Anfangs mit Problemen, einer defekten Steuerplatine und einem katastrophalen Kundendienst. Beim Kundendienst hat sich viel getan, das funktioniert jetzt sehr viel besser. Die Steuerplatine hat auch gehalten, seitdem läuft der Ofen einwandfrei. Erneuert wurde in den Jahren sonst noch ein Thermofühler und das Heizelement zum Zünden der Pellets (jeweils nur Ersatzteile, montiert habe ich das selbst). Die notwendige Wartung führe ich auch selbst durch, sie ist alle 2500 Betriebsstunden fällig. Es werden dabei die Rauchgaszüge gereinigt, das Rauchgasgebläse gesäubert etc., Arbeitsaufwand etwa 2 Stunden.
Betrieb bedeutet einmal täglich Pellets auffüllen, alle 3 Tage Aschelade leeren, Wasserregister abfegen und Scheibe Putzen (Zeitaufwand ca. 20 min). Es gibt nur eine Temperaturregelung auf den Thermospeicher die aber nicht mehr benutzt wird, sondern einfach nach Gefühl Ofen an/aus und gelegentlich mal nach der Speichertemperatur schauen (dadurch wesentlich weniger Startvorgänge).
Fazit: Entgegen der anfänglichen Erfahrungen hat sich der Ofen zu einer zuverlässigen und kostengünstigen Hausheizung entwickelt die ich so jederzeit wieder einbauen lassen würde. Die vielen Bedenken und Zweifel die anfangs von vielen Seiten kamen haben sich nicht bestätigt, man kann mit so einem Ofen ein Haus beheizen. Im Jahr werden etwa 3-4 Tonnen Pellets verbraucht bei einem Einzelhaus KFWAbk. 100 mit 189 m² Größe (ja wir haben es recht warm im Haus).