Fundamentdicke von einem Schwimmbad
BAU-Forum: Architekt / Architektur
Fundamentdicke von einem Schwimmbad
Ich muss eine Schwimmhalle (40 mx40 m) zeichnen, indem sich nur ein Becken befindet mit der Maße 25x15 m. Es hat einen UGAbk., EGAbk. und noch ein OGAbk., was allerdings nur eine Galerie ist. Meine Frage ist jetzt, wie dick muss das Fundament und Die Deckenplatten sein?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
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Fundamentdicke von einem Schwimmbad
Fundamentdicke von einem Schwimmbad Hallo, Für eine Studinarbeit muss ich eine Schwimmhalle (40 mx40 m) zeichnen, indem sich nur ein Becken befindet mit der Maße 25x15 m. Es hat einen UGAbk., EGAbk. und noch ein OGAbk., was allerdings nur eine Galerie ist. Meine Frage ist jetzt, wie dick muss das Fundament und Die Deckenplatten sein? Vielen Dank schon mal im Voraus. -
Die Dicke ergibt sich aus der Belastung
und der Spannweite. Außerdem muss die Dicke eine Wand, und das gilt wohl auch für eine "wasserdichte" Decke in Ortbeton, mindestens ca. 25 cm sein.Keinen nenneswerten Einfluss hat die Betonfestigkeit, weil die Druckzone der Betonplatte nur sehr dünn ist.
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Meine Außenwände haben eine Gesamtdicke von ...
Meine Außenwände haben eine Gesamtdicke von 46 cm, davon 30 cm Beton, Rest Wärmedämmung und Dampfsperre. Die Innenwände sind 24 cm dick ohne Dämmung. Ich weiß nur nicht wie hoch die Belastung bei so einem Hallenbad ist. Würde es reichen, wenn ich 50 cm für das Fundament, 50 cm für die Decke des EGAbk. und 30 cm für die Decke der Galerie? -
Das muss man rechnen
Nur Architekten versuchen das immer wieder ohne RechnungEinige Beispiele: In einer Hausübung ergab sich bei optimaler Grundstücksausnutzung ein 8 m breites Reihenhaus. Just for fun habe ich die Decke als in einer Richtung gespannt gerechnet. Es ergaben sich 25 cm. (Reihen (Wohn) Haus)
Bei Fundamenten sieht die DINAbk. 4123 50 cm als Mindestwert vor.
Auch wenn ein gleichmäßig tragender Boden vorliegen sollte, ergeben sich aus den ungleichen Belastungen ungleiche Setzungen und ggf Risse im Beton. Das sollte man gerade bei einem Schwimmbecken vermeiden. Also muss man die Fundamente den Belastungen so anpassen, dass eine einigermaßen gleiche Spannung, gleiche Setzungen ergibt.
Das sind dann die Probleme für den TWP
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ich habe keine Formeln und weiß ...
ich habe keine Formeln und weiß auch nicht wie ich das berechnen soll. Viel Erfahrung habe ich in diesem Bereich auch nicht. Könnte man grob sagen, dass man für das Fundament 1 m, für die Decke, also Boden vom EGAbk. 50 cm und für die Decke für das OGAbk. 30 cm ausreichen? Genaue Werte brauche ich nicht, nur grob, sodass man sagen kann, OK das würde passen. -
Da gibt es doch bestimmt einen Lehrstuhl
Tragwerkslehre o.ä.. Da fragt man einfach mal. Oder spricht mit dem Betreuer der Studienarbeit, wie man das Problem löst, dass es im Rahmen einer Studienarbeit ja nun mal keine Zusammenarbeit mit einem Tragwerksplaner gibt.