Innendämmung Rotsteinhaus (BJ 1910)
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Innendämmung Rotsteinhaus (BJ 1910)

Sorry, das immer wieder kehrende Thema Innendämmung. Folgende Fragen, zu unserem Bauernhaus aus Rotstein.
Es handelt sich um ein dreischaliges Rotsteinmauerwerk, welches wohl im Verbund gemauert wurde, Wandstärke beträgt 42 cm, das Haus ist in regelmäßigen Abständen mit Bodenlüftungssteinen versehen (hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt), die nachträglich allerdings mit Steinen "zugestopft" wurden.
1. Kann ich also wohl davon ausgehen, dass es sich bei dieser Wandstärke um ein Mauerwerk handelt, welches hinterlüftet ist, sodass die Möglichkeit bestände eine Dämmung mittels Schüttung vorzunehmen. (Unser Energieberater konnte es uns leider nicht sagen  -  vielleicht, wer weiß).
2. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre eine Innendämmung mit Weichholzfaserplatten (60) ohne Einbau einer Dampfbremse sinnvoll?
Ich weiß, ein leidiges Thema, aber für Ihre Antworten bin ich Ihnen schon im Voraus dankbar.
Carola Hilkerbäumer
  • Name:
  • Carola Hilkerbäumer
  1. Wenn ich eine Innendämmung ohne Dampfsperre

    machen würde, dann nur mit Calziumsilikatplatten, und dann auch nur nach reiflicher Überlegung und fachkompetenter Beratung von jemandem der das schon öfter gemacht hat.
    Und generell bei Innendämmung:
    Die äußeren 50 cm von den Decken und Innenwänden mitdämmen, sonst kondensierts hier.
    Gruß Roland (Bauherrenmeinung)
  2. Zu diesem Thema

    ist in den letzten paar Monaten einiges geschrieben worden am Besten die Suche-Funktion benutzen und schlaulesen.
    Holzweichfaserplatten sind für eine Innendämmung überhaupt nicht zu empfehlen, da praktische Versuche gezeigt haben, dass diese die hohen Porenluftfeuchten nicht abkönnen und zu Schimmeln anfangen. Auch mit Dampfbremse würde ich die Finger davon lassen (Gefahr von Schimmelbildung  -  wer will das schon).
    Grüße,

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