Liebe Bau-Experten, ich habe leider trotz Suchen keine Antwort für unser Problem gefunden und hoffe jetzt auf Ihre Hilfe.
Es geht um den Sockel unseres Vereinshauses. Das Gebäude ist ein Flachbau, der in mehreren Bauabschnitten (und zumeist wohl nicht von Fachmännern) errichtet wurde. Das genaue Alter kennt keiner.
Wir sind seit Ende 2003 Eigentümer und stellen nun fest, dass anscheinend durch den Sockel Feuchtigkeit ins Gebäude dringt. Es gibt dunkle Flecken an verschiedenen Stellen und teilweise riecht es etwas muffig. Da das Gebäude tiefer liegt als der Verlauf des Weges davor, strömt bei starkem Regen das Wasser in Richtung Haus. Um der Sache Herr zu werden, haben wir jetzt an der Straßenseite das Gebäude ausgegraben. Die oberste Schicht bestand aus recht dickem Kies, darunter fanden wir eine komplett am Haus anbetonierte Rinne mit Gefälle nach einer Seite. Die Rinne liegt aber noch oberhalb der Bodenplatte, aber noch ca. 30 cm unterhalb des Straßenniveaus. Unterhalb der Rinne liegen 2 Lagen Ziegelsteine, die aber nur die Rinne unterstützen und kein Teil der eigentlichen Wand sind. Von der Unterkante der Betonrinne bis zur Unterkante der Bodenplatte sind es nochmal ca. 30 - 40 cm. Dieser Teil der Wand besteht aus Ziegelmauerwerk mit einer Schicht Dachpappe dazwischen.
Meine Frage ist: Genügt es, die Betonrinne abzudichten (z.B. durch Bitumenanstrich) und unterhalb davon nach Entfernen der losen Steine die Mauergründung abzudichten (Putz, Ceresit-Anstrich, Styroporplatten) und dann den Graben mit Kies aufzufüllen und bis zum Weg wieder zuteeren? Oder wäre es besser, diese Rinne abzustemmen und dann die Wand abzudichten, davor eine Schicht Kies, Aco Drain-Rinne und bis zum Weg wieder zuteeren?
Wir müssen leider versuchen, soviel wie möglich selber zu machen, weil dem Verein für teure Sanierungen das Geld fehlt. Wir sind für jeden Rat dankbar. Ihre Hacky
Schutz gegen Wasser an Haussockel
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