessgerät schon kurz oberhalb der ehemaligen Socklleiste trocken.
Der Wandaufbau ist übrigens folgender:
Kein Keller - Streifenfundament - innen 3 Schichten KS und darauf die Betonplatte mit aufgehendem Mauerwerk aus Porenbeton (17,5).
Direkt auf dem Streifenfundament startet auch der Klinker, von dem wegen Anfüllung 4 Schichten im Erdreich liegen.
Oberhalb der L Sperre haben wir 2x4 cm Glaswolldämmung und unterhalb der L-Sperre vermute ich das Problem.
Die Sperre ist ungefähr in Höhe des 2. Porenbetonsteins am Mauerwerk angebracht und geht dann schräg runter zwischen den Klinker.
Darunter sagte mir der Sachverständige müsste sich eine Perimeterdämmung anschließen.
Das tut sie auch aber wie!
Durch einige erstellte Öffnungen kann man erkennen, das nur einige Jackodur-Platten lose in der Zwischenwand stehen und vor allem im Bereich der Bodenplatte teilweise bis zu 10 cm kein Dämmmaterial vorhanden ist.
Meine Idee war jetzt die Wand zu trocknen mit Heizgeräten (bin dabei mit Grausen denk ich an die nächste Stromrechnung) und dann um den Klinker nicht abreißen zu müssen Perlite Hyperdämm in das Sockelmauerwerk einzublasen so gut es geht um die Wärmeverluste und das eventuelle Tauwasserproblem zu beseitigen.
Was würden die Experten hier vorschlagen?
Den ins Erdreich hinunter reichenden Klinker habe ich freigelegt, der Sachverständige rät allerdings davon ab, ihn zu beschichten.
Sollte ich wirklich einfach so wieder die Erde anfüllen bzw. Mineralgemisch?
Habe ich eigentlich noch irgendwelche Ansprüche gegenüber dem Bauunternehmer (BJ 1997)? (Niedersachsen)
Ist wirklich ein langer Text geworden - sorry, aber ich habe versucht es möglichst gut zu beschreiben.
Liebe verzweifelte Grüße
Daniel
Fehlerhafte Perimeterdämmung Sockelmauerwerk - Feuchtigkeit?
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Fehlerhafte Perimeterdämmung Sockelmauerwerk - Feuchtigkeit?
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