wir wollen unser altes Haus BJ 1928 Hessen, sanieren und wohnlich machen.
Dafür haben wir einen Architekten beauftragt (Ohne Vertrag nur mit einem von Ihm verfassten Protokoll allerdings mit Kostenvorgabe).
Nov. 2010:
Kostenschätzung 110.227 € netto
Angebot vom Architekten für LPAbk. 1-6:14.063,- € brutto
Juni 2011:
Kostenaufstockung auf max. 160.000 € brutto (Mit uns abgesprochen und im Protokoll niedergelegt)
November 2011:
Eine halbe Stunde vor Abgabe beim Bauamt um Zuschüsse zu bekommen und nach schon 2x verlegen des Abgabetermins 214.000 € brutto,
mit der freundlichen Aufforderung jetzt 20.863 € für die Planungsleistung zu überweisen.
Wir haben bei jedem Termin mit unserem Architekten darauf hingewiesen, er solle uns sofort Bescheid sagen, wenn wir die Planungs oder Baukosten in die Höhe treiben.
Ein Dachbodenausbau wurde trotzdem angefangen, obwohl alle anderen Kosten schon unser Budget überstiegen haben.
Eine Nachbesserung konnte auf Grund seiner mangelnden Zeitplanung und dem Vorziehen anderer Kunden nicht stattfinden.
Wir können - und das weiß auch unser Architekt, dieses Bauvorhaben so nicht durchführen da unsere max. zur Verfügung stehenden Mittel bei weitem überschritten worden sind. Dafür sollen wir jetzt auch noch mehr zahlen?
Können Sie mir einen Tipp oder vergleichbare Situationen nennen wie wir mit unserem Architekt umgehen sollen. Wir wollen nicht unfair sein - aber wollen auch nicht unfair behandelt werden. Wir sind jetzt leider total am Ende mit den Nerven - Ihre Hilfe wäre sehr nett.
Vielen Dank!
Johannes und Liane