Hallo,
ich habe ein uraltes Bauernhaus geerbt. Dieses hat 60 cm dicke Wände wie das halt bei den alten Häusern so ist.
Die Wände sind aus sehr harten Bruchsteinen ich glaube die heißen Basaltsteine, so wie Schottersteine. Zwischen den Steinen ist Lehm. Da das Haus zwei Jahre leer stand schimmelte es an einigen Stellen.
Das Haus ist feucht. Eine Drainage habe ich letztes Jahr ums Haus gemacht, doch da die Mauer ohne Trennschicht auf dem Boden sitzt steigt dort die Feuchtigkeit von unten nach oben auf. Der Keller der unter der Erde liegt wird nun aber beheizt was vorher nicht der Fall war und die Wände können nach innen ihre Feuchtigkeit abgeben. Zumindest teilweise. Leider habe ich die Kellerwände mit Sand, Zement und Kalk von innen verputzt. Jemand erzählte mir das es ein Fehler war Kalk dazu zu mischen.
1. Nun will ich dem Haus eine Isolierung verpassen und will da nicht auch noch Fehler machen. Kann ich einfach Styropor an die Außenwand kleben und darüber einen Putz aus Sand und Zement auftragen? So wurden doch die alten Häuser verputzt und wie ich gehört habe soll die Wand so atmen können.
Allerdings haben die doch auch Kalk dazu gemischt.
Auf Styropor klebts doch sonst nicht ohne Kalk oder?
2. Die Innenwand im Erdgeschoss habe ich vom schimlligen Gips befreit. Wie kann ich die nun verputzen? Rigipsplatten direkt an die Wand geklebt ist wohl nicht so gut oder?
Sand und Zementgemisch ohne Kalk vielleicht?
Für jegliche hilfreiche Antworten bedanke ich mich schon mal im Voraus.
Gruß Kunlan
Altes Bruchsteinhaus dämmen, verputzen
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Altes Bruchsteinhaus dämmen, verputzen
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Nicht falsch verstehen,
aber: 1. Fachmann/-Frau hinzuziehen, 2. Gesamtkonzept mit verschiedenen Möglichkeiten ausarbeiten (kann dauern!), 3. Handwerker hinzuziehen und nach möglicher Eigenleistung fragen. Bin zwar auch nur Bauherr, aber nach Ihrer Frage fehlen Ihnen zu viele Grundkenntnisse, um einfach loszulegen.
Gruß + viel Erfolg
VL -
selbst ist der Mann
Verstehe ich nicht falsch, aber so unerfahren am Bau bin ich doch nicht. Die Isolierung und den Verputz bin ich in der Lage selbst zu machen, doch um Abzuklären welches die richtigen Materialien für meine Zwecke sind habe ich diesen Thread eröffnet. Die Gegebenheiten habe ich ja geschildert, nun fehlen nur noch hilfreiche Antworten. Wer also schon Erfahrungen gemacht hat oder sonst irgenfwelche Tipps geben kann soll sie doch bitte äußern.
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suchen Sie doch mal
nach "Bromm" und schauen sich ein paar Threads an. Da kommt so manche Information zu fast gleichen Themen. -
Das hat geholfen denn hier habe ich so ...
Das hat geholfen, denn hier habe ich so manche Info bekommen die ich gesucht habe, doch habe ich auch feststellen müssen das hier die Fronten zwischen für und gegen Styropor schon stark verhärtet sind.
Nun da ich mich für das Dämmen mit Styropor, schon allein aus Kostengründen entschieden habe, möchte ich noch ein paar Fragen klären.
1. Welche Jahreszeit und Temperatur ist die beste um diese Arbeiten durchzuführen?
Der Sommer weil die Wand dann am trockensten ist?
Oder sind die Temperaturen zu hoch und die Materialien trocknen zu schnell.
Und die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind die im Sommer vielleicht zu unterschiedlich das es dann Risse geben kann?
2. Der Putz, soll der so wasserdicht wie möglich sein oder atmungsaktiv was quasi das Gegenteil wäre.
3. Muss es teure Sackware sein oder kann man den Putz wie man es früher gemacht hat selber mischen?
Wenn ja, was wird benötigt und in welchem Verhälltniss?
4. Wie und womit beuge ich Veralgung vor.
Kann man sagen das ein glatter Putz weniger schnell veralgt?
Wer kennt sich aus und kann mir helfen?
Bitte keine weiteren Diskussionen von Pro und Kontra Styropor.
Gruß Kunlan
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