Verfugen von 100 jähriger Klinker - Fassade
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Verfugen von 100 jähriger Klinker - Fassade
Verfugen von alten Klinker - Fassaden
Unser altes Haus wurde 1900 gebaut. Die Außenwände sind verklinkert. Die Fugenbreite ist bisweilen weniger als ein Millimeter, doch kommen vorwiegend Fugen von etwa fünf Millimetern (+ - 2 mm) Breite vor. Überwiegend ist die sandelige ursprüngliche Verfugung noch vorhanden, die man leicht mit dem Gartenschlauch herauswaschen kann. Das ist aber nicht das Problem, sondern die vielen tiefen Löcher von manchmal über drei Zentimetern Tiefe, die von Mauerbienen gegraben worden sind.
Da wo der Regen besonders an die Wand kommt, sind die Fugen auch ausgewaschen und ebenfalls tief, teilweise wurden die Klinker schon locker und sackten ab. (Mit einem Bohrhammer in die Klinker zu bohren, empfiehlt sich nicht, da sie dann anfangen zu wackeln und locker werden)
Verfugen mit herkömmlichen Fugenmörtel (und Fugeisen mit verschiedenen Breiten) ist ein Zeitaufwand, den sich wohl keiner zumuten kann, der nicht etwa fünf lange Sommer sich den Klinkern widmen möchte, um jeden "persönlich kennen zu lernen".
Und beim Verfugen werden die Klinker verschmutzt, was sich auch nicht mit Zementschleierentferner beseitigen lässt.
Ich dachte, schön wäre es, gäbe es ein Material, das sich mit einer Spritze einbringen lässt, so wie Acrylmasse aus dem Baumarkt. Acryl ist dafür zu teuer und die Verarbeitung auch nicht die beste.
Wurde vor 100 Jahren anders verfugt als heute? Welche Materialien wurden verwendet? Aber selbst wenn die Baumeister von damals anders als heute vorgingen, bleibt das Problem wohl ein anderes, weil jetzt die Löcher in den Fugen so tief sind.
Vielleicht kann mir da einer mit Erfahrung weiterhelfen.
Unser altes Haus wurde 1900 gebaut. Die Außenwände sind verklinkert. Die Fugenbreite ist bisweilen weniger als ein Millimeter, doch kommen vorwiegend Fugen von etwa fünf Millimetern (+ - 2 mm) Breite vor. Überwiegend ist die sandelige ursprüngliche Verfugung noch vorhanden, die man leicht mit dem Gartenschlauch herauswaschen kann. Das ist aber nicht das Problem, sondern die vielen tiefen Löcher von manchmal über drei Zentimetern Tiefe, die von Mauerbienen gegraben worden sind.
Da wo der Regen besonders an die Wand kommt, sind die Fugen auch ausgewaschen und ebenfalls tief, teilweise wurden die Klinker schon locker und sackten ab. (Mit einem Bohrhammer in die Klinker zu bohren, empfiehlt sich nicht, da sie dann anfangen zu wackeln und locker werden)
Verfugen mit herkömmlichen Fugenmörtel (und Fugeisen mit verschiedenen Breiten) ist ein Zeitaufwand, den sich wohl keiner zumuten kann, der nicht etwa fünf lange Sommer sich den Klinkern widmen möchte, um jeden "persönlich kennen zu lernen".
Und beim Verfugen werden die Klinker verschmutzt, was sich auch nicht mit Zementschleierentferner beseitigen lässt.
Ich dachte, schön wäre es, gäbe es ein Material, das sich mit einer Spritze einbringen lässt, so wie Acrylmasse aus dem Baumarkt. Acryl ist dafür zu teuer und die Verarbeitung auch nicht die beste.
Wurde vor 100 Jahren anders verfugt als heute? Welche Materialien wurden verwendet? Aber selbst wenn die Baumeister von damals anders als heute vorgingen, bleibt das Problem wohl ein anderes, weil jetzt die Löcher in den Fugen so tief sind.
Vielleicht kann mir da einer mit Erfahrung weiterhelfen.
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Am besten Profi-Fuger fragen
Hallo,
das Beste ist ein Fuger fragen, der entscheidet vor Ort.
Höchstwahrscheinlich schlägt er vor die alten Fugen, auszuflexen und neu zu verfugen ggf vorher die tieferen Stellen auszubessern und erst trockenen zu lassen, den auch nachfugen bzw. Fugen mit
unterschiedlichen Feuchtegehalt können ggf. geringfügige Farbveränderungen bewirken. (Südseite des Hauses bei Sonnenschein nur mit Schutzfolie/Baugerüst verfugen, und nicht ohne Grund sollte ein verklinkertes Haus min 3-5 Jahre unverfugt bleiben.)
Der Fuger braucht je nach Größe meist nicht länger als 5 Tage um ein Haus neu zu verfugen und das im allg. ohne Dreck oder Schmierfahnen.
Was das Fugenmaterial angeht, gilt der Spruch "Schuster bleib bei deinen Leisten" und probieren Sie keine unausgegorenen Sachen aus. Sprich Sand und Zement in dem gewünschten Farbton. -
Verfugung
geht evtl. mit Schlämmverfugung z.B. von Remmers oder anderen Herstellern von Bauwerksabdichtungsmitteln.
Reinigung und ablösen loser Bestandteile mit Hochdruckreiniger und dann systembedingte Abfolge - Herstellerangabe!
wichtig: wie zerstört ist der Stein? Diese unbedingt vorab prüfen lassen. -
Verfugen
Hallo Herr Eckerhardt,
wenn noch Interesse an dem Thema besteht, könnte ich Ihnen ein paar Erfahrungen zu dem Thema schildern. Voraussetzung wäre, das Ihre Klinker relativ glatt sind und somit geeignet für ein Schlämm-Verfahren.
Grüße
Thomas Haas