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Ideen für Sockelverkleidung  -  > z.B. Titanzink
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Ideen für Sockelverkleidung  -  > z.B. Titanzink

Hallo,
ich bin gerade am überlegen, wie ich den Sockel unseres Hauses verkleiden soll. Aktueller Zustand:
  1. Am Sockel ist die Perimeterdämmung aus Styrodur noch sichtbar
  2. an der Perimeterdämmung ist eine Art Gummischürze, die am untersten Balken unseres Holzrahmenhauses befestigt war, verklebt.
  3. das Haus ab OK Kellerdecke ist bereits fertig verputzt. Der Außenputz ist auf Heraklith-Platten aufgetragen, die auf eine Lattung genagelt sind. Als unterer Abschluss ist eine "Schiene" aus Metall angebracht.

mir würde eine Verkleidung des sichtbaren Sockels aus Titanzink ganz gut gefallen. Stelle mir nur die Frage, wie diese auf der Dämmung resp. am Überstand des Holzhauses befestigt wird. Da die Schürze ja sauber verklebt wurde, gehe ich davon aus, dass diese nicht mit Schrauben o.ä. durchlöchert werden soll. Bliebe also nur die Befestigung an der Schiene unterhalb der Heraklith-Platten. Muss eine solche Verkleidung überhaupt an der Kelleraußenwand befestigt werden, wenn sowieso Erdreich angefüllt wird?
Für anderweitige Anregungen bin ich natürlich auch dankbar. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Vielen Dank schon mal und einen schönen Feiertag an alle Forumsteilnehmer. Vielen Dank schon mal.

  1. schon mal an Flachverblender gedacht?

    Foto von Martin Kempf

    das dürfte doch auch eine sehr langlebige Lösung sein. Ausgeführt habe ich es bisher noch nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das eine praktikable Alternative wäre, wenn es denn nicht unbedingt Metall werden soll.
  2. Hallo Herr Kempf,

    danke für den Tipp. Wäre vielleicht eine interessante Alternative (kannte den Begriff bisher gar nicht, aber für was gibt es Suchmaschinen), wenn's diese Flachverblender auch in anderer Optik als die z.B. bei Delbrück gefundenen "Riemchen" gibt. Da unser Haus einen glatten Außenputz hat, kann ich mir eine "Klinkeroptik" am Sockel ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen.
    Dass die Flachverblender auf dem Styrodur angebracht werden können, ist ja bei Delbrück ganz gut beschrieben. Aber wie sieht's mit der Haftung auf der "Gummischürze" aus? Das könnte meiner Meinung nach problematisch werden. (Ebenso ist es wohl bei Putz)
    Viele Grüße
  3. im Anschluss an Herrn Kempf ...

    da sie eine Perimeterdämmung bereits haben (auch teilweise) denke ich, bietet sich eine Sockelausbildung mit einem WDVSAbk. an. die Oberfläche können sie mit flachverblendern, fliesen oder auch "nur" Putz ausführen.
    nachfrage zum Detail Sockel/ putzfläche: steht der Sockel vor, oder kragt das Geschoss aus? die Frage ist was steht über? wenn sie die flucht der Perimeterdämmung nach oben verlängern, stößt sie unter die heraklithplatten, oder drüber weg?
    • Name:
    • roland
  4. Hallo Roland,

    die Heraklith-Platten und der Putz stehen gegenüber der Perimeterdämmung vor, mindestens 5 cm. müsst' ich aber nochmal genau nachmessen.
    Das mit dem WDVSAbk. habe' ich noch nicht verstanden. Soll ich auf die vorhandene Perimeterdämmung (Kelleraußenwände sind komplett gedämmt) nochmal dämmen? Oder soll mit einer weiteren Schicht die Gummischürze verschwinden und so ein einheitlicher Untergrund für Putz bzw. Flachverblender geschaffen werden? Wenn das so gedacht ist, wie kann ich auf der vorhandene Perimeterdämmung befestigen?
    Hab leider noch keine Dicke-Tal-Kamera, sonst könnt' ich einfach mal ein Foto ins Netz stellen.
    Danke schon mal
    Horst
  5. wenn da so viel Luft ist

    Foto von Martin Kempf

    würde ich mir überlegen, diese Trespa Voltren Platten als Verkleidung auf Schienen zu montieren. Das sind diese durchgefärbten Kunststoffplatten, die man mittlerweile recht häufig im Austausch für alte Eternitblenden an Balkonen findet und wohl recht brauchbare Eigenschaften in Sachen Bewitterung, Versprödung und Farbstabilität haben. Ich weiß nicht, wie lange Bleche im Sockelbereich machen, da müssten unsere Blechbatscher was zu sagen.
  6. Danke

    für die Tipps an Herrn Kempf und Roland.
    Hab' mich auf der Homepage von Trespa mal schlau gemacht. Die Voltren-Platten habe ich nicht gefunden, aber für außen gibt es da Platten die "Meteon" heißen. Wahrscheinlich nur umbenannt. Wenn es die Platten jetzt noch in einem brauchbaren Maß gibt (ca. 60 cm hoch, damit der untere Rand im Erdreich verschwindet) und der Preis im vertretbaren Rahmen bleibt, dann ist das wohl die optimale Lösung.
    Herr Kempf, können Sie mir zur Verarbeitung ein paar Tipps geben?
    1. Brauch' ich dazu unbedingt einen Fachbetrieb oder bekomme ich das auch in Eigenregie hin? Scheint von der Verarbeitung ja so ähnlich zu funktionieren wie Gipskartonplatten auf UKAbk.. Könnte z.B. auf der Perimeterdämmung eine UK aus Stahlprofilen anbringen und die Platten daran verschrauben. Vertikale Belastung tritt ja nicht auf, da Platte unten im Erdreich steht.
    2. Kann man die Dinger auch schneiden, z.B. mit der Stichsäge? Für die Befüllstutzen meines Pelletslagers und andere Rohre muss ich ja entsprechende Ausschnitte herstellen.

    Habe auf der Homepage von Trespa keine Hinweise auf regionale Vertriebspartner gefunden. Werde' mal per E-Mail anfragen.

  7. keine Ahnung

    Foto von Martin Kempf

    habe diese Platten noch nie bearbeiten müssen. Aber ich denke mal mit einer guten Handkreissäge und Stichsäge lässt sich das sicher problemlos bewerkstelligen. 60er Höhe dürfte kein Thema sein, die Füllungen der Brüstungen an den Balkonen sind auch nicht kleieiner. Bezugsquellen, hm, mal beim Baustoffhandel fragen, ob die was bestellen können. Andernfalls mal Schlosser fragen, die Balkongeländer herstellen.
  8. Wellblechprofil aus Aluminium

    Hallo Horst, stehe momentan vor genau dem selben Problem. Auch ich habe den Keller außen gedämmt. Unser Sockel ist ca. 30 cm hoch. Meine Idee. Konterlattung auf Dämmung mittels Dübel mit Keller verschrauben. Als Verblendung möchte ich Aluminium Wellenprofile oder Trapezprofile nehmen (sieht man sehr häufig an neuen Industriebauten). Der Preis ist ca. 45 DM/m². Können auf Maß bestellt werden. Gibt es auch in lackiertem Stahlblech. Wie haben Sie es gelöst? Gruß Andreas
    • Name:
    • andreas
  9. gelöst habe' ich es noch nicht, aber genau die gleiche Idee

    der Unterkonstruktion. Hab' das momentan ein bisserl hinten angestellt, da ich erstmal alle Vorbereitungen für den Estrich (ab 20. August) treffen muss. Danach habe' ich sowieso 5 Tage "Bauverbot" (innen) und kann mich in der Zeit an die Außengeschichten machen. Hab' auch schon überlegt, einfach verzinktes Blech zu nehmen, würde von der Optik her bei uns sogar passen.
  10. Bearbeitbarkeit von verzinktem Stahlblech.

    Hi Horst,
    Problem am Stahlblech dürfte die Bearbeitbarkeit sein. Beim Bearbeiten verletzt Du immer die Zinkoberfläche und Korrosion ist vorprogrammiert. Bei Aluminium ist das egal.
    • Name:
    • andreas
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