Erfahrungsbericht: gestrige Inbetriebnahme Paradigma Pelletti
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Erfahrungsbericht: gestrige Inbetriebnahme Paradigma Pelletti

Inbetriebnahme erfolgte durch einen Paradigma-Techniker. Leider hat nicht alles so geklappt wie gedacht:
  • Befüllung der Förderschnecke ging problemlos, Fördermotor wurde an gesonderte Stromversorgung angeschlossen und lief, bis die Steigschnecke gefüllt war
  • Bei anschließender Inbetriebnahme des Brenners wurden keine Pellets aus der Steigschnecke in die Förderschnecke zum Brennraum gefördert. Erst nach mehrmaligen Versuchen (Ein- / Ausschalten (Einschalten, Ausschalten)) klappte die Sache.
  • Erste Zündung lief erfolgreich, alles freute sich
  • erforderliche Kesseltemperatur von 60 Grad wurde erst nach ca. 25 Minuten erreicht
  • Dann kam die Messung :-( CO2 Werte wurden bei weitem nicht erreicht, Abgastemperatur lag meist im Bereich von 90 Grad, stieg nach ca. 1 Stunde Heizbetrieb (seit Inbetriebnahme) auf max. 102 Grad. Sollte eigentlich mind. 120 Grad erreichen.

Mehrfache Versuche, mittels Einstellungen an der eingebauten Steuerung die Werte in den Griff zu bekommen, scheiterten. Er hat dann abgebrochen, will sich in der Zentrale schlau machen und nochmal zur Einstellung/Einmessung wiederkommen.
Gibt es ähnliche Erfahrungen? Wenn ja, an was lag's?
Wie lief's bei Ihnen KHO?

  1. Ja es ging so, war

    ich doch leider nicht dabei. Schade eigentlich. Ich hätte noch x-Fragen an den Paradigma-Typ gehabt. Leider wollte Paradigma-Zentrale meine E-Mail auch nicht bearbeiten. Vom Heizungsbauer ist auch nichts zu erwarten. Selbststudium.
    Also, ging wohl ganz gut. CO2-Werte kenne ich nicht. Kaminfeger will im Herbst kommen. Abgastemperatur auch nicht? Wozu auch? Versottung Kamin? Lt. Paradigma muss eh ein Feuchteunempfindlicher Kamin rein. Bei uns habe ich nur festgestellt, dass das Gebläse für Kaminzug dauernd eingeschaltet ist. Ist glaub der rote Kippschalter an der Steuerung ist es. Warum weiß ich auch nicht. Ich dachte mein Kamin zieht gut (laut Berechnung Kaminhersteller). Egal, ist halt ein bisschen mehr Strom. Anheizzeit ist wohl OK. So 15 Minuten ab Kaltstart (habe es noch nie 100 % gemessen). Das ist auch der Grund für meine Optimierungsversuche. Weniger Starts, längere Laufzeit. Sollte aber bei Ihnen mit Pufferspeicher gehen. Mit dem Drehpotentiometer auf der Platine kann die Kesselmaximaltemperatur eingestellt werden. 75 Grad ist Default (Bei 95 Zwangsabschaltung). Evtl. hier drehen?
    Warmwasser ist OK. Heizung auch, jedoch fehlender Hydraulischer Abgleich, habe den Verdacht, Brenner startet zu oft an. Und Ausdehnungsgefäß scheint auch nicht zu gehen. Druck steigt immer an bei Heizung. Muss ich noch Experimentieren/Prüfen mit der Steuerung.
    Lesen Sie mehrfach das/die Handbücher. Ich verstehe jetzt so langsam die Heizung ein bisschen. Habe erst gestern entdeckt, dass es einen DIP-Schalter gibt, mit welchem Warmwasservorang Ein- / Ausgeschalten werden kann. Überlege gerade ob das was bringt (WW-Speicher würde dann indirekt als "Puffer" fungieren).
    Ansonsten sehr zufrieden. Auch Fernbedienung ist tolle Sache.
    Tipp: Notieren Sie die ersten Tage die Werte. Also Brennerlaufzeit, Brennerstarts und was Sie geändert haben. Dies Werte hätte ich dann auch gerne bitte (Werte sind über das Modul BBU abzufragen, siehe Anleitung).
  2. OK, bekommen Sie

    die Werte. Allerdings erst, wenn es wirklich läuft. Momentan bringt es wohl nix, da mir meine Frau am Telefon schon mitgeteilt hat, dass der Brenner wohl eine gewisse Zeit läuft und sich dann mit Störung verabschiedet. Hab' über den Heizungsbauer schon bei Paradigma Druck machen lassen, dass die schnellstmöglich wieder auftauchen und das Ding in Gang bekommen. (ich muss doch 20 Tage heizen und am 8. Oktober kommen die Fliesenleger *zitterumterminplan*)
    Die Werte müssen unbedingt noch eingeregelt werden, sonst fallen wir bei der Kaminkehrermessung durch, hat mit der Paradigma-Typ gesagt. Der Kaminzug war auch etwas schwach, aber das könnte sich bei erreichen einer höheren Abgastemperatur ja noch bessern (vom Anschluss Rauchrohr bis zum Austritt sind es ja gute 11 m).
    Außerdem ist das Rauchrohr im Heizraum (verläuft ca. 1 m senkrecht, dann ca. 2 m leicht steigend bis zum Kamin) noch nicht gedämmt. Das wird aber von Paradigma empfohlen (hab' den Heizungsbauer schon getreten, dass ers noch macht). Gst es bei Ihnen gedämmt?
    Anleitungen hab' ich schon studiert. Vermute, dass der Grund für die Störung die zu niedrige Abgastemperatur ist (steht bei den möglichen Ursachen).
    Mal schauen, ich berichte weiter ;-) )
  3. Die falschen "Sündenböcke"

    Hallo zusammen!
    Wie so oft in diesem Forum sind bei Problemen an Heizkesseln und -Anlagen sehr schnell die Hersteller bzw. deren Kundendienst schuld. Warum eigentlich?
    Als engagierter Installateur und Heizungsbauer habe ich mich den regenerativen Energien verschrieben. Also in diesem Sommer den erst drei Jahre alten, hervorragenden Weishaupt-Ölkessel raus und einen Paradigma Pelletti rein. Möchte meinen potentiellen Kunden schließlich einen Pelletskessel in Betrieb präsentieren können. Habe inzwischen den 2. Kessel bei einem Kunden installiert, weitere folgen noch in diesem Jahr. Beide Kessel waren ohne Probleme nach dem Handbuch in Betrieb zu nehmen, der Messbeauftragte der Schorsteinfegerinnung war bei der Erstmessung von den Abgaswerten sehr angetan. Warum ich das schreibe?
    Beim Lesen Ihrer Erfahrungen fallen mir eine Menge Fragen ein. So u.a. :
    • Warum baut Ihnen Ihr Heizungsbauer ein Abgasrohr zum Schornstein von 3 (!) m Länge nicht selbstverständlich aus wärmegedämmten Edelstahl ein?
    • Wieso baut Ihnen Ihr Heizungsbauer nicht nach Herstellvorschift eine zwingend (!) notwendige Nebenluftklappe ein? Ich zitiere: " ... Kamnzugregler sind gemäß Technische Richtlinien vorbeugender Brandschutz vorgeschrieben! ... (Handbuch Seite 11) "
    • Wieso hat Ihr Heizungsbauer kein Zugmessgerät, um den erforderlichen Zug von 15 Pascal (=0,15 mbar) einzustellen?
    • Wieso hat Ihr Heizungsbauer bei der Erstinbetriebnahme der Anlage (dazu ist er vertraglich und gesetzlich verpflichtet) nicht auch das Ausdehnungsgefäß und das  -  hoffentlich  -  vorgeschaltete Kappenventil geprüft?

    Ich höre jetzt mal auf, denn es ist fast immer das Selbe: Anlage aufstellen, weglaufen und nach dem Kundendienst des Herstellers rufen; egal, welcher Hersteller. Erlebe ich leider sehr häufig. Ein Trauerspiel für unsere Branche.
    Ich möchte Ihnen gerne helfen, es fehlen jedoch einige Angaben (Kesselgröße, Zug, etc.). Auch, was die Änderung der Parameter der MES-Regelung betrifft, gibt es Möglichkeiten. Dieses ist jedoch individuell auf die jeweilige Anlage zugeschnitten, sodass Sie mir direkt eine Nachricht zukommen lassen sollten.
    Allgemein noch:
    Wenn ein Pelletskessel zum ersten Mal in Betrieb geht, braucht z.B. der 10 kW-Pellti mit seinen 68 Liter Inhalt ca. 21 Minuten um von ca. 15 °C auf 60 °C hochzuheizen (1,163x68x45=3,55 kW; 3,55/10x60=21,3 min), passt also. Nach Herstellerangaben haben die Pelletti-Kessel in Teillast eine Abgastemperatur von ca. 100 °C (meine beiden hatten 116 ° und 134 °C), passt auch also.
    Dass die niedrigen Abgastemperatur für die regelmäßigen Störungen Schuld sind, wage ich zu bezweifeln. Wer lieferte Ihnen die Pellets, ist es 6 mm-Qualitätsware?
    Ich hoffe, dass Sie nach Abstellen der (offensichtlichen) Fehlerquellen mit Ihren Kesseln genau so zufrieden sind, wie ich. Wie Sie sicherlich wissen, kommen die Paradigma-Kessel von ÖkoFEN aus Österreich, dort Marktführer. Und das wären sie nicht, wenn sie schlechte Kessel Bauten. Oder?
    Mit sonnigen Grüßen

  4. Nicht falsch verstehen, Herr Lüneborg

    ich wollte keinen als "Sündenbock" darstellen.
    Die Inbetriebnahme der Anlage erfolgte ja nicht durch meinen Heizungsbauer, sondern durch den Paradigma-Techniker, da es auch für meinen Heizungsbauer "Neuland" ist. Wird ja von Paradigma gegen Pauschale angeboten.
    Allerdings habe ich eben erwartet, dass ein Techniker des Herstellers nicht bei der Inbetriebnahme "scheitert".
    Außerdem kommt der Paradigma-Mann ja morgen oder am Dienstag wieder vorbei und will das Problem dann endgültig beheben. Wenn es dann funzt, ist es ja ok.
    Bin nach wie vor überzeugt von der Pelletheizung.
    • Name:
    • HR
  5. Auch mich nicht falsch verstehen ...

    nur hat auch unser Heizungsbauer mit Pellets Neuland betreten (auf mein Wollen hin). Bin wohl (zumindest von Paradigma) Erstkunde bei Ihm. Aber immerhin Anlage läuft. Der Paradigma-Typ hat es auch ganz gut hinbekommen. Nur vermute ich, kann da noch manches Optimiert werden. Nur wen Fragen? Heizungsbauer? Von Paradigma kommt auch keine Antwort auf E-Mail.
    Nein, Rauchrohr ist nicht gedämmt. Sind aber auch nur ca. 1,5 Meter (mit 90 Grad Bogen). Kaminzugregler ist drin. Ob der Zug allerdings mit 0,15 eingestellt wurde, weiß ich auch nicht. Habe nun dummerweise schon 100 % Bezahlt. Macht daher Nachbesserung etwas mühsam. Ausdehnungsgefäß? Was ist Kappenventil? Ich vermute mal das AG nicht richtig geht. Wie kann ich das Prüfen?
  6. Jetzt etwas mehr Zeit  -  noch ein paar Infos

    Hallo Herr Lüneborg,
    war gestern Abend etwas im Zeitdruck, daher nur die kurze Antwort.
    Zu Ihren Anmerkungen:
    • das mit der Wärmedämmung des Abgasrohres hab' ich beim Heizungsbauer schon reklamiert.
    • kann das Ausdehnungsgefäß was mit den Störungen zu tun haben? Ob der Heizungsbauer das überprüft hat, muss ich erst noch fragen.
    • das die Abgastemperatur zu niedrig ist, hat der Paradigma-Techniker gesagt. Er braucht für seine Messung eine Abgastemperatur von 120 Grad, die eben nicht erreicht wurde.
    • Das das der Grund für die Störungen ist, habe ich einfach mal vermutet. In der Betriebsanleitung des Kessels steht, dass er auf Störung geht, wenn nicht innerhalb von (20?) Minuten nach dem Start die Mindest-Abgastemperatur erreicht oder während des Leistungsbrandes unterschritten wird.
    • Die Pellets sind österreichische "Pellis". Als Sackware am Tag vor der Inbetriebnahme bei der örtlichen Baywa gekauft. Ich hatte auch den mitgelieferten 25 kg-Sack von Schellinger. Aber zur Inbetriebnahme haben wir die Pellis verwendet. Das Lager wollt' ich erst befüllen, wenn die Funktion der Förderschnecke durch den Paradigma-Techniker "getestet und für gut befunden" wurde.

    Ich komm aber nochmal auf Ihr Angebot zurück, allerdings wegen der Temperaturfühler am Optima 800. Die Fühler sind nämlich nicht so montiert, wie's in der Montageanleitung zum Speicher steht. Aber das muss ich erst nochmal nachschau'n und werde es heute Abend hier als Anfrage reinstellen, Okay?

    • Name:
    • HR
  7. @Richter >Abschaltung Heizung ...

    laut Anleitung schaltet die Anlage auch ab, wenn die Kesseltemperatur über 95 Grad steigt. Schauen Sie mal auf dem Bedientabelau, dort wo die Störung leuchtet, welche Temperatur die Anlage beim Abschalten hatte. Welche Stellung hat den der untere Drepotentiometer. Dieser stellt die Kesselsolltemperatur zw. 70 und 85 Grad ein (laut Anleitung). Default ist 75. Also ungefähr kurz über Mitte. Evlt. kommen auch zu wenig Pellets resp. zu hoher Staubanteil. Dies lässt sich in der Simatic-Steuerung ebenfalls einstellen (siehe Anleitung). Muss aber Paradigma wissen. Bei einem Geschäftskollegen, war auch kurz nach Inbetriebnahme der Motor der Förderschnecke defekt. Dies wird aber laut Anleitung nicht separat gemeldet, sondern als "Sammelstörung". Mehr fällt mir gerade auch nicht ein. Muss aber alles Paradigma wissen. Die haben auch eine Technische Hotline. Hatte dort auch mal angerufen. Ist nur oft besetzt.
  8. Kesseltemperatur

    bei Abschaltung lag jeweils noch deutlich unter 60 Grad. Daran liegt es also nicht.
    Danke für die Tipps. Aber ich bastel' jetzt erstmal gar nichts weiter rum, sondern wart auf den Paradigma-Technikus. Ich bezahl' ja auch die Inbetriebnahme-Pauschale dafür ;-)
    Sobalds richtig läuft bekommen Sie auch die Anlagendaten von mir.
    Wird aber nicht so ganz aussagekräftig sein, da ja vorerst keine WW-Bereitung erfolgt und die Heizung wegen Estrich-Aufheizen kontinuierlich durchlaufen muss.
    • Name:
    • HR
  9. HuHu Herr Lüneborg,

    möchte nochmal Ihren Rat einholen, allerdings hier übers Forum (damit andere vielleicht auch was davon haben).
    Meine Heizungskombination:
    Paradigma Pelletti 15 kW
    Paradigma Optima 800 Isoplus
    Die Temperaturfühler am Optima haben wir nach den Angaben des Paradigma-Gebietsvertreters aus Augsburg angeschlossen.
    Jetzt hab' ich die Installationsanleitung zum Optima studiert und festgestellt, dass die vom Paradigma-Gebietsvertreter vorgegebene Anordnung der Fühler nicht mit den Angaben in der Anleitung zusammenpaßt. Nachfolgend links die Anordnung laut Anleitung, daneben die tatsächliche (jetzt vorhandene) Anordnung der Fühler:
    • TWOKV = Leer
    • TWO = Leer
    • TPO = TWO
    • TWOGV = TPO
    • TPU = TPU

    Ist nun die Anordnung der Fühler laut Anleitung oder die vom Gebietsvertreter vorgegebene Anordnung die richtige?

    • Name:
    • HR
  10. Erfahrungsbericht über Inbetriebnahme v. Paradigma Pelletsheizkessel

    Hallo Herr Richter,
    Ich wundere mich über die Schwierigkeiten beim Start Ihrer Pellets-Heizanlage. Obwohl meine Anlage auch die erste war, die mein Heizungsbauer installierte (Windhager PMX 150 mit Saugförderung der Pellets) verlief der Start, welchen ebenfalls mein Heizungsbauer nachdem er eine Herstellerschulung absolviert hatte, durchführte, absolut problemlos. Die Abgaswerte liegen zwischen 120 und 170 °C, der CO2-Gehalt liegt bei 12 ... 14 Vol %. Meine Pellets sind von Fa. Umdasch, Österreich. Habe über einen örtlichen Händler 359 DM/t bezahlt. Man sollte nicht unbedingt nur auf den Preis schauen, sondern auch auf die Qualität. Für weiteren Erfahrungsaustausch stehe mich gerne zur Verfügung.
    MfG
    Thomas Holz
  11. Und geht die Anlage jetzt? Was wurde gemacht H. Richter?

    geht es jetzt? Wäre doch schade um den "guten" Ruf der Pelletsanlage von ÖkoFEN? :-)
  12. Bisher wurde noch nichts gemacht.

    Heizungsbauer ist diese Woche in Urlaub und von Paradigma ist auch noch keiner aufgetaucht. Werde' am Montag früh gleich wieder meinen Heizungsbauer traktieren (lassen  -  meine Frau ist da ungleich penetranter ;-) ) ).
    Wenigstens hat sich die Anlage jetzt aufgerappelt und läuft seit letzten Samstag ohne Störung durch. Jetzt kann ich wenigstens den Estrich aufheizen. Durfte gestern Abend das Klima im Haus bei 35 Grad Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung (FBHAbk.) "genießen". Werde' die nächsten Arbeitseinsätzen wohl in der Badehose angehen, da ab Sonntag Vorlauftemperatur für 5 Tage auf 50 Grad geht. *schonbeimgedankendaranschwitz*
    Hab' den Thread nicht vergessen, werde' nach erfolgter Einstellung schon berichten.
    • Name:
    • HR
  13. Es wird spannend ...

    ... nächste Woche wird unser Pelletkessel (10 kW) von ÖkoFEN angeliefert. Auch unser Heizungsbauer betritt hiermit Neuland. Die Installation wird durch einen Servicemitarbeiter von ÖkoFEN zusammen mit unserem Heizungsbauer betrieben. Ich bin gespannt, wie die Inbetriebnahme verläuft, besonders nach dem Lesen der Berichte. Weiteres folgt in der 40. KWAbk.!  -  Ich suche noch nach guten Lieferadressen für Pellets  -  für Tipps bin ich dankbar!
  14. Pelletslieferanten

    Hallo Sybille,
    weiß leider nicht, wo Ihre Baustelle ist. Ich habe heute meine Pellets-Bestellung über die BayWa aufgegeben. Da bekomme ich momentan die Tonne für 359,- incl. MwSt + Anfahr- und Befüllpauschale von 50,- DM einmalig.
    Tipp: bestehen Sie darauf, dass Sie Pellets nach Ö-Norm angeboten bekommen. Die deutsche DINAbk. lässt wohl höhere Restholz- und Rindenanteile in den Pellets zu, was eine schlechtere Verbrennung bewirken kann.
    Die endgültige Befüllung würde ich aber erst nach Inbetriebnahme machen lassen. Zur Inbetriebnahme können Sie Pellets auch als Sackware (Preis BayWa: DEM 8,80/15-kg-Sack bei Abnahme von 10 Säcken und Selbstabholung) beziehen.
    Wenn Sie irgendwo im Südbayrischen sind, können Sie ja auch mal bei den österreichischen Lieferanten nachfragen. Die liefern wohl auch nach Bayern. Hatte auch ein Angebot von Hot'ts, war aber 12,- pro t über BayWa.
    • Name:
    • HR
  15. Es geht voran ;-) )

    gestern Abend hat der Paradigma-Kundendienstleiter noch nach 20:00 Uhr meinen Heizungsbauer angerufen und sich für die Verzögerung entschuldigt. Da gab es wohl interne Kommunikationsprobleme. Er war der Meinung, dass die Sache schon längst erledigt wäre.
    Auf jeden Fall wurde zugesichert, dass heute Vormittag der Paradigma-Techniker wieder kommt, die aufgetretenen Fehler beseitigt und die Anlage dann zusammen mit meinem Heizungsbauer für den "Normalbetrieb" einregelt.
    Kann dann morgen hoffentlich von erfolgreichem Abschluss der Sache berichten.
    • Name:
    • HR
  16. Na also! Sie läuft :-) )

    Techniker war wie versprochen heute da. Hat dann die gesamte Frontplatine inklusive der Siematic-Steuerung getauscht. Seitdem läuft die Kiste wie geschmiert. Abgastemperatur und -werte liegen voll im grünen Bereich.
    War wohl irgendein Fehler in der Elektronik.
    Egal, jetzt alles in Butter, Estrich kann weiter geheizt werden, Zeitplan ist gerettet.
    • Name:
    • HR
  17. Na also! Sie läuft :-) )

    Techniker war wie versprochen heute da. Hat dann die gesamte Frontplatine inklusive der Siematic-Steuerung getauscht. Seitdem läuft die Kiste wie geschmiert. Abgastemperatur und -werte liegen voll im grünen Bereich.
    War wohl irgendein Fehler in der Elektronik.
    Egal, jetzt alles in Butter, Estrich kann weiter geheizt werden, Zeitplan ist gerettet.
    • Name:
    • HR
  18. grr

    ... Grobmotoriker. Zu viel Tasten auf einmal gedrückt, sorry!
    • Name:
    • HR
  19. Es wird weiter entwickelt

    Hallo Herr Richter!
    Schön, dass es jetzt rennt. Und da Paradigma nicht stehen bleibt, kommt ab Oktober eine neue Pelletti-Serie auf den Markt, die dann nicht nur ein neues Design bekommen hat, sondern auch sich (wahrscheinlich schon dann) von der (immens teuren) Siemens-Siematic verabschiedet und ein robustes Eigengewächs eingebaut bekommen hat. Schauen mer mal!
    Mit sonnigem Gruß!
  20. Und kann man die auch nachrüsten ...

    die neue Steuerung? Ich vermisse die Verbindung zum MES-Modul. Ein Geschäftskollege hat die Teilnahme am Feldversuch (wohnt in der Nähe von Paradigma). Läuft wohl ganz gut.
  21. Im Moment leider nein

    Nach Aussagen von Paradigma klappt das nicht. Schauen Sie sich mal auf der HP von Paradigma unter Pellets/Bildergalerie in der obersten Zeile die beiden Kesseldesigns an. Beim alten ÖkoFEN-Modell sitzt die Siematic unter dem gelben, halbrunden Frontblech. Beim neuen Pelletti sehen Sie vorn die dunkelgraue Säule: In Bedienhöhe Aufnahme für zwei MES-Module und darunter in der Säule der neue Feuerungsautomat. Dessen Abmessungen passen leider absolut nicht unter die alte halbrunde Haube. Sehr schade. Doch sobald das neue Modell verfügbar ist, schaue ich mal, ob da nicht was zu machen ist. Denn genau das, was Sie gefragt haben, Herr Ostertag, kam auch schon von anderer Seite an mich heran. Warten wir noch ein wenig. (Siehe auch hier im Forum unter 206/5.)
    Mit sonnigem Gruß

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