Hallo Forummer,
ich habe folgende Fragen an Euch und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Wir haben ein Fertighaus gekauft und werden in ca. 1-2 Wochen unser Haus bekommen. Nun die Fragen:
1. Auf unsere Anfrage kann unsere Architektin uns nicht sagen, wie breit die Türzargen gekauft werden müssen. Die Maße würden zu stark schwanken? Ist bei einem Fertighaus nicht alles gleich?
2. Das Richtfest. Auf Anfrage heißt es : " So ca. zwei - drei Tage später. " Wie soll ich Gäste einladen wenn ich nicht genau weiß wann?
3. Die Architektin meldet sich bei Anfragen nicht zurück. Erst wenn ich bei unserem Hausverkäufer nachfragen Klappt es (Architektenleistung bei Kauf inklusiv).
4. Kann ich Festlegen wann der Estrich gelegt werden soll? Er soll nämlich vier Wochen nach Hausaufbau gegossen werden.
Was soll ich nun machen. Auf Anfragen bekomme ich nur ausweichende Antworten oder keinen Rückruf.
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß Andreas
Architekten und Informationen
BAU-Forum: Architekt / Architektur
Architekten und Informationen
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Oh je ...
ihre Fragen sollten eigentlich VOR dem Hauskauf/-bau vertraglich festgelegt und damit beantwortet sein ...
zu 1) natürlich muss! es Pläne geben, die die Mauerwerksstärken angeben. Auch Fertighausfirmen nehmen nicht die Wand, die grade auf Lager ist.
zu 2) Was steht denn in Ihrem Vertrag drin? Wenn Ihre einzige Terminsorge das Richtfest ist, haben Sie ja echt Glück
Sollte es so sein, laden Sie Ihre Nachbarn, Freunde etc. einfach für 1 Woche später ein. Ich befürchte aber, dass Sie terminlich gar nichts festgeklopft haben im Vertrag ...
zu 3) Ihr Vertragspartner ist die Fertighausfirma. Wenden Sie sich - wenn es anders nicht klappt - an diese. Haben Sie schon mal drüber nachgedacht, einen externen Architekten zur Qualitätskontrolle einzusetzen? Einen, der NUR auf Ihrer Seite steht? Besser wäre es!
zu 4) Vertragstermine? Wer macht denn den Estrich? Der Fertighäuslebauer oder Sie? -
habe als Bauherr bei Ihrem Fertighausbauer das Gefühl
dass er Sie nicht ganz ernst nimmt nach dem Motto "Vertrag gemacht, und nun lass mich in Ruhe Bauherr ... "
Meine Güte, wie soll das erst bei Mängelreklamationen werden?
Mein Tipp: Machen Sie's wie von Tu schon empfohlen. Engagieren Sie einen Experten z.B. Architekten, Bau-Ing., etc. zur externen Bauüberwachung. Jemand, der auf Ihrer Seite steht (und nicht auf Seiten der Baufirma). Ich habe hier den Eindruck, Sie werden so jemanden noch dringend benötigen. Früher oder später bestimmt.
Je eher, um so besser. -
wenn ich sowas höre ...
(...) grrrpf!
DAS IST NICHT IHRE ARCHITEKTIN!
DAS IST DIE ARCHITEKTIN DER GEGENPARTEI!
deshalb so vorgehen, wie Lotte und Werner schreiben.
wann kapieren Bauherren endlich, dass die einzig funktionierende Qualitätssicherung
die Trennung von Planung, Bauleitung und Ausführung ist? -
Hallo Herr Sollacher:
So recht Sie haben: Die Bauherren werden es vermutlich frühestens beim zweiten Haus begreifen. Woher sollen sie es auch vorher wissen? -
ohne in Grundsatzdiskussionen
verfallen zu wollen, Markus ...
Du kannst nicht wirklich meinen, dass 'die einzig funktionierende Qualitätssicherung
die Trennung von Planung, Bauleitung und Ausführung ist'
Planung und Bauleitung sollte schon von einem (Architekt, Ing ...) gemacht werden. Nur die Ausführung sollte abgekoppelt werden. Aber das können Architekts und Inschens sowieso nicht
Im übrigen bin ich durchaus der Meinung, dass dieses 'Modell' nicht das EINZIG funktionierende ist, aber das mit dem höchsten Qualitätsstandard, bzw. die beste Möglichkeit, ihn zu erreichen. -
woher?
zu 4.) das wäre auch e. grundsatzdiskussion Wert!
zu 5.) dann eben keine grundsatzdiskussion -
vielen Dank schon einmal,
für die vielen Antworten. Eignetlich sind wir mit allem zufrieden, nur mit der Architektin hapert es ein bisserl.
Der Estrich wird vom Häuslebauer gegossen.
Gruß Andreas -
zu 4.)
wäre vielleicht doch eine Grundsatzdiskussion Wert?
Mir geht's ja genauso: Das (erste) Haus vom Bauträger, mit den diversen Problemen und Mängeln. Jetzt bin ich schlauer, leider zu spät
Vor allem auch weil ich jetzt im Bekanntenkreis sehe, wie es auch besser laufen kann: Zwar auch ein Bauträger-Haus, aber mit zusätzlichem vom Bauherrn beauftragten Bauüberwacher. Der tritt dem Bauträger ganz schön auf die Füße, findet Mängel die einem gar nicht aufgefallen wären und sorgt auch dafür, dass diese behoben und nicht nur hingepfuscht werden. Und was ich am vorletzten Wochenende in dem halbfertigen Haus so gesehen habe, ist obwohl ich wirklich bei allem genau hingeschaut habe, wirklich erstklassig. Sogar der Fenstereinbau ist auf allerneuestem techn. Stand gemacht worden ...
Wie gesagt: Beim zweiten Haus wär ich schlauer ... zu spät. -
Was denn nun?
Haben Sie Terminvereinbarungen mit Einzelfristen? Ist was vereinbart worden, wenn die Termine nicht eingehalten werden?
Denken Sie nicht, wir machen hier nur die Pferde scheu, aber wenn es vor Aufstellung schon so los geht.
Gucken Sie mal in die Suche-Funktion, Stichwort Fertighaus (Fertigstellung oder Terminvereinbarung sollten auch gut sein).
Dauert zwar ein bisschen, aber Sie bekommen Ihr Haus ja auch erst in 1-2 Wochen
PS: Markus, lass uns ein bisschen streiten, mir ist grad so *g* -
Hallo allerseits wir haben keine einzelterminabsprache bekommen auch ...
Hallo allerseits,
wir haben keine einzelTerminabsprache bekommen (auch nicht nachgefragt). Wir haben nur den Termin, dass wir zum 01.11.02 einziehen können. Allerdings leider nicht schriftlich. da waren wir zu gutmütig(((
Wir sollen jetzt in der letzten Woche den Estrich erhalten und das mit 100 % Gewissheit.
Gruß Andreas -
nochmal ohje ...
machen Sie das mit der 'eigenen' Bauaufsicht unbedingt.
Und gehen Sie zum Anwalt, baurechtserfahren, und sprechen Sie mit ihm den Vertrag durch. Sie kommen sonst terminmäßig nicht klar.
Wenn Sie jetzt Einzeltermine gesagt bekommen, bestätigen Sie diese sofort schriftlich, am besten per Einschreiben/Rückschein.
Das war übrigens keine Rechtsberatung, da kennen ich mich nämlich nicht aus. -
die Leute
sollten sich eben VORHER informieren. markus hat schon ganz recht. Planung/Bauleitung und Ausführung sollte der Bauherr GETRENNT beauftragen. was sonst dabei herauskommt, sieht man hier ja immer wieder überdeutlich. wer das nicht mitkriegt ist m.e. selber schuld. wer ein Haus bauen will informiert sich doch vorher über die Möglichkeiten und deren vor - oder Nachteile. tu schreibt zwar ganz richtig, das der Fragesteller mit einem externen Architekten besser fährt, doch dies hätte er VORHER machen müssen. wenn ich das schon lese: "Architektenleistungen" inklusive! was gehört denn alles dazu, lieber Fragesteller?
und wieviel haben sie dafür bezahlt? übrigens: schauen sie mal nach, ob ihre Architektin wirklich eine ist.. ;--) (fragen sie sie mal, welche listennummer sie bei der Architektenkammer hat! und dann dort mal anrufen und überprüfen. Ich behaupte mal, 80 % der "Architekten", die die Bauträger so in ihren reihen haben, sind gar keine..
schöne Grüße -
was?
sie sollen in der letzten Woche den Estrich erhalten? was ist das denn für ein Estrich? Trockenestrich? ;--)
nehmen sie sich lieber den Tipp von tu zu herzen als gutmütig zu sein. -
zu 13.
Sorry. Kam gerade ein Kunde dazwischen. Also nicht in der letzten Oktoberwoche, sondern in der letzten Septemberwoche.
Wie, gar keine Architektin?
Wir haben uns über ein Jahr mit den Vorbereitungen beschäftigt. Aber irgendwie geht das alles anders als bei Bekannten und im Internett(((.
Auf jeden Fall werden wir jetzt einen Externen Gutachter einsetzen und mal alles prüfen.
Gruß Andreas
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