habe folgendes Problem: 1 1/4 Jahr nach Erstellung des WDVSAbk. löst sich der Oberputz in großen Fetzen von der darunterliegenden Kleberschicht (der Schicht mit Gewebeeinlage); auf der Rückseite der Fetzen sind Frostblumen im Oberputz zu erkennen. Der Oberputz hat so gut wie keine Verbindung mit der Kleberschicht eingegangen; die Rückseite der Schicht sieht aus wie die Oberfläche eines Pfannkuchen aus der Teflonpfanne - ein regelrechter Abdruck wo jedes einzelne Sandkorn abgebildet ist, hat aber keine Verbindung eingegangen. Aufgetreten ist das an den Wänden der Westseite; am stärksten am DGAbk. => sieht aus wie große "Brandblasen". Wie kann ich jetzt erkennen, ob neben den jetzt offensichtlich betroffenen Stellen noch andere Bereiche betroffen sind? Durch den Farbanstrich kann ich ja den Oberputz der anderen Wandbereiche nicht durch eine "Sichtprüfung" kontrollieren!? Ich habe nun Bedenken, dass bei einer Reparatur die nur die offensichtlich beschädigten Wände instand setzt, die anderen Wände später das gleiche Problem zeigen; möglicherweise aber erst nach Ablauf der Gewährleistungsfrist von 5 Jahren. Gibt es Messmethoden, mit denen man den Oberputz unter der Farbschicht auf "Frostrisse" (Frostblumen) untersuchen kann?
Bedingungen/Aufbau: 24 cm Porenbeton - 12 cm Mineralwolle - Kleberschicht mit Gewebeeinlage - 3 mm min. Oberputz - Farbanstrich mit "WDVS Dispersionsfarbe" sd=0,3 (nicht vom gleichen Hersteller wie WDVS!) Ausgeschrieben war eine Min. Farbe

für Ihre "Denkarbeit" ernten Sie meine Dankbarkeit

mit freundlichem Gruß Armin M.