ich möchte meine Zentralheizung von öl auf Pellets umstellen
das Haus ist ein Bungalow mit Einliegerwohnung im Keller
Baujahr 1978 miteiner Wohnfläche Keller 45 m² Erdgeschoss 130 m²
zusammen 175 m² . bisheriger Ölverbrauch 3500 Liter pro Jahr
wieviel kw Leistung muss der pelletofen haben
Leistung einer Pelletheizung mit Pufferspeicher
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Leistung einer Pelletheizung mit Pufferspeicher
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Pellets werden Sie ca. 8 Tonnen
im Jahr benötigen (da 1 l Öl = 2 KG Pellets).
Volumen: Lagerraum-Volumen * 2/3 * 0,600 = Pellets in Tonnen. (2/3 da nicht der ganze Raum gefüllt werden kann).
Heizlast lässt sich berechnen z.B. vom Heizungsbauer.
Die Frage wäre, ob die Dämmung am Haus schon gemacht ist, weil sonst kaufen Sie ggf. eine zu große Heizung, wenn Sie in ein paar Jahren Dämmen und dann weniger brauchen. Daher habe ich hier gelernt, erst Dämmung etc. und dann neuen (kleineren) Kessel. -
14.9 kW
Sie sollten versuchen, mit Ihrem Kessel unter 15 kW Leistung zu bleiben. Das hat einige Vorteile, was die Abgas Messpflicht des Schornsteinfegers betrifft (und damit verbundenen Kosten).
KHO hat recht, was die Isolierung des Hauses betrifft, die zuvor gestaltet werden sollte.
Aber mit 14.9 kW Kesselleistung kann man eigentlich nichts falsch machen. Ich denke, dass Sie danach bei 4 - 5 t Pellets pro Jahr liegen werden. -
zusatzfragen
Hallo und vielen Dank liebe Antworter auf meine Fragen
ich will euch noch zusatzinformationen geben
ich betreibe eine Solaranlage mit 2 Kollektoren mit einem 300 Liter Warmwasserspeicher.
mein Heizungsbauer hat mir eine Anlage mit einen Systemspeicher von 850 Liter mit integriertem 200 Liter warmwasserboiler angeboten. Leistung der Anlage 25 kW.
zur Frage der Wärmedämmung folgendes
14 cm Mineralwolle wurden zusätzlich auf die Holzbalkendecke in diesem Winter gelegt. die Dämmung beträgt jetzt 26 cm.
einzige Maßnahme zur Wärmedämmung die noch in Frage käme wäre der Einbau neuer Fenster. die Fensterfläche beträgtca30 m².
kosten für neue Kunststofffenster ca. 8000 €.
dazu folgende fragen:
1ist der Einbau neuer Fenster unter dem gesichtspunkt der Heizkostenreduzierung in Verbindung mit einem pelletkessel mit einer Leistung von 14,9 kW sinnvoll.
2 wie groß müsste der Pufferspeicher bei einer Anlage von 14,9 kW sein.
3 kann ich meinen 8 Jahre alten Warmwasserspeicher überhaupt noch nutzen, oder sollte ich auf jeden Fall einen neuen Pufferspeicher mit integriertem warmwasserboiler anschaffen.
4 zur Antwort von KHO (kleinerer Kessel ) die Frage: wenn ein Pufferspeicher eingebaut wird , wieviel erhöht sich der Pelletverbrauch bei einer Anlage mit14,9 kW zu25 kW.
als Laie denkt man der verbrauch ist gleich, weil die größere Anlage nicht so lange läuft.
liebe forumsgemeinde
ich freue mich über jede Mitteilung zu meinen fragen
MfG wilfrid junk -
Ich habe auch keinen Pufferspeicher
sondern nur einen 185 l WW-Speicher (und keine Solar). Und ich habe 10 kW Kessel.
Nachteil OHNE Pufferspeicher ist, dass die Anlage öfters "tacktet", d.h. anläuft. Und eine Heizanlage sollte im Vollastbereich laufen. Das erreichen Sie mit Pufferspeicher.
Daher auch die Empfehlung die Anlage nicht zu groß zu machen. Lieber kleiner und im Vollastbereich. Und mit Puffer ist ja nochmals Reserve vorhanden.
Manche Heizungsbauer rechnen einen "Angstzuschlag" mit ein, um nicht Haftbar gemacht zu werden.
Mein Heizungsbauer wollte auch mehr Leistung, weil dies die Berechnung so ergeben hatte. Denn wenn Sie Warmasservorrang haben, wird erst Warmwasser und dann Heizung bedient. Ich habe es durch Anpassung der Warmwasserzeiten in Griff bekommen.
Und dann wird oft noch je nach Region mit dem tiefst möglichen Temperatur gerechnet, dass Ihr Haus noch Warm bleibt. Nur diese Temperatur -12 oder -16 wird nur an den ganz wenigen Tagen im Jahr, wenn überhaupt, erreicht. Und dafür wird die Anlage ausgelegt.
Kurzum es geht auch mit weniger Leistung. Dann hat es halt am kältesten Tag im Jahr nur 18 Grad in der Wohnung statt 21.
Aber lassen Sie eine Heizlastberechnung nach DINAbk. 4701 anfertigen und schauen was dabei rauskommt.
Entscheiden müssen Sie und Ihr Heizungsbauer was "dran" ist.
Der Tipp mit 14,9 kW gilt aber trotzdem, da dann der Kaminfeger weniger kommt mit Emissionmessung.
Alles weitere muss Ihnen Ihr Heizungsbauer des Vertrauens sagen können. Oder ein Energieberater (z.B. das mit Fenster). Wobei für 8.000 € können Sie viele Pellets kaufen.
PS: Wenn Sie im Raum Süddeutschland sind, kann ich Ihnen Sammelbestellung für Pellets anbieten. Letztes Jahr hatten wir ca. 160,- je Tonne all incl. Das war gut. -
14.9 kW sollten reichen
Wir haben den gleichen Umstieg in 2004 gemacht und unsere 14.9 kW Anlage hat es bisher immer geschafft genügend Wärme zu erzeugen. Näheres können Sie auch auf meiner Webpage nachlesen.
Viel Erfolg beim Umstieg!
Interne Fundstellen
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- … - welche Nachteile hat ein Betrieb mit reduzierter Leistung (13 statt 25 kW bzw. Teil- statt Volllast)? …
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- BAU-Forum - Nutzung alternativer Energieformen - Wärmepumpe - JAZ-Vergleich und Optimierungsmöglichkeiten
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- … Ich habe keine Ahnung, ob ich mit einer Solaranlage (mit entsprechendem Pufferspeicher) in einem ähnlichen Bereich landen würde - und wenn ja, wie …
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