Alte (nicht gerade) Deckenbalken mit Gipskarton umbauen
BAU-Forum: Ausbauarbeiten

Alte (nicht gerade) Deckenbalken mit Gipskarton umbauen

Hallo,

ich baue gerade in meinem Haus von 1956 den Dachboden aus.

Der Wunsch ist es, die Wände bis in die Spitze mit Trockenbauplatten auszubauen. Somit wären die Dachbalken sichtbar.

Ich scheitere im Moment aber an einer passenden Idee, diese mit den Trockenbauplatten zu umbauen und einen sauberen Anschluss zu haben. Gleichzeitig arbeiten die Balken natürlich und können nicht einfach mit angespachtelt werden.

Wie auf den Bildern zu sehen, hatte ich den Plan, diese Kunststoffprofile zu verwenden. Dadurch dass die Balken aber nicht gerade und oder rissig oder teilweise rund sind, sieht das aber überhaupt nicht gut aus.

Hat jemand von euch Erfahrung damit und könnte mir einen Denkanstoß geben wie ich das sinnvoll umbauen kann.

Besten Dank und Gruß Steven

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  1. Aber wo ist die Dampfsperre

    Foto von wiki

    Du meinst vermutlich die Kehlbalken.
  2. Ich würde es ganz anders machen...

    .... die Lücken nicht unauffällig mit schmalen weißen Kunststoffprofilen einrahmen, sondern mit auffälligen Holzrahmenprofilen als Gestaltungselement, in etwa in der Balkenfarbe. Weiter hinten in der Lücke, wo es nicht mehr so auffällt, muß natürlich abgedichtet werden (Dampfsperre!). Tipp: Was immer Sie als Dichtung verwenden, als optischen Abschluß zum Raum hin gibt es Silikon/Acryl auch in dunkelbraun.
  3. Kellenschnittband und anspachteln

    Foto von Martin Kempf

    Nachdem die Balken nicht rechteckig sind, betont man dies mit jeder Leiste. Auf der anderen Seite haben die Hölzer ein Alter bei dem man davon ausgehen kann, dass kein Schwund mehr stattfindet sondern nur noch der jahreszeitliche Wechsel der Temperatur und Luftfeuchte ein Quellen und Schwinden verursacht. Ich würde vor dem Anbringen des Gipskartons den Balken mit 2 Lagen Kellenschnittband umwickeln und dies direkt anspachteln. Nach dem Schleifen der Spachtelmasse das Band oberflächenbündig abschneiden.

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