Wärmedämmende Farbe
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden
Wärmedämmende Farbe
Er legt jetzt als großversuch zwei Wohnblocks damit an, ich bekomme von ihm welch um eigenversuche durchzuführen!
Frage: Kennt jemand schon solch Farben - welche Versuchsaufbauten könnte man am besten machen? Mir schwebt ein Aufbau mit drei kleinen Mini-Häusern vor 1. Normal Farbe 2 die Spezialfarbe 3 Entsprechende Dämmung und "Normal Farbe" - dann Bestrahlung mit Wärme und messen der jeweiligen Innentemperatur. Dann das gleiche mit Erwähnung innen und Messen von außen - oder wie lange sie die Wärme halten kann! Welche Möglichkeit gibt es noch?
-
Klingt nicht sehr glaubhaft ...
Da hätte bei uns zwei - bis dreimal Streichen gereicht, um den gleichen Dämmwert zu erhalten wie mit der konventionellen Dämmung. Der Versuch ist mehr als fraglich. Zwei Familien in identischen Häusern haben schon unterschiedliche Energieverbräuche. Was soll da erst bei zwei Wohnblocks herauskommen. Grüße -
Thermoshield?
Die k-Wert Angaben sind völliger Blödsinn. Eine Wirkung erzielt man nur bei feuchten Außenmauern eines vorhandenen Baus. Aber auch nur durch den Effekt der Austrocknung.
Es liegen schon Klagen vor. -
alte Soße ohne Nährwert
gibt es unter dem Namen Thermo-Shield, ist hundsteuer, wird viel pseudowissenschaftlicher Trara drum gemacht. Aber ein Dämmwert, der höher als bei herkömmlicher Farbe ist, konnte von den prüfenden FHs nicht festgestellt werden. Natürlich wurde vom Hersteller behauptet, dass die Tests für dieses high-tech-Produkt ja völlig ungeeignet sind ... wer es glaubt. -
Blocks haben Vorteile
deswegen wurden keine Einfamieklienhäuser gewählt.
Denn sie geben ein besseren Mittelwert!
Ich bin auch mistrauisch, aber er hat eine Schriftliche zusage, sollte es nicht so sein, dann bezahlt der Anbieter die Mehrkosten!
Aber auch sewegen möchte ich die eigenversuche machen, um festzustellen was wirklich dran ist an dieser Aussage, den auch ich musste in unserem Bereich oft feststellen das die Aussagen nicht eingehalten werden!
Warten wir mal die Eigenversuche ab ... vielleicht ist das ja das Ei des Kolumbus - ich kann mich an eine Fernsehsendung erinnern da wurde mal so etwas ähnliches vorgestellt! -
Farbe?
Hallo, als ich den Eintrag gelesen habe "Farbe = 6 cm Wärmedämmung" da konnte ich mir wahrlich das schmunzeln nicht verkneifen ... aber nachdem hier erneut ein Eintrag steht ... Frag ich mal Laienhaft: Wie kann eine Farbe 6 cm Wärmedämmung ersetzen?
Wie stark wir die Farbe aufgetragen? und woraus besteht diese?
MfG Thalhammer -
Poah, hier hagelt es aber Antworten <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">
Also nochmal. Es ist tatsächlich so, dass sich der k-Wert einer Wand durch die Farbe verbessern kann. Aber nicht durch die Farbe selbst, sondern durch die Trocknung des Mauerwerks.
Das ist alles, nicht mehr, nicht weniger -
Also das ist bestimmt nicht mein Fach (hehe)
Aber ich wohn in einem Haus Baujahr. 1969 Außenmauerwerk Ziegel Hochformat (Normalmörtel) und außen einen klassischen 3 Lagenputz
innenseitig wurde ein Heraklydplatte 2 cm aufgebracht und mit
Kalkputz versehen.
So nun plane ich schon seit Jahren dieses Haus mit einem
Vollwärmeschutz zu versehen um die hohen Heizkosten zu senken.
Trocknung/Farbe? (grübel) ... kann man mit so einen Farbanstrich
den gewünschten Vollwärmeschutz den ersetzen?
MfG Thalhammer -
Ersetzen ist nicht
Die k-Wert-Versprechungen können so ja nicht übernommen werden. Im Grunde können Sie damit nur die Feuchte rausholen, die den k-Wert verschlechtert. Verbessern gegenüber dem k-Wert im Trockenzustand ist nicht drin. -
Also
Also wenn ich das richtig verstanden habe ... dann im meinen Fall (Mauer dürfte trocken sein) eher doch ein Flop als Top!
Schade Schade Schade ... naja wenigstens wieder was dazu gelernt
MfG Thalhammer -
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Wird in BKE abgerechnet -
Thermobeschichtungen
Ich habe letztes Jahr mal einen Beitrag für meine Homepage angefangen, aber nie fertiggestellt ... :
Was ist dran an Thermobeschichtungen?
Sucht man nach Informationen über dieses Thema, so stößt man auf widersprüchlichste Aussagen: Die Hersteller loben das Produkt in höchsten Tönen als etwas grundlegend neues auf dem Weltmarkt, präsentieren eine Stange zufriedener Kunden, und geben viel viel Geld für einen ordentlichen Werberummel aus. Der Rest der Publicity erledigt sich von alleine, da natürlich die Konkurrenz wachgerüttelt wird und da ihnen diese glorreiche neue Idee nicht selbst gekommen ist und ihnen nun dieses Produkt in der Palette fehlt einen Teil der Felle davonschwimmen sieht. Sofort geht ein Trubel los ähnlich wie bei der Lotusan-Kampagne: Es werden Gutachten in Auftrag gegeben, die natürlich beweisen sollen, dass das Produkt völlig wirkunslos ist. Und es wird genau so lange darauf herumgehackt, bis das Produkt vom Markt verschwindet, man selbst ein vergleichbares Produkt marktreif hat, oder das Produkt gar in Lizenz herstellt und ganz plötzlich wird kein böses Wort mehr drüber verloren.
Eine weitere Untersuchung zu diesem Thema findet sich in "Der Maler und Lackierermeister 10/2000":
Thermobeschichtung überprüft
Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt in Braunschweig (PTB) hat im Zusammenhang mit der Erforschung des instationären Heizstreifenverfahrens (THS) eine Beschichtung überprüft, für die eine extrem geringe Wärmeleitfähigkeit und ein extrem hoher Reflexionsgrad vorgegeben wurde. Diese Forschung wurde im Auftrag des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) durchgeführt. Wir veröffentlichen im folgenden den kompletten Kurzbericht der PTB aus DIBt-Mitteilungen 2/2000. Aus rechtlichen Gründen darf die PTB - für uns unverständlich - die vollständigen Produkt- und Firmenbezeichnungen nicht verwenden. Dennoch erscheinen uns die Übereinstimmungen mit einem seit ca. zwei Jahren in der Branche viel diskutierten Produkt nicht nur rein zufällig.
Dies wird noch augenfälliger, wenn man den jetzt in Bauphysik 22.2000, Heft 2, Seite 124 von der PTB veröffentlichten ausführlicheren Prüfbericht zu derselben Forschung studiert, der allerdings eher für Bauphysik-Freaks geschrieben ist.
Qualifizierung des instationären Heizstreifenverfahrens (THS) für Messungen thermischer Eigenschaften beschichteter Oberflächen
Lfd. Nr. : 5.52; PTB, 38023 Braunschweig, Dr. -Ing. Hammerschmidt
Zur Qualifizierung des Heizstreifenverfahrens (THS) als Messmethode zur Untersuchung der Wärmedämmeigenschaften von Thermobeschichtungen für den baulichen Wärmeschutz wurde die Farbe "TE" weiß, der Firma "T" als Probenmaterial ausgewählt. Folgende Gründe waren für diese Entscheidung ausschlaggebend: Laut Angaben des Herstellers wirkt die genannte Farbe nicht nur wegen ihrer äußerst geringen Wärmeleitfähigkeit stark dämmend, sondern darüber hinaus auch wegen ihrer besonderen optischen Eigenschaften. Einsparungen von bis zu 33 Prozent der Heizkosten sollen angeblich möglich sein. Aufgrund dieser reklamierten Eigenschaften wäre mit einem deutlichen experimentellen Ergebnis bei der beabsichtigten Qualifizierung des THS-Verfahrens zu rechnen gewesen.
Zwei weitere Farben, die LEP's (low emissivity paint) "SB" und "SS" dienten als Vergleichsproben für die optischen Größen. Zunächst wurden mit herkömmlichen Verfahren Referenzwerte an den drei unterschiedlichen Farben gemessen. Es wurden die folgenden thermischen und optischen Eigenschaften bestimmt: spektraler Emissionsgrad, spektraler Reflexionsgrad, spektraler Transmissionsgrad, Gesamtemissionsgrad und die Wärmeleitfähigkeit (nur "TE"). Nach Abschluss dieser Voruntersuchungen ergab sich folgender Befund:
Die Farbe "TE", weiß, ist Aufgrund ihrer thermischen und optischen Eigenschaften zur Qualifizierung des Heizstreifenverfahrens nicht geeignet. Statt der angegebenen Wärmeleitfähigkeit von (= 0,000152 W/mPK wurde bei z.B. 10 °C der Wert (= 0,264 W/mPK gemessen. Der Emissionsgrad ist über den gesamten interessierten Wellenlängenbereich nicht kleiner als 0,9, was einen üblichen Wert für Baustoffe darstellt. Für die angestrebte Qualifizierung sollte das Probenmaterial eine Wärmeleitfähigkeit aufweisen, die im Bereich derjenigen für Dämmstoffe liegt und/oder einen Emissionsgrad von unter 0,6 zeigt.
Mit dem THS-Verfahren konnte immerhin gezeigt werden, dass eine mit "TE", weiß, beschichtete Pyrex-Probe sich in ihren thermischen Eigenschaften von der unbeschichteten (nackten) Probe nicht wesentlich unterscheidet. Messtechnisch konnte somit keine Wirkung der Beschichtung "TE" hinsichtlich des Wärmeschutzes nachgewiesen werden.
Die begleitenden theoretischen Untersuchungen haben neben ersten Finite-Elemente Simulationen zum Wärmeübergangskoeffizienten zu analytischen Gleichungen für die beiden zu erwartenden Grenzfälle isothermer und adiabatischer Randbedingungen geführt.
Die vorliegenden theoretischen und experimentellen Ergebnisse zeigen, dass das THS-Verfahren durchaus das technische Potential zur Messung der thermischen Eigenschaften von Beschichtungen und anderen Zweistoffsystemen besitzen kann.
Die Ergebnisse und Bewertungen des vorliegenden Abschlussberichts beziehen sich ausschließlich auf das untersuchte Probenmaterial zum Zeitpunkt der Untersuchungen.
Also eine weitere Untersuchung, die keine Wirksamkeit von Thermobeschichtungen nachweist. Das überrascht nicht, nachdem die Hersteller vorsorglich schon bekanntgaben, dass sich die herkömmlichen Messmethoden nicht für diese neuartige Art der Wärmedämmung eignen. -
Übersetzung
Der k-Wert einer 2.5 mm dicken Schicht TE ist 0.264 W/mK / 0.0025 m = 106 W / m²K (Dämmwirkung also völlig vernachläßigbar). Der Emmissionsgrad liegt über 0.9, d.h. TE emmittiert Wärmestrahlung etwa genauso gut wie jede andere Fassadenfarbe.
Thermoshield hat seine Ursprung in Amerika, wo es als weiße, haltbare Dachfarbe zum sommerlichen Hitzeschutz (daher Thermoshield) verwendet wird. Das Zeug in Europa als Wärmedämmung zu vermarkten, darauf können nur Marketingleute kommen.
Was mich noch interessieren würde: Funktioniert wenigstens die Austrocknung nachweislich, und insbesondere wie und warum, nach welchem Wirkungsmechanismus? Innen oder außen? Oder ist das nur die dritte Marketingschiene? -
Mal ganz unwissenschaftlich, völlig chaotisch aber wahr
Wir haben es probiert. Das mit der Austrocknung funktioniert wirklich. Ob andere Methoden auch funktioniert hätten, weiß ich nicht.
Und ob es auf andere Fäle übertragbar ist, weiß ich auch nicht. Kurzfassung: Nasses Nauerwerk (durch Schlagregen) angemalt, ein Jahr gewartet, trockene. k-Wert verbessert.
Probieren geht eben über studieren. -
Vielleicht hier?
Leichtbauwände mit massivem Komfort: Neuer Baustoff mit mikroverkapselten PhasenwechselmaterialienIn dieser Pressemitteilung ist auch die Rede von neuartigen Farbsystemen (Caparol/Dtsch. Amph. Werke). Das hat mit eigentlicher Dämmung nichts zu tun, nur mit Erhöhung der Wärmekapazitäten einzelner Baustoffe, aber vielleicht ist es das.
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Wärmeschutzfarbe: Sinn und Unsinn!
Die Behauptungen halten einer fachgerechten Überprüfung nicht stand. Leider wird immer eine feuchte Wand mit einer (nach der Beschichtung) trockenen Wand verglichen. Dies führt zu der falschen Annahme, dass das auf nur diese Wärmeschutzfarbe zurückzuführen sei. Mit jedem "guten" anderen wasserabeissenden Anstrich ist das gleich gute Ergebnis zu erreichen. Ich bin froh , dass dies oben schon mehrere Teilnehmer bestädigen. Dafür Dank.
Noch ein kurzer Beitrag aus dem Hause eines Praktikers!
Energiesparen - leicht gemacht!
Kosten sparen - wer will das nicht? Energie ist teuer, und was liegt da näher, als mit eben dieser sparsam umzugehen. Der Möglichkeiten sind Legionen, und an gutem Willen liegt es nicht - allerdings fehlen oft die konkreten Hinweise, wo und wie Energie gespart werden kann.
Nachfolgend ein paar Tipps aus dem Bereich Gebäudesanierung, die Ihnen die Möglichkeit geben, auf einfachem Weg sowohl unseren Geldbeutel als auch unsere Umwelt weniger zu belasten:
Weniger Heizkosten durch einen neuen wasserabweisenden Anstrich!
Wie eine vernünftige Sanierung dazu beiträgt, Energie einzusparen, zeigt sich am Beispiel von Wärmedämmmaßnahmen bei trockenen bzw. feuchten Gebäuden. Für die Messungen wurde ein Sachverständiger beauftragt. Dieser sollte prüfen, welche Verbesserungen erreicht werden können.
Beurteilt wurde ein knapp dreißig Jahre altes, fünfstöckiges Haus. Die Fassade ist mit einem Kratzputz (eingefärbter Edelputz) versehen, jedoch ohne Anstrich. Die Wohnungsinhaber klagten über ein unangenehmes, durch die Kälte abstrahlenden Wände verursachtes Raumklima. In einigen Wohnungen waren die Wände hinter den Möbeln sogar mit Schimmelpilzen übersät. Die Heizungskosten erwiesen sich im Vergleich zu denen anderer Gebäude der gleichen Bauart als unverhältnismäßig hoch. Messungen ergaben, dass eine gute Wärmeleitfähigkeit und somit eine schlechte Wärmedämmung gegeben war.
Im einzelnen ergaben sich folgende Mängel:- Die Fensterfugen waren undicht, die seitlichen Fensterbankanschlüsse nicht abgedichtet, zum Teil sogar ganz ausgebrochen.
- Die Fassade wies mehrere Risse auf. Die Balkonanschlüsse waren ebenfalls nicht abgedichtet, zum Teil überhaupt ausgebrochen
- Die Abdichtung der Balkone bestand nur aus "Estrich", sodass durch die Risse Wasser eindringen konnte.
Die Wasseraufnahme der Putzflächen war derart hoch, dass beispielsweise 1 Liter Wasser, langsam an der Wand ausgeschüttet, nach ca. einem Meter und innerhalb einer Minute von dem Gemäuer bzw. den Putzschichten vollkommen aufgesogen wurde. Das unter diesen Schichten liegende Mauerwerk bestehend aus einem gutem, jedoch stark saugfähigem Ziegel. Dieser zeigte an einigen Messpunkten einen Feuchtigkeitsgehalt von ca. 6 bis 14 Prozent.
Anhand der nachstehenden Tabelle kann man erkennen, dass mit zunehmendem Feuchtigkeitsgehalt die Wärmedämmung deutlich absinkt.
Tabelle: Wärmedämmung in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit (nach Cammerer)
100 %
50 %
23 %
1 % 4 % 10 % >22 % Feuchte bei Ziegel
Um einen Liter Wasser zum Verdunsten (z.B. Kochen) zu bringen, ist eine bestimmte Menge Energie nötig. Bei der Verdunstung entsteht die sogenannte "Verdunstungskälte". Für die feuchte Bausubstanz (Mauerwerk und/oder Verputz) bedeutet dies folgendes: Wenn eine Fassade sehr viel Regenwasser aufnimmt und dies dort
wieder verdunstet, kühlt die Fassade so stark ab, sodass innen stärker geheizt werden muss. Stärker heizen bedeutet Mehrkosten und nicht zuletzt eine stärkere Umweltbelastung.
Eine geringe Wärmedämmung hat noch einen zweiten Nachteil: Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt und der daraus resultierenden "guten" Wärmeleitfähigkeit entsteht eine beträchtliche Menge Kondenswasser. Diese wiederum verursacht eine weitere Durchfeuchtung und Abkühlung - und somit zusätzlichen Schaden. Auch durch das Verdunsten von Regen, Tau oder Schmelzwasser, entsteht die oben beschriebene Verdunstungskälte.
Mauertrockenlegung.
Eine besondere Art der Feuchtigkeitsaufnahme ist die sogenannte "aufsteigende Feuchtigkeit". Diese tritt dann auf, wenn sich Baustoff mit dem Boden in Berührung kommt, durch mangelhafte oder fehlende Abdichtung sowie durch Kapillaren. Das Material saugt dann die Feuchtigkeit aus dem Erdboden wie Schwamm auf. Darüber hinaus kommen noch Schäden durch Salze (Streusalz, saurer Regen) und durch Frost dazu. Eine Trockenlegung ist hier unbedingt vonnöten!
Handeln Sie jedoch nicht vorschnell, es gibt nämlich eine Reihe absolut untauglicher Verfahren.
Als Abdichtung sind in diesem Fall alle mechanischen Trennungen, beispielsweise Mauersäge, Einschlagen von Chromstahlplatten, als zuverlässige Maßnahme einzustufen. Die meisten anderen Verfahren sind nicht so ohne weiteres zu empfehlen. Hier bedarf es schon einer guten fachlichen Beratung. In der Regel sind jedoch alle sogenannten "Entfeuchtungsputze" und alle "Elektro-Osmose-Verfahren" unbrauchbar.
Auf dem Trockenen zu sitzen ist hier ein Muss!
Vorab zum besseren Verständnis: "trocken" im üblichen Sinne kann kein Haus sein, braucht es auch nicht. Denn Aufgrund der lebensnotwendigen Luftfeuchtigkeit wird stets ein mehr oder weniger hoher Anteil an Feuchtigkeit im Baustoff (Holz, Ziegel, Mörtel etc.) enthalten sein. Das Gemäuer sollte jedoch so trocken sein, dass an keiner Stelle Schimmelpilz oder gar Schwamm wachsen kann.
Um die Gebäudewände trocken zu halten, muss die Wasseraufnahme und die Wasserabgabe in einem geeigneten Verhältnis zueinander stehen. Dies kann durch entsprechende Anstriche erreicht werden. Abhilfe konnte nur dadurch erreicht werden, dass die Fassaden wasserabweisend präpariert wurden. Selbstverständlich wurde der gesamte Komplex auch wegen anderer Schäden überarbeitet.
Alle Fensteranschlussfugen wurden abgedichtet. Die Fensterbankanschlüsse waren seitlich ausgebrochen, mussten teilweise neu eingeputzt und anschließend abgedichtet werden.
Besonders bei älteren Gebäuden muss auch darauf geachtet werden, dass die Regenrinnen dicht sind und die Ablaufrohre einwandfrei funktionieren
Selbstverständlich ist eine wesentliche Verschlechterung der Wärmedämmung besonders drastisch, wenn nicht nur der Anstrich, sondern sogar bereits der Putz im Bereich der Fassade großflächig geschädigt ist. Eine Reparatur ist aus Gründen der Energieeinsparung dringend erforderlich.
Es ist auch im Bautenschutz und Malergewerbe unerlässlich, sich mit den Begriffen "Ein- oder Zweikomponentensysteme", "Wasserdampfdurchlässigkeit", "Mineral - Silikat bzw. Silikon- und Silikonharzfarben", "Wasseraufnahme bzw. -Abweisung" (Hydrophobierung) auseinandersetzen.
In unserem Beitrag "Sinn und Unsinn einer Trockenlegung" wurde beschrieben, welcher Zusammenhang zwischen der Wärmedämmung und dem Feuchtigkeitsgehalt einer Wand besteht. Oft reichen geringe Veränderungen bzgl. der Oberflächentemperatur aus, um eine Veränderung zum "Trockenen" oder zum "Feuchten" zu provozieren. Kurz: mit zunehmender Feuchtigkeit der Baustoffe sinkt die Wärmedämmung rapide ab. Baustoffe "trocken" zu halten, sollte also erste Priorität haben.
Diese Zahlen sprechen für sich.
Wie anfangs erwähnt, wurde das Gebäude 1969 gebaut. Der Heizölverbrauch belief sich 1970 auf etwa 43.000 Liter. In den nachfolgenden Jahren betrug der Verbrauch ca. 35.000 Liter.
1986 erfolgte die Reparatur der Fassade und der neue Anstrich. Im darauffolgenden Jahr betrug der Heizölbedarf nur noch 28.000 Liter und sank in der darauffolgenden Zeit sogar bis auf unter 27.000 Liter!
Nachdem der wasserabweisende Anstrich aufgebracht worden ist, kann eine einfache Überprüfung erfolgen: Nehmen Sie ein Glas Wasser testen Sie an Ihrer Fassade, inwieweit das Wasser von der Oberfläche aufgesogen wird. Normalerweise muss die gesamte Menge, an der Fassade entlang, zum Boden laufen. Wenn dies nicht der Fall ist, heißt das, dass ein Teil des Wassers in den Verputz eindringen kann. Und dann ist es höchste Zeit, eine wasserabweisende Imprägnierung oder einen Anstrich aufbringen zu lassen. Die Kosten für diese Investition lohnen sich! -
OK, ich korrigiere mich
Es war wohl missverständlich ausgedrückt. Ich wollte keineswegs damit ausdrücken, dass Thermoschield DIE Lösung ist. Es geht mit jeder anderen geeigneten Farbe natürlich auch.
Sollte das mißverstamnden worden sein, bitte ich das zu entschuldigen. -
Danke
-
Spaß für Laien
Auch aus anderen Gewerken kennen wir derartige übersinnliche Möglichkeiten. Siehe "Trockenlegung" in der Altbausanierung mittels Elektroosmose. Ein schöner Spaß der Industrie, welcher allerdings teuer ist für den niemals (technisch) "Zweifelnden"! -
Fachverband WDVS gegen Thermo-Shild
Der Fachverband WDVSAbk. (Verbund aller wichtigsten Anbieter WDVS) hat mehrmals erfolgreich die Firma Termo-Shild abgemahnt und verklagt. Die Firma Thermo-Shild hat sich verpflichtet gegen eine sofort fällige Strafe von 500.000 DM nicht mehr zu behaupten, dass der Anstrich eine gleiche Dämmwirkung wie 6 cm Fassadendämmung besitzt.
Bei Untersuchungen am Fraunhofer-Institut in Stuttgart wies die Farbe die gleichen Werte wie herkömmliche Dispersionsfarbe auf.
Mit freundlichen Gruß
Veikko Ulrich -
Hydrophobierung, Herr Bromm
(oder Andere), könnten Sie sich da ein wenig zu Vor- und Nachteilen (Vorteilen, Nachteilen) äußern? Verstehe ich das richtig: Hydrophobierung behindert die (kapillare) Wasseraufnahme. Wenn allerdings doch Wasser eindringt (durch kleine Schäden, Risse, wie auch immer), so behindert die Hydrophobierung auch die Abgabe diese Wassers? Wie soll man das werten?
Ihre Daten zur offenbar verdunstungsbedingten Heizenergiebedarfssteigerung sind beeindruckend. Muss das mal durchrechnen. Die Verdampfungswärme von einem Liter Wasser beträgt ja immerhin
2256 kJ = 2256 kWs = 0.63 kWh.
Verwendet man für den Verdampfungsverlust die gleiche Formel wie für den solaren Gewinn, so ergibt sich (bei einem äußeren Wärmeübergangswiderstand von 0.1 m²K/W) pro zehntel Liter Wasser, der pro Stunde und Quadratmeter verdunstet, eine effektive Außentemperatursenkung von
63 W/m² * 0.1 m²K/W = 6.3 K (!)
Ein zehntel Liter pro Quadratmeter entspricht nur einem 0.1 mm dünnen Film! Und in Ihrem Beispielfall wurden ganze Wassergläser weggesaugt! -
Nein, Herr Lange
Das war doch nur ein Beispiel. Nicht das gesamte Wasser wird weggesaugt, nur ein Teil. Im Idealfall sollte aber der gesamte Inhalt des Wasserglases unten ankommen.
Ansonsten stimmt alles. -
Nein! Herr Beisse es ist schon richtig, unten kam kein Wasser an!
Die Wand hat auf einer Fläche von ca. einen halben m² mehr als einen Liter in Sekunden aufgenommen!
Mir graust immer, wenn ich nach einem Regen die Fassaden anschaue. Hier könnten sich der Bundesbauminister oder die Grünen einen guten Namen machen, wenn sie auch darauf achten würden. Aber hier fehlt es entweder an Sachverstand oder an der richtigen Lobby. Hierbei könnte eine wesentliche Energieeinsparung erzielt werden.
Herr Lange vielen Dank. Diese Zahlen sind so beeindruckend, weil sie nachvollziehbar sind.
Ein praktisches Beispiel: Diese Zahlen sprechen für sich.
Das Gebäude in dem ich wohnte wurde 1969 gebaut. Der Heizölverbrauch belief sich 1970 auf etwa 43.000 Liter. In den nachfolgenden Jahren betrug der Verbrauch ca. 35.000 Liter.
1986 erfolgte die Reparatur der Fassade und der neue Anstrich. Im darauffolgenden Jahr betrug der Heizölbedarf nur noch 28.000 Liter und sank in der darauffolgenden Zeit sogar bis auf unter 27.000 Liter!
Nachdem der wasserabweisende Anstrich aufgebracht worden ist, kann eine einfache Überprüfung erfolgen: Nehmen Sie ein Glas Wasser testen Sie an Ihrer Fassade, inwieweit das Wasser von der Oberfläche aufgesogen wird. Normalerweise muss die gesamte Menge, an der Fassade entlang, zum Boden laufen. Wenn dies nicht der Fall ist, heißt das, dass ein Teil des Wassers in den Verputz eindringen kann. Und dann ist es höchste Zeit, eine wasserabweisende Imprägnierung oder einen Anstrich aufbringen zu lassen. Die Kosten für diese Investition lohnen sich schnell! -
Das ist heftig
Hätte ich nicht gedacht -
Wasseraufnahme an der Fassade und Veränderung der Wärmeleitfähigkeit
Auf der folgenden Seite kann man nachschauen ...
Diese Versuche sind bei meinen Begutachtungen das erste was ich überprüfe. Es ist evtl. nicht richtig, wenn ich behaupte 70 - 90 % der Fehler und der Schimmelschäden sind dadurch bedingt. Aber dies ist halt meine Erfahrung.
Ein anderer Punkt noch kurz erwähnt: durch eine Hydrophobierung darf die Diffusion nicht eingeschränkt werden. Die Flächen sollen natürlich auch die Wasseraufnahme verhindern und außerdem kleine Haarrisse überbrücken.
Natürlich kann die Berechnung bei der Wasseraufnhme und der damit verbundenen Abkühlung nicht direkt übertragen werden. Dies wäre jedoch eine gute Grundlage weiter zu forschen, welche Dimensionen hierbei herauskommen. Herr Lange wie schaut's aus? -
br Habe ich hier jetzt irgendetwas nicht mitbekommen ...
Habe ich hier jetzt irgendetwas nicht mitbekommen oder redet hier jetzt jeder an der Bauphysik vorbei. Es ist durchaus üblich, dass z.B. mineralische Putze oder Silikatputze oberflächig Wasser aufnehmen (1 Liter auf einem 1/2 m² sind allerdings etwas viel
Das Eindringen der Feuchtigkeit erfolgt nur oberflächig.
Da Oberputze bei der Berechnung des k-Wertes der Wand sowieso eine vernachlässige Größe darstellen, glaube ich kaum, dass durch eine Hydrophobierung = Wasserabweisung das Dämmverhalten der Wand stark verändert wird oder durch die Wasserverdunstung wesentlich Energie entzogen wird. Herr Bromm sollte vielleicht
weiter erläutern, welche zusätzlichen Sanierungsmaßnahmen (neue Fenster, neue Heizungsanlage, Dach usw.) das Haus erhalten hat. Mit einem Anstrich sind Einsparungen in dieser Größenordnung nicht erklärbar.
Mit freundlichem Gruß
Veikko Ulrich -
Die Verdunstung von Wasser
benötigt außerordentlich viel Energie. Für einen Liter Wasser sind das 2400 kJ oder 0,67 kWh. -
Deswegen ja auch Verdunstugskälte
Also das kommt schon hin. -
ich wollte ja auch nur
darauf hinweisen, weil im davorliegenden Beitrag eine geringe Bedeutung der Verdunstungskälte vermutet wurde.
Gruß -
Es waren wohl doch die Fenster ...
Auf Herrn Bromms Homepage wird unterder Bauzustand des Gebäudes geschildert: "Die Fensterfugen waren undicht ..." ... " ... [das Mauerwerk]zeigte an einigen Messpunkten einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 bis 14 %" ... über die Balkone konnte Wasser in die Risse in der Fassade eindringen.
Da die Firma von Herrn Bromm für Mauertrockenlegungsarbeiten bekannt ist, wird man neben dem Anstrich wohl auch begleitende Arbeiten an Balkonen, Fenstern und Mauerwerk ausgeführt haben. Aus der Gesamtsumme der Sanierung könnte durchaus die Energieeinsparung entstanden sein.
Mit freundlichem Gruß
Veikko Ulrich -
Wasserabweisende Anstriche und Energieeinsparung
Nein Herr Veiko, hier unterliegen Sie einen Irrtum. Ich habe zwar eine Firma, woher sonst sollten die praxisbezogenen Beiträge kommen? Aber eine Malerfirma bin ich nicht! Da gibt es bessere Fachleute die ihr Gewerk auch verstehen und denen ich vertraue.
Die Fenster wurden auch nicht ausgewechselt. Die Balkone wurden im Bereich der Brüstungen bearbeitet, jedoch hat dies mit Wasseraufnahme im Fassadenbereich nichts zu tun.
Im übrigen schreibe ich in meinen Beiträgen auch über andere Maßnahmen z.B. über Mauertrockenlegung. Ich versichere Ihnen, auch diese wurde nicht - da glatter Unsinn- nicht durchgeführt.
Somit bleibt doch die sehr hohe Wasseraufnahme über den Verputz. Es ist wie ich weiter oben schon beschrieben habe sehr interessant, nach einem langen Regen Spazieren zu gehen und dabei die Fassadenflächen zu besichtigen. An manchen Gebäuden sieht man auch noch am nächsten Tag sehr deutlich, dass es nass ist.
Im übrigen wurde an diesem Objekt ein namhafter Sachverständiger aus München damit beauftragt. Es hat schon was für sich, wenn eine ordentliche Voruntersuchung durchgeführt wird. Meistens sind die Kosten gut angelegt.
Ich gehe davon aus, dass Sie sehr viele Objekte nach Regen schon gemessen haben. Die Ergebnisse würden auch die Kollegen interessieren. Stellen Sie doch einige davon vor. -
Ich verbessere mich - zeimal "nicht" wäre doch. Ist aber nur ein nicht.
-
Korrektur Verdampfungswärme Wasser
Energiesparer und ich hatten verschiedene Werte für die Verdampfungswärme von Wasser angegeben, 2400 und 2256 kJ/kg. Energiesparers Wert ist richtiger; mein Wert ist die Verdampfungswärme bei 100 Grad. Näherungsformel für die Verdampfungswärme in Abhängigkeit von der Temperatur T (für T = 0.. 40)
L (in kJ/kg) = 2501 - 2.375 * T
Bei Temperaturen von z.B. 10 Grad kann man also mit 2476 kJ/kg (gerundet 2500 kJ/kg) rechnen.
Pro zehntel Liter Wasser, der pro Stunde und Quadratmeter verdunstet, ergibt sich damit eine effektive Außentemperatursenkung von:
69 W/m² * 0.1 m²K/W = 6.9 K -
Entschuldigung Herr Lange,
ich wollte den Wert nicht besser wissen, sondern hatte das Zurückliegende nicht mehr so genau gelesen, dass ich nicht gemerkt hatte, dass Sie das zahlenwertmäßig schon benannt hatten.
Gruß -
die Logik des gesunden Menschenverstandes ...
Wenn ich die vorigen Berechnungen zugrunde lege, kommt es bei der Verdunstung von Wasser zu einer oberflächlichen Temperaturabsenkung von fast 7 °C.
Ich werde dies im Herbst durch einen Praxistest untersuchen, in dem ich einen Schwamm in ein mit Wasser gefülltes Gefäß packe. Der Schwamm guckt dabei natürlich aus dem Wasser. Bei einer Außentemperatur von 6 Grad müsste sich nun Eis auf dem Schwamm bilden. Oder? : -D
Mit freundlichem Gruß
Veikko Ulrich -
Nein
die "effektive" Temperaturabsenkung, die Herr Lange bedeutet nur, dass durch die Verdunstung soviel Wärme abgeführt wird, wie es ohne Verdunstung von der Wandoberfläche durch eine um 7 °C niedrigere Außentemperatur bewirkt würde. Eine wirkliche Abkühlung der Oberfläche tritt natürlich auch ein, aber nicht in der selben Größenordnung. (Eisbildung würde wieder Wärme zuführen.) -
Es fehlten leider zwei Worte
... die Herr Lange berechnet hat ... -
So jetzt werde ich mich doch mehr mit ...
So, jetzt werde ich mich doch mehr mit der Problematik befassen müssen, als ich eigentlich vorhatte und auch Zeit habe. Aber was soll's.
Nach meinen bescheidenen bauphysikalischen Kenntnissen ist die Verdunstung von Wasser von vier Hauptfaktoren abhängig:
1. Differenz zwischen dem Dampfdruck an der Oberfläche und dem der oberflächennahen Luft
2. An der Oberfläche zur Verfügung stehende Energie (die sich natürlich aus Heizenergie UND Sonnenenergie zusammensetzt)
3. Menge des in der Oberflächenluft aufnehmbaren Wasserdampfes
4. Menge des an der Oberfläche vorhandenen oder transportierten Wassers
ach ja, und dann gibt es da noch die Saugkräfte der ungesättigten Luft, die den Bindungskräften des getränkten Baustoffs gegenüber stehen, weiter ist Verdunstung natürlich noch abhängig von der Konzentration des Wassers im Baustoff. Dann gibt es da noch die Verschiedensten Grenzschicht- und Übergangswiderstände (Grenzschichtwiderstände, Übergangswiderstände).
Da Verdunstung natürlich von der zur Verfügung stehenden Energie, drücken wir es einfach mal als Temperatur aus (ich weiß, ist physikalisch nicht einwandfrei), abhängig ist, kommen auch die von der Temperatur abhängigen Eigenschaften des Wassers wie Dichte (spezifisches Volumen), Oberflächenspannung, Viskosität, spezifische Wärme, Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit ins Spiel.
Weshalb die ganze Rechnerei meiner Vorschreiber nicht klappt ist, dass man zwischen uneingeschränkter Verdunstung (schöne Modelrechnung, das sind die 7 K) und aktuelle Verdunstung unterscheidet. Aktuelle Verdunstung ist eine Verdunstung mit Hemmung an der Oberfläche, weil weniger Wasser vorhanden ist, als verdunsten könnte.
Um es kurz zu machen in der Modelrechnung wird völlig der Mangel an zu verdampfendem Wasser (16 % sind nun mal nicht 100 %) und wichtiger, die Zuführung von Sonnenenergie vernachlässigt (von den anderen Sachen ganz zu schweigen).
Mit freundlichem Gruß
Veikko Ulrich -
Haben Sie nie ein Fest im freien gefeiert Herr Veikko?
Wir haben unser Bierfass immer mit alten Wolldecken zugedeckt und dann nass gemacht. Es blieb dadurch schön kühl!
früher hatte man nur über die Verdunstung gekühlt. Denken Sie an die alten Sandstein-Kühlschränke. Es handelt sich um ca. 6 cm dicke Sandsteinplatten und oben auf eine Schüssel aus der Wasser getropft ist. Damit ist gekühlt worden.
Und nun können Sie darüber nachdenken was aus einer sehr feuchten Wand an Kälte abgegeben wird. Wie oben schon angeführt ist eine Berechnung nicht sehr einfach. Mit diesem Problem beschäftigen sich jedoch einige Institutionen z.B. Fraunhofer Gesellschaft in Holzkirchen und ... Schauen Sie mal nach -
Warum immer kompliziert denken?
Natürlich ist die Kälteleistung von der Verdunstungsgeschwindigkeit abhängig und damit der berechnete effektive Außentemperaturwert von Annahmen abhängig. Was aber viel wichtiger ist: Auf Dauer muss alles aufgesogene Wasser irgendwie und irgendwann wieder verdunsten. Diese Energie wird zu einem großen Teil aus Heizenergie, die Sie bezahlen müssen, zu decken sein. Sonnenenergienutzung haben Sie in gleicher Größenordnung auch bei trockner Wand. -
Sehr geehrter Herr Bromm leider muss ich ...
Sehr geehrter Herr Bromm,
leider muss ich gleich weg und komme dann auch erst nächsten Montag dazu hier hereinzugucken.
Die von Ihnen benannten Beispiele sind nur schwer mit einer Fassade zu vergleichen, da Sie ihr umwickeltes Bierfass wohl nicht in die Sonne stellen und Sie bei beiden Beispielen immer für genügend Wassernachschub sorgen. Sollten Sie Ihr umwickeltes Bierfass doch in die Sonne stellen, werden Sie feststellen, dass der Lappen oberflächig schnell trocknet und sich das schöne Bierschnell erwärmt. Das mit dem Wassernachschub mag auch in dem von Ihnen zitierten Haus einigermaßen klappen, aber wohl doch eher durch aufsteigende Feuchtigkeit und nicht über den Putz. Aber 16 % sind nun mal nicht 100.
Das ein durchnässter Baustoff weniger gut dämmt, als ein Trockener, wird aber niemand bezweifeln.
Auch hinkt die ganze Energibilanz natürlich daran, dass im Sommer, keiner heizt und im Winter die klimatischen Verhältnisse eine Verdunstung kaum zulassen. Die im Frühling oder Herbst gegebenen Temperaturdifferenzen zwischen außen und innen von 10 bis 15 K lassen auch nicht auf einen überdemensionalen Einfluss der Verdunstung schließen.
Hauptpunkt an diesem Haus dürften die durchfeuchteten Wände durch aufsteigende Feuchtigkeit, Regenwasser über Balkone, mangelnde Dämmung sowie die undichten Fenster sein, aber kaum eine Verdunstungskälte über den Außenputz.
Übrigens ist Veikko mein Vorname
@Energiesparer: Mit Leuten, die sich nicht trauen ihren Namen auszuschreiben und damit nicht hinter dem stehen, was sie schreiben, unterhalte ich mich nicht.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. So, jetzt werde ich erst einmal die Forellen ärgern
Mit freundlichem Gruß
Veikko Ulrich -
Wieso verdunstet
im Winter nichts? Selbst lange liegender Schnee verdunstet zu einem großen Teil. -
Aufsteigende Feucht bei einem 1970 gebauten Haus?
-
Ich schleppe die Flaschen auch im Wasser mit <img loading="lazy" src="/bilder/smilies/smile.png" title=":-)" alt=":-)" width="15" height="15">
Nur dumm, wenn das Boot zu schnell wird: an der Oberfläche ist das Wasser wärmer. Aber wenn es richtig schnell wird, haben wir ja den Feuchtenachschub wieder (den an der Flasche nicht an de Kehle *g*).
Schade, kein Segelwetter, trotzdem schönes Wochenende. -
Hohe Heizkosten durch saugfähige Fassaden?
Nichts zu entschuldigen, Herr Energiesparer! Habe mich nur ob der zwei Werte gewundert, und nochmal genauer nachgeschaut!
Herr Ulrich, wenn ich sie richtig verstehe, dann stimmen Sie meiner Formel zu, fragen sich aber gleichzeitig, wieviel Wasser pro Stunde und Quadratmeter wohl realistischer Weise verdampfen kann. Energiesparer bemerkt, dass es eher darauf ankommt wieviel Wasser insgesamt verdunstet (wobei der äußeren Wärmeübergangswiderstand zum Zeitpunkt der Verdunstung natürlich nicht zu vernachlässigen ist).
Nun würde ich gern noch einen weiteren Aspekt hinzufügen. Bei stärkerem Wind verdunstet mehr Wasser, aber gleichzeitig sinkt der äußere Wärmeübergangswiderstand. Insofern ändert sich die effektive Außentemperatursenkung nur wenig. Im Prinzip könnte man also das (regennasse) Haus als überdimensionales Pyrgeometer betrachten (das sind diese recht genaue Hygrometer, bei denen eines von zwei Thermometern in einem feuchten Baumwollstrumpf steckt). In diesem Modell hängt dann die effektive Außentemperaturabsenkung dT von nur zwei Parametern ab: der Außentemperatur T und der relativen Feuchte RF.
Bei einer Außentemperatur von 10 Grad ergibt sich laut Tabelle (siehe erster weiterführender Link) z.B. :
RF93.86.79.72.65.58.51.45.38.32.24.19.15.10.
dT0.51.01.52.02.53.03.54.04.55.05.56.06.57.0
Eine effektive Außentemperaturabsenkung von mehreren Grad widerspricht also durchaus nicht dem gesunden Menschverstand.
Wie hoch die effektive Außentemperaturabsenkung unter realistischen Wetterbedingungen ausfällt: Das ließe sich mit Daten vom Wetterserver relativ leicht berechnen, und sogar als Gradtagszahl ausdrücken. Sollte ich demnächst dazu kommen, zu rechnen, so werde ich über das Ergebnis hier berichten.
Zur Physik des Pyrgeometers siehe zweiter weiterführender Link (für physikalisch sehr Interessierte).
Die Sonne dürfte erstmal eine untergeordnete Rolle spielen: Natürlich wird die Wand schneller trocken, wenn die Sonne scheint; allerdings fehlt dann die für Verdunstung verbratene Sonnenenergie der Wand, kann diese nicht wärmen! Daher sollte man wohl solare Gewinne und Verdunstungsverluste zunächst separart behanden.
Übrigens, salzbetrieben Eismaschinen kannte ich schon, aber
Sandstein-Kühlschränke noch nicht! Cool, Herr Bromm! Haben Sie das noch selbst gesehen? -
Natürlich kenne ich noch diese Kühlschränke.
-
Der Beitrag reizt aber ...
Der Beitrag reizt aber zu der Bemerkung: "Na logisch, in Bayern gibt es noch nicht überall Strom, und wenn, dann noch nicht so lange") )
Jaja, erscheint nicht in der offiziellen Liste ... -
Wie könnte ich denn ...
bei Beitrag 1780 helfen? Bisher dachte ich, die "Zauberkästchen" (danach im Forum suchen!) wären schon hinreichend als Voodoo erkannt? Tipp 1: Zauberkästchen zerlegen; sind die Komponenten nur einen minimalen Bruchteil des Verkaufspreises Wert? Tipp 2: Wenn man schon Geld für Zauberkästchen ausgibt, dann nicht mehr als z.B. DM 100 investieren.
Die DM x-tausend Zauberkästchen zur Rohrentkalkung konnte man für DM 10,- nach Elektor-Anleitung nachbauen, so man es tatsächlcih selbst probieren wollte. -
Ich habe selbst so ein antikes Gerät
zur Luftfeuchtigkeitsmessung über Verdunstung - leider ohne die beiden Thermometer - zu Hause im Keller stehen. Ich hatte das unter dem Namen Aspirationspsychrometer kennengelernt. -
Psychrometer
Klar, danke, Energiesparer, habe mich vertippt! Pyrgeometer ist noch deutlich speziellerund viieel teurer!
Interne Fundstellen
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- BAU-Forum - Nutzung alternativer Energieformen - Solaranlage zur WW-Bereitung (Neubau Baujahr 2005): Pumpe falsch dimensioniert, Manometer fehlt, Wärmeträgerflüssigkeit tief braun => Fragen
- … Unser Neubau (Baujahr 2005) wurde mit eine Solaranlage zur zusätzlichen Warmwasseraufbereitung gebaut. Folgende Komponenten kamen zum Einsatz: BMI BRAAS TK8 (Indach-Kollektoren), …
- … 40 l. Alle Komponenten wurden (wie auch die übrigen Gas- / Wasserinstallationsarbeiten im Haus) von ein und demselben Fachbetrieb ausgeführt. …
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