Nicht versickerungsfähiger Lehmboden als Überdeckung von Erdwärmeflächenkollektoren
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
Nicht versickerungsfähiger Lehmboden als Überdeckung von Erdwärmeflächenkollektoren
Der Boden unseres Neubaugebietes besteht aus einer dünnen Schicht (ca. 10-15 cm) Mutterboden, danach kommen je nach Lage zwischen 4 - 10 m nicht versickerungsfähiger Lehmboden. Jetzt haben wir gesehen, dass ein Nachbar Erdwärmeflächenkollektoren in ca. 1,50 m Tiefe über eine Fläche von ca. 100 m² in eine dünne Sandschicht eingebettet verlegen lassen hat. Unterhalb von den Flächenkollektoren ist natürlich auch Lehmboden. Darauf kam dann wieder der besagte Lehmboden - oben drauf kommt wohl wieder der abgeschobene Mutterboden. Da wir wissen, dass die Kollektoren um eine gute Energieausbeute zu erzielen, eine gewisse Bodenfeuchte benötigen - wäre es nicht sinnvoller gewesen den Lehmboden oberhalb der Flächenkollektoren auszutauschen und durch eine versickerungsfähige Schicht auf dieser Fläche zu ersetzen? Wären dankbar für eine Antwort, denn wenn der o. gen. Aufbau falsch sein sollte, können wir den Bauherren noch Bescheid geben bevor "das Kind in den Brunnen" gefallen ist.
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Lehmboden
ist vielleicht für eine Versickerung nicht geeignet, feucht ist er aber unterhalb etwa 10 - 20 cm fast immer. Gerade weil er einen hohen Anteil an nicht frei dränenden Mittel- und Feinporen hat. Aus diesem Grund funktioniert die Wärmeleitung auch besser als in einem "isolierenden" Sandboden mit viel (luftgefüllten) Grobporen.
Die Probleme beim Wiedereinbau des Lehms sind eine andere Sache. -
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort
es ist so, dass bei stärkerem Regen die ersten 5 cm bis max 10 cm des Lehmbodens sich in eine breiige Masse verwandeln, was an Lehmboden darunter ist bleibt aber vom Wasser ziemlich unberührt. Es sind auch keine Steine oder gröbere Beimischungen im Boden. Das Oberflächenwasser verdunstet oder fließt oberflächlich ab. Was meinen Sie mit der Problematik des Wiedereinbaus des Lehmbodens? Noch eine Information - alle Grundstückseigentümer haben von der Gemeinde die Auflage erhalten den Überlauf von Zisternen an den Mischwasserkanal anzuschließen, da eine Verrieselung des überschüssigen Zisternenwassers auf den Grundstücken wegen des nicht versickerungsfähigen Lehmbodens nicht möglich ist. -
Wiedereinbau
von Lehmboden ist schwierig, wenn dieser nass wird. Also nach Aushub mit Folie abdecken, sonst bekommen Sie das Zeug kaum verdichtet. Das Wasser versickert zwar nicht schnell, aber es versickert, je nach Zusammensetzung des Lehms etwa 10 - 100 mal so langsam wie in Sandboden. Es sei denn Sie haben einen stark tonigen Lehm oder einen Ton, dann geht's noch langsamer. -
Danke Herr Ackermann
der Lehmboden ist in trockenem Zustand wieder eingebaut worden - daher wohl keine Verdichtungsprobleme. Zur Versickerung - wollen für unsere Nachbarn hoffen, dass genügend Wasser versickert um den Boden entsprechend feucht zu halten. -
Wir haben auch Lehm
und die Rohre wurden etwas in Sand gebettet. Unser Lüftungsbauer meinte, dass sich in der Sandschicht das Wasser sammmeln wird und dann eigentlich keine Luftporen übrig bleiben. Den Rest übernimmt dann die Feinsedimentation. Siehe
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