Auslegung Warmwasserspeicher bei Fernwärme mit Solar
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Auslegung Warmwasserspeicher bei Fernwärme mit Solar

Wie groß sollte der Warmwasserspeicher für eine Warmwasserbereitung mit folgenden Randbedingungen sein.
Fernwärmeanschluß 10 kW
Solarmodule mit 4,6 m²
Einfamilienhaus mit 172 m²
Neubau KfW40
5 Personenhaushalt.
2 Bäder mit insgesamt 1 Badewanne und 2 Duschen
Wird der Speicher zu klein gewählt ist er schnell leer und wird nur sehr langsam wieder aufgeheizt, da die Anschlussleistung der Fernwärme nur 10 kW beträgt.
Der Speicher muss also genug Inhalt haben damit z.B. am Morgen alle 5 Bewohner nacheinander in den beiden vorhandenen Duschen genügend warmes Wasser haben.
Der Speicher sollte aber auch nicht zu groß sein, damit im Sommer die Solare Energie ausreicht den Speicher komplett aufzuwärmen.
Außerdem. Welche Bauart von Warmwassertank ist zu bevorzugen. Ein Tank, der indirekt (Tank in Tank) funktioniert.
(z.B.

Es kann für das Warmwasser nur der "Brauchwasserinhalt" (Seite 6) genutzt werden.
Ein Tank bei dem das gesamte Volumen gezapft werden kann.
(z.B.

Bitte gegebenenfalls auf Normen und Vorschriften für die Auslegung hinweisen, da ich einen Bauträger davon überzeugen muss, dass er bei mir den falschen Tank bzw. eine falsche Größe eingebaut hat.
Vielen Dank

  • Name:
  • Lechner
  1. Den "falschen" Tank gibt es so

    eigentlich nicht. Entweder zu klein, dann muss halt öfters "nachgeladen" werden oder es kann weniger Solar-Ertrag "geernet" werden oder Sie können halt keine 5 Wannenbäder hintereinnander haben.
    Zu Groß gibt es fast auch nicht. Die meinsten modernen Speicher haben eh eine "Schichtung". Im Extremfall wird halt nie der ganze Puffer "warm". (bisschen Abhängig welche Technik Tank-im-Tank, externer Plattenwärmetauscher, separater WW-Speicher usw.).
    Optimal ist natürlich weder das eine noch das andere. Es muss schon zusammen passen. Sonst gibt es Verluste die den Gewinn aufzehren.
    Aber dazu muss der Planer (wer hat es denn geplant?) auch die Randbedingungen kennen.
    Also welche Wärmeerzeuger, wieviel Verbrauch an "Warm-Wasser" usw. (z.B. 5 Personen wollen jeden Morgen "Duschen") Und dann kann der das Planen. Klappt ja in einem Hotel auch. Da
    wollen morgens auch alle warm.
    Was wohl nicht Funktioniert ist dem Bauträger zu sagen, Fernwärme und Solar  -  mach mal.
    ach so, Laienmeinung, keine Rechtsberatung

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