Erdwärmepumpe mit Flächenkollektoren vs. Luft/Wasser-Wärmepumpe
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Erdwärmepumpe mit Flächenkollektoren vs. Luft/Wasser-Wärmepumpe
Hallo zusammen,
wir haben 2 Angebote für ein 135 m² Einfamilienhaus (KfW40). Folgende unterschiedliche Heizverfahren werden angeboten
1. Sole/Wasser-Wärmepumpe mit kontollierter Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung) und Wärmerückgewinnung. Mit 65 m² Flächenkollektoren.
2. Luft/Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Wärmerückgewinnung mit zentraler Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung).
Jetzt wurde uns bei der Besprechung zum 2. Angebot diverse Argumente genannt, die gegen das 1. Angebot sprechen:
wir haben 2 Angebote für ein 135 m² Einfamilienhaus (KfW40). Folgende unterschiedliche Heizverfahren werden angeboten
1. Sole/Wasser-Wärmepumpe mit kontollierter Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung) und Wärmerückgewinnung. Mit 65 m² Flächenkollektoren.
2. Luft/Wasser-Wärmepumpe mit kontrollierter Wärmerückgewinnung mit zentraler Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung).
Jetzt wurde uns bei der Besprechung zum 2. Angebot diverse Argumente genannt, die gegen das 1. Angebot sprechen:
- 65 m² Flächenkollektoren reichen nicht zum heizen => Elektro Heizstab würde oft laufen.
- Flächenkollektoren würden keine lange Lebensdauer haben und würden im Sommer Hitze an die Erde abgeben (Rasen verbrennt) und im Winter den Boden von unten einfrieren (Rasen erfriert).
Wir können nun nicht mehr genau unterscheiden, was begründete Argumente gegen das 1. Angebot ist und was nur 'Propagande' für sein eigenes System ist.
Kann uns hier jemand weiterhelfen?
-
'Wie wäre es mit einem unabhängigen Planer?
... die Variante 1 ist schon ein ziemlicher Blödsinn, die Gegenargument teilweise begründet ...
Ob Variante 2 (wesentlich) besser ist, kann ohne zusätzliche Infos nicht beurteilt werden ...
Lassen Sie ihr Heizkonzept, mit dem Sie die nächsten Jahre leben müssen, von einem Fachmann planen ...
Gruß -
Zu der ersten Variante muss ich noch sagen, ...
Zu der ersten Variante muss ich noch sagen, dass es sich um Kompakt Absorber handelt. Diese sollen laut Hersteller (Nibe) 50 % weniger Fläche benötigen. Damit wäre dann wohl eine Fläche mit normalen Absorbern 130 m² groß.
@Herr Furch: Können sie vielleicht schreiben, welche der Argumente begründet sind und welche nicht bzw. Was an der ersten Variante genau Blödsinn ist? -
aha!
geothermalgebiet?
dort würden vielleicht 65 m² reichen ;)
ob das kfw40-Haus wast taugt und welche hzg. dafür sinnvoll ist ..
wie oben geschrieben .. planen lassen. -
die Aussagen ...
sind (teilweise) nicht nachvollziehbar:
65 m" einlagig ist vermutlich zu wenig ... vielleicht geht zweilagig ...
alternativ vielleicht Körbe ... da bekommt man auf der Fläche schon eniges unter ...
warum die Kollektoren nicht haltbar sein sollen? Eher leidet die WP selbst, bei falscher Dimensionierung der Kollektoren
Kollektoren geben nur dann Wärme an die Erde ab, wenn sie im Sommer zu Kühlzwecken genutzt werden. Steht die WP über Sommer, dann keine Wärmeabgabe ... wobei die durchaus Sinn haben kann!
Flachkollektoren können je nach Dimensionierung Auswirkung auf die Vegetation haben ...
wie gesagt: Planer dran lassen ... Sie müssen die nächsten Jahrzehnte mit der Heizung leben ...