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Architekt kümmert sich um nichts
BAU-Forum: Architekt / Architektur

Architekt kümmert sich um nichts

Wir haben ein Fertighaus gekauft und die Architektenleistung dazu genommen.
Baustelle ist in Hessen Architekt aus Rheinland-Pfalz
Dazu mehrere Fragen.
1. Auf unserem Grundstück befindet sich auf der Rückseite/Nordseite eine Felswand, diese hat er um Platz für den Zugang zu unserer Eingangstür zu schaffen für den Bauantrag weggeplant und zur Sicherheit eine Stützmauer eingeplant. Es war aber immer nur die Rede davon, dass diese erst und evtl. nötig wird wenn die Wand abgegraben ist.
Der Herr Architekt hat bei uns die Grobabsteckung persönlich gemacht und daraufhin gesagt wir könnten den Tiefbauer nun beauftragen die Wand abzugraben und die Vorarbeiten für die Bodenplatte zu machen. Dies taten wir.
Danach vereinbarten wir den Termin mit dem vorgegebenen Vermesser zur Feineinmessung. Als dieser die Vermessungsbescheinigung bei unserem Bauamt einreichte fiel dem Sachbearbeiter auf das die Baubeginnsanzeige nicht da war. Er rief uns an und gab uns einen Tag Zeit diese zu beschaffen.
Ich dachte die ganze Zeit (als dummer Bauherr) der Baubeginn wäre wnn das Haus kommt, da der Architekt bei der Grobabsteckung auch nichts davon gesagt hatte, dass er diese vorher noch unterschreiben müsste.
Ich rief also bei unserem Kundenbetreuer bei der Fertighausfirma an, da direkte Anrufe bei unserem Architekten meist ins Leere laufen. Nachmittags bekam ich einen Anruf, das unsre Baugenehmigung (Kopie) nicht auffindbar wäre und wir diese erst an den Architekten schicken müssten.
Obwohl ich die Baugenehmigung am Tag des Zugangs bei uns bereits 3 mal kopiert hatte (Bank, Fertighausfirma, Architekt) und die Kopien auch am gleichen Tag losgeschickt hatte, faxte ich sie noch einmal, der Zeit wegen, an den Architekten. Es dauerte dann aber nochmal 2 Tage bis er die Baubeginnsanzeige dann an das Bauamt sandte.
Bei der Feineinmessung kam zudem heraus, dass von der Felswand noch ein ganzes Stück weg muss, da wir ja wie gesagt an unsere Haustür müssen. Wir hatten den Tiefbauer beim Abschluss siner Arbeiten mehrmals gefragt, ob das denn reicht was er abgegraben hat, er bestätigte uns dies mehrmals.
Als wir ihn nun nach der Feineinmessung aufforderten nachzubessern hatte er auf einmal Bedenken den Hang weiter abzugraben. Warum er diese Bedenken nicht wenigstens vor der Herstellung des Kiesbettes hatte kann oder will er uns nicht sagen.
Wir sollten uns auf einmal von irgendjemanden grünes Licht schriftlich grünes Licht geben lassen, sonst macht er nicht weiter. Wir wiesen ihn daraufhin, dass die Wand laut Baugenehmigung viel mehr abgegraben werden sollte als jetzt nötig, wir vereinbarten dann einen Termin an dem er auf unsere Verantwortung weitermacht.
Es gibt ein Bodengutachten das der Investor des Baugebietes in Auftrag gegeben hat dieses hat der Architekt, trotz mehrmahligem Angebot nie sehen wollen.
Einen Tag vor diesem Termin sprach er uns auf den Anrufbeantworter, dass er mit unserem Architekten telefoniert hätte und das der Termin gestorben wäre. Ich fand dies sehr interessant, da wir unseren Architekten nie erreichen schon gar nicht Freitagnachmittag.
Ich rief den Architekt an und oh Wunder er ging sofort an sein Handy, er erklärte mir, dass er schon einen seiner Mitarbeiter zur Baustelle geschickt hätte (aus dem Hunsrück nach Gießen/Hessen) der schaut sich das an, macht Fotos. Dies wird dann ausgewertet und wir würden dann am Montag telefonieren.
Am Samstag ein Schreiben des Bauamtes mit der Kopie eines Schreibens an den Architekten, das wir vor weiteren Arbeiten erst die Standsicherheit der Felswand nachweisen sollen. Das Bauamt hat lediglich gesehen, dass an der Wand gearbeitet wurde.
Ich dachte noch ist ja nicht so tragisch, da ich ja der Meinung war der Architekt kümmert sich und das Schreiben ging ja auch an ihn. Der versprochene Anruf kam nicht am Montag und nicht am Diensttag. Also telefonierte ich wieder hinter dem Herrn Architekten her.
Irgendwann hatte ich ihn am Handy als er mir gerade den Stand der Dinge erklären wollte fuhr er in ein Funkloch und war weg. Ich versuchte es noch ein paar mal und hat jedes mal die Bandansage von O2 dran die mir sagte das er nicht erreichbar wäre aber eine sms erhalten würde.
Als kein Rückruf kam rief ich nachmittags in seinem Büro an, wo ich von einer sehr "freundlichen" Dame darauf hingewiesen wurde das wir nicht die einzigen Kunden sind. Ich schrieb noch eine Email und wartete weiter.
Am Mittwochmorgen um viertel vor acht erreichte ich ihn tatsächlich und er sagte mir er habe schon einen Bericht geschrieben und der wäre heute bei mir in der Post. Dumm wie ich nun mal bin glaubte ich ihm.
Der "Bericht" kam dann erst am Donnerstag und enthielt das Schreiben des Bauamtes mit dem Hinweis das wir einen Statiker beauftragen müssten. Dies teilte ich der Fertighausfirma mit, daraufhin rief mich der Architekt an und sagte er wäre kein Statiker und das mit dem Bericht müsste ich falsch verstanden haben.
Das Problem an der ganzen Sache ist, dass wir den Architekten nicht beauftragt haben, sondern nur dessen Leistungen über die Fertighausfirma. Wir wissen inzwischen von einem Arbeitskollegen meines Mannes, der auch mit Massa gebaut hat und den gleichen Architekten hatte, dass dieser dort auch Fehler gemacht hat.
Zu dem ist das Internet voll mit Beschwerden über diesen Architekten. Hätten wir das vorher gewusst hätten wir ihn bestimmt nicht genommen. Das ist Massa aber vollkommen egal. Die Firma steht hinter ihm und die Bauherren sind völlig egal. Er bekommt sein Geld egal was er fabriziert und wie er den Ruf schädigt.
  1. Ähhhhmmmm ...

    Und?
    Sie haben einen Vertrag mit Bauträger/Generalunternehmer/Generalübernehmer XYZ  -  nicht mit dem Architekten.
    Also ab zum Anwalt und XYZ mit allem Trari und Trara in die Mangel nehmen!
  2. Nur noch schriftlich,

    und zwar alles, wenn die Situation so ist. 'Hatte uns mündlich zugesichert' kann sehr fatal werden, außerdem lassen Sie NIE einen Handwerker 'auf meine Verantwortung' weiterarbeiten, wenn dieser Bedenken angemeldet hat. Sie können die eventuelle Tragweite nicht einschätzen, lieber Ärger und Telefonate mit denen, die für Verantwortung auch bezahlt werden als z.B. dem Bauamt erklären müssen, warum der Hang abgerutscht ist. Das nur als zusätzlicher Laienrat.
    Gruß
    Volker Leue
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