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Zuverlässigkeit von Wärmepumpen
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Zuverlässigkeit von Wärmepumpen

Hallo, wie in meiner Frage Nr. 92 schon angekündigt, möchte ich meinen Neubau mit einer Wärmepumpe beheizen bzw. das Brauchwasser bereiten. Jetzt hat mir ein Energieberater eigentlich total von WP abgeraten.

1. Es sind drehende Teile in der WP, die anfällig sind. Außerdem sei eine Reparatur bei einer WP gleich sehr teuer.

2. Er hat mir zu bedenken gegeben, dass kein Hersteller auf Langzeiterfahrungen mit seinem Produkt wirbt. Folglich seien WP wohl unzuverlässig.

3. Die Leistungszahl würde mit den Jahren zwangsweise sinken (Verschleiß, zusetzen des Erdkollektors), sodass man irgendwann keinen Spareffekt mehr hat. Kann mir Jemand seine Meinung über diese Aussagen mitteilen bzw. wer hat Langzeiterfahrungen mit WP. Vielen Dank

  1. Vorurteile gegen Wärmepumpen dieser Art höre ich das erste mal!

    Sie sollten mal jemanden fragen der sich wirklich damit auskennt! Die drehenden Teile in der WP sind extrem verschleißarm (Elektromotor und Scrollkompressor), sodass die Laufzeiten der Wp Jahrzehnte ohne Wartung etc. die Regel sind. Das ist ja gerade der Vorteil der Wärmepumpen Wartungsfreiheit und Wirkungsgrad bis zu 5! Es sind die gleichen Bauteile wie im Kühlschrank! Ochsner baut seit 1978 WP und hat die Langzeiterfahrungen. Von Karl Ochsner ist gerade ein Praxsishandbuch über WP und Lüftung erschienen!
  2. Wärmepumpen zur Beheizung von NE-Häusern haben wir seit 1991 in Betrieb

    ohne bisher einen einzigen Ausfall oder Rep. zu haben! Typen von Elektro Standard und Nibe Lüftung Heizung und Warmwasserbereitung.
  3. Wärmepumpe Luft

    Ich beheize unser Einfamilienhaus ( 180 m² Wohnfläche) Baujahr 1970 mittelmäßig gedämmt, bereits seit 5 Jahren mit einer Luft  -  Wasser  -  Wärmepumpe. Die Anlage wird monoenergetisch betrieben. Dass heißt ab einer Außentemperatur unter minus 18 °C wird im Pufferspeicher mit einer 6 kW E-Patrone unterstützend zu geheizt. Diese spezielle Wärmepumpe der Firma Stiebel-Eltron ist mit dem Kältemittel "Propangas" ausgestattet. Dieses Kältemittel hat den großen Vorteil, dass Vorlauftemperaturen von bis zu 65 °C möglich sind. Mein Energieverbrauch beträgt pro Jahr rund 7.000 kWh inkl. E-Patrone. Ich hatte bis heute noch keinen Ausfall der Wärmepumpe.
  4. Herr Errath, welche Leistungszahl

    erreicht denn Ihre Wärmepumpe z.B. bei Außentemperatur -10 Grad noch und welche Vorlauftemperatur braucht Ihre Heizung da?
  5. Dann waren bei uns nur die Ausnahmen?

    Foto von Ralf Sparwel

    Hallo Ich muss leider von ganzen anderen Erfahrungen berichten. Wir werden sicher in den letzten Jahren 10  -  20 WP Anlagen ausgebaut haben, weil die Kunden die Schnauze voll hatten. Angefangen von schlechten Wirkungsgraden über, Kompressorausfällen alle 5 Jahren, keine ausreichend Heizwirkung im Gebäude usw. PS. Keine von den Anlagen ist von uns gebaut worden. Stammen aus den Jahren 1975  -  1985.
  6. Ratlosigkeit

    Erst einmal vielen Dank für die Beiträge zu meiner Frage. Langsam aber weiß ich wirklich nicht mehr was ich machen soll. Einerseits hört man solche Aussagen von meinem Energieberater, Herrn Sparwel, usw. und andererseits wird von der Industrie versprochen: Alles ist besser geworden, diese Ausfälle waren Kinderkrankheiten, bzw. WP wurden von keinem Fachpersonal gebaut und/oder eingebaut. Wenn man durch die Internet-Seiten der Schweiz schaut, wo jedes dritte neue EFHAbk. mit WP beheizt werden, bekommt man ja auch einen positiven Eindruck zu WP. Kann sich denn jeder dritte Schweizer Häuslebauer irren?! Vielleicht teilt mir/uns ja noch jemand seine Erfahrungen mit, damit ich bald zu einer Entscheidung gelange.
  7. Ross und Reiter nennen!

    Nicht pauschal die WP verdammen! 10 bis 20 Stück ist rel. 10 oder 20 das sind 100 % mehr! Welche Art der Wärmequelle wäre z.B. wichtig. Häufig gab es Ausfälle mit Grundwasser betriebenen Anlagen im Saug- oder Schluckbrunnen (Saugbrunnen, Schluckbrunnen)! So etwas baut man aber nicht mehr. Aber es ist schon richtig die "normalen" Heizungsbauer sind schon mit der Dimensionierung einer Wärmepumpenanlage überfordert, geschweige denn den Einbau fehlerfrei hinzubekommen! Wärmepumpen sollten auch als Heizsystem mit einer Niedertemperaturheizung (Wand- oder Fußbodenheizung (Wandheizung, Fußbodenheizung) ) betrieben werden, dann klappt es auch mit dem Wirkungsgrad. Wie schon Herr Bergmann richtig sagt in der Schweiz und auch in Österreich gibt es genug positive Beispiele.
  8. Klar, war ein wenig pauschal ...

    Foto von Ralf Sparwel

    Sie haben schon recht, mein Urteil ist etwas pauschal. Die Anlagen Technik wird heute sicher besser sein.

    2. Wenn nur Strom zur Verfügung steht ist das sicherlich ein vernünftiger Weg in Verbindung mit einen Erdkollektor, bzw. Sonde. PS Die Anlagen waren alle fast von Elektrikern gebaut worden, wo es dann an der Hydraulik der Heizungsanlage oft gescheiter hat.

  9. Einmal zur Ergänzung ...

    Einmal zur Ergänzung in Schweden werden Wärmepumpen seit Jahren mit großem Erfolg eingesetzt, sei es als Abluft-Wärmepumpe oder als Erdwärmepumpe, und das es dort übermäßig warm ist, kann man eigentlich nicht behaupten. Die Vorurteile des sog. Energieberaters liegen sicherlich darin, dass solche Anlagen auch bei mittelmäßig bis schlecht gedämmten Häusern eingesetzt werden/wurden. Von Luftdichtigkeit will ich erst gar nicht reden. Ich kann halt keinen Porsche-Motor in einen Trabbi einbauen, sprich die schönste Technik nützt nichts, wenn das drumherum nicht stimmt.
  10. Porsche-Motor?

    Na, Na, Na
    da hinkt doch der Vergleich. Rein Richtung Leistungsabgabe und Verbrauch gesehen ist doch die WP der Trabbi und der alte Bullerkessel entspricht dem Porsche. :)
    Aber das sollte auf keinen Fall Ihre Kernaussage kritisieren. Beste Grüße
  11. Technik deutlich verbessert.

    also ich bekomme auch immer unterschiedliche Aussagen. Von super bis sehr schlecht ... Leider habe ich bisher kaum mit jemandem sprechen können, der selber eine Wärmepumpe einsetzt und kein kommerzielles Interesse an der selbigen hat ... Schade ... Allerding baut Stiebel mittlerweile z.B. seit über 20 Jahren Wärmepumpen. Und in Schweden werden sie anscheinend auch mit großem Erfolg eingesetzt ... Ich bin zwar kein Fachmann aber ich denke in 20 Jahren hat sich einiges getan, zumal man heute glaube ich nur noch geschlossene Systeme (Erdkollektor) verwendet und diese natürlich nicht mehr verstopfen. Naja wenn mir noch jemand seine Erfahrungen in Sachen Wärmepumpe mitteilen will, kann dies gerne tun. Würde mich freuen
  12. Heute die Technologie von morgen

    Auch ich baue demnächst und hatte mich mit diesem Thema zu befassen. Heute bin ich ein eifriger Befürworter dieser Technologie gemäß heutigem Standard. Fragen Sie bitte bei Fertighausherstellern (da bester Wärmedämmwert) nach, z. B: Haacke Haus in Celle, die seit 9 Jahren diese Anlagen einbauen und ohne Probleme bisher. Heute werden ca. 30  -  40 % dieser Häuser mit Wärmepumpen ausgerüstet ( bei fortschrittlichen Fertighausherstellern) Ich bin auf alle Fälle dabei, da mich allein die Idee, 75 % der benötigten Energie aus kostenlosen erneuerbaren Quellen zu produzieren, lockt. Dies ohne Schornszeinfeger und Schornstein und CO2 Ausstoß.
    U. C. Becker
  13. Monovalente Wärmepumpe seit 1981 in Betrieb

    Ich betreibe seit 1981 eine WP mit einer Gesamtaufnahme von ca. 3 kW (Kompressor, Umwälzpumpe, Unterwasserpumpe) nach dem WW-Prinzip mit Bohr- und Schluckbrunnen. Ich heize damit das EGAbk. mit ca. 145 m² und ca. 30 m² im Keller. Brauchwasser z.Z. noch mit Nachtspeicherboiler. Störungen: 1x ein Kapillarrohr durch Vibration durchgescheuert (Kulanz nach 4 Jahren), 1x Undichtigkeit an einem Schraubanschluß (ca. 140 DM mit Kältemittel). NUR Fußbodenheizung.
    Bohrbrunnen: Wasserstand während des Betrieb's ist schon ca. um 10 m gesunken, offensichtlich durch andauernde Niveauschwankungen zugeführter Sauerstoff führt zu Eisenausfällung und Verstopfung der Kapillaren im Erdreich.
    Abhilfe 2x durchgeführt: mit einem Baukompressor Pressluft bis auf den Grund des Bohrloches durch Gestänge pumpen: vorsicht! gefährlich! gewaltige Wassermengen schießen nach oben, aber anschließend ist der Wasserfluß wieder deutlich besser.
    Kosten: ca. 100,- pro mtl. inkl. Extra-Zweitarifzähler nur für WP
    Mein Fazit: Sehr viele sogenannte Energieberater und auch Installateure sind mit diesem Thema hoffnungslos überfordert.
    Ich werde demnächst meine Anlage umstellen auf Nachtstrom mit ca. 8 Std. Lauzeit max. und bei Temperaturen unter 0 ° mit ca. 2 Std. Nachladezeit am frühen Nachmittag. Dafür muss ein Pufferspeicher eingebaut werden. Wer hat Erfahrung bzw. Richtlinien über Auslegung von Speichern?
    Für ausführlichen Erfahrungsaustausch gerne bereit.
  14. WP mit Grundwasser  -  Förderbrunnen

    Bei WP mit Brunnenwasser sind die Probleme mit den Förder- und Schluckbrunnen (Förderbrunnen, Schluckbrunnen) bekannt, deswegen werden auch z.B. von

    fast nur solegeführte Erd WP angeboten.
    Bei Ihrer Heizlast ( ca. 10 kW?) auf Nachstrom umzurüsten würde ich mir überlegen!
    In einem 1000 l Speicher können sie max. 70 kWh puffern, um den Nachtstrom nutzen müssen Sie also ca. 240 kWh puffern können bräuchten 4x 1000 l Pufferspeicher mit je einer 9 kW Heizpatrone!
    Das kann man machen wird aber auch nicht gerade preiswert in der Anschaffung!
    Lassen Sie sich mal für Ihr Haus eine Energiesparberatung machen und Varianten durchrechen!
    Unser Energieberatungszentrum hat deutschlandweit Berater
    welche die mit 650 DM geförderte Beratung durchführen.
    Wie wäre denn eine Alternative mit Pelletkessel!?
    Mit freundlichem Gruß
    Ullrich Jahn

  15. Schuster bleib bei deinen Leisten!

    Es hat mich bisher eher belustigt was für ein Geschwafel über Wärmepumpen verzapft wird.
    Warum müssen gerade die sich berufen fühlen darüber zu reden und zu schreiben, die am wenigsten davon verstehen.
    Wenn nun aber ein Berufsstand verunglimpft wird, so ist Schluss mit lustig.
    In den Jahren 1975-1985 hat fast jeder der zwei Hände hatte gemeint er müsse Wärmepumpen einbauen.
    Elektriker und Heizer sind auf den Zug aufgesprungen, weil man eine schnelle Mark machen konnte. Wärmepumpen wurden nicht verkauft, sie wurden einem aus der Hand gerissen, die Hersteller hatten akute Lieferprobleme. Schuld war bekannterweise die Ölkrise.
    Ich habe weder einen Elektriker noch einen Heizer getroffen, der einen einfachen Kältekreis erklären konnte. Ganz abgesehen von den tieferen thermodynamischen Zusammenhänge, die in einer Wärmepumpe während dem Betrieb ablaufen.
    Da besuchen diese Schmalspurfachleute einen 3-Tage Crashkurs bei der DEKRA oder Stiebel Eltron und meinen sie seien nun ein Kältefachmann und durchaus in der Lage eine Wärmepumpe zu projektieren, den Kunden beraten  -  welches System am besten zum Einsatz kommt, meinen sie beherrschen die Montagetechnik, dabei haben sie keine Ahnung von Flashgas, Kupferplatierung Sauggasüberhitzung, Mischungslücken beim Öl etc. und wundern sich weshalb die Wärmepumpe nach kurzer Zeit den Geist aufgibt.
    Verdichterausfälle sind meistens auf Ölstörungen oder Feuchtigkeit zurückzuführen  -  beides sind Folgen von Montagefehlern.
    Eine Kälteanlage hat eine warme und eine kalte Seite. Beim Kühlschrank wird die kalte Seite, bei der Wärmepumpe die warme Seite genutzt, deshalb ist jede Wärmepumpe eine Kälteanlage. Wie oft wird beim Kühlschrank der Kompressor ausgetauscht und wie oft ist beim Kühlschrank das Rohrsystem verstopft? Mein Kühlschrank ist 30 Jahre alt  -  mit dem ersten Kompressor. Kälteanlagen zeichnen sich besonders durch Langlebigkeit aus  -  Voraussetzung es wird vom Fachmann projektiert, geplant und montiert.
    Ein Energieberater, der von einer Wärmepumpe abrät muss sich die Frage gefallen lassen ob er mit der Technik überhaupt vertraut ist und wie stark er von der Lobby der Heizöl- und Gaslieferanten und Komponentenhersteller für Heiztechnik beeinflußt ist.
    Jede Verbrennung auch Gas verursacht CO2. Dies trägt zum Treibhauseffekt und zur drohenden Klimaveränderung bei. Eine durchschnittliche Ölheizung eines Einfamilienhauses emittiert im Jahr ca. 6000 kg CO2, eine Gasheizung ca. 4000 kg. Der Hausbrand ist bis zu 40 % für den von CO2 verursachten Treibhauseffekt verantwortlich. Eine Wärmewämepumpe emitiert regional 0 kg. Weiterhin ist der Primärenergieverbrauch, der Emmisionsvergleich "gobal", die Umweltwirkungen und nicht zuletzt die Betriebskosten gegenüber zu stellen. Ich vermute, dass dann der Energieberater gar nicht mehr gut aussieht.
    Beim chemischen Prozess der Verbrennung wird eine beachtliche Menge an Schwefeldioxid, Stickoxiden, Ruß und an anderen Schadstoffen emittiert. Letztere verursachen sauren Regen, Waldsterben und gefährden die Gesundheit.
    Wenn die Wärmepumpe so anfällig sein soll, weshalb werden in Österreich 50 % aller Heizungen mit Wärmepumpen ausgestattet, weshalb sind in Schweden (nicht gerade ein warmes Land) Wärmepumpen ein wesentlicher der Heiztechnik, weshalb wurden in den letzten 20 Jahren über 60 000 Stück installiert, weshalb wurden in Deutschland im Jahre 2000 über 20 000 Stück installiert. Ich kann mich des Gedankens nicht erwehren, dass hier billige Polemik für Öl- und Gasheizungen (Ölheizungen, Gasheizungen) und gegen Wärmepumpen betrieben wird.
    Ich verspreche Ihnen nicht zu viel, wenn ich behaupte  -  Wärmepumpen sichern Ihre Rente.
    Martin Rein-Kälteanlagenbauermeister und Geschäftsführer der Rein GmnH Kälte-Klima-Wärmepumpentechnik.
  16. wir sind auch von WP überzeugt und empfehlen diese in unseren Beratungen wo es angebracht ist

    Schauen Sie auf unsere Seite da ist eine ganze Unterrubrik über WP. Eine WP welche im Absorberteil mit Brunnenwasser gespeist wird , ist allerdings nicht nur wegen der Förder- und Schluckbrunnen (Förderbrunnen, Schluckbrunnen) problematisch, sondern erfordert noch zusätzlichen
    Energieaufwand um die Förderpumpe im Brunnen zu betreiben welche
    zig m³ fördern muss. Dieser Energieaufwand geht als Verlust in die Gesamtrechnung ein. Bei Direktverdampfern ist das anders!
  17. Na ist doch toll ...

    Na das ist doch toll hier ... Endlich bekommt man mal verschiedene Meinungen zur Wärmepumpe ... Ist nämlich gar nicht so einfach etwas zu Erfahren, von Leuten die keinen direkten (finanziellen) Vorteil davon haben ...
    So wie ich das sehe ist die Wärmepumpe das Heizmedium der Zukunft! Ich glaube die meisten (ernstzunehmenden) Antworten hier sind doch positiv. also ich denke meine Zweifel bezüglich der Wärmepumpe haben sich zumindest minimiert und ich werde mir solch ein Gerät installieren. Obwohl man sich dann schon selber damit auseinandersetzten muss, denn hier Vorort gibt es nur wenige Heizungsbauer, die sich mit der Thematik wirklich auskenn. Aber sei es drum, man wird ja nicht dümmer wenn man sich selber kümmern muss :-)
    Tolles Forum hier. Man erfährt sehr viel
    Bis dann Alwin
  18. Global sehen!?!

    Foto von Gerd Ulrich

    Hallo
    Zu meinen Vorredner, Herr Rein
    1. Leider braucht die WP immer noch Strom! und so lange dieser nicht "ökologisch" hergestellt wird, halte ich das Argument für ziemlich billig zu sagen die WP emitiert regional 0 kg.
    Zum Thema Haltbarkeit, dort sind sicherlich wahnsinnig viele Fehler im Bereich der Planung und Montage gemacht worden. (Leider) Sich aber nur mit dem Kältekreislauf auszukennen reicht aber leider auch nicht. Ich habe Fußbodenheizung gesehen welche von Kälteanlagenbauermeistern erstellt wurde. (Schlimm) Auch mit der Argumentation ich als Meister kann das schon! ohne Ahnung von Hydraulik und Wärmelehre! .
    Wichtig ist jemand zu haben, bzw. finden wer sich mit dem gesamten Komplex auskennt! und nicht nur mit einem Teilbereich.
    2. Haltbarkeit, Was kann der Elektriker, oder Heizungsbauer, oder auch der Kältanlagebauer dafür, wenn die fertig "Kompkatanlage " nicht halten? Wir haben selber Warmwasserwärmepumpe in der Kundschaft gehabt wo alle 5-8 Jahre der Kompressor defekt war.
    Sorry auch die Industrie hat ein wenig geschlafen, und später so Sachen wie Taktsperren, Pufferspeicher usw. entdeckt.
    3. Sie müssen bei dem Vergleich anderer Länder auch die Möglichkeiten betrachtet welche Energieformen zu Verfügung stehen. Wo keine Gasleitung bzw. Ölliefer Service vorhanden, kommen automatisch andere Energiequellen in Frage.
    Als Fazit, klar ist die Wärmepumpe ein wichtiger Teil unsere Heiztechnischer Zukunft! Wichtig ist dann eine gute Anlagenplanung und ein Gebäude mit insgesamt möglichst niedrigem Energieverbrauch.
    Von der Kostenseite sage ich mal, das sie damit wohl kaum ihre Rente sichern können, Aber auch nicht teurer Heizen als mit Gas oder Öl! (Ps Die Wp Stromtarif sind bei uns angezogen und liegen inzwischen bei ca. 0,16 DM +MwSt für Neukunden)
    Wäre momentan aber noch billiger als Öl oder Gas! (bei den Betriebskosten)!
    Ps Nochmal als Anmerkung an den Kälteanlagenbauer als Energieberater! Was wäre mal mit verstärkter Beratung für den Gaststätte, bzw. Gastronmie Bereich, wenn ich sehe was da an Erngie teilweise vergeudet wird, durch schlechte Isolierung, Uralte Kompressoren, Ungünstige Aufstellung der Kompressoren. Dort könnte man noch sehr viel machen.
    MfG Ralf Sparwel
  19. Zu Kommentar Nr. 18

    Ich habe nicht gesagt, dass die WP keinen Strom benötigt. Auch eine Öl- oder Gasheizung (Ölheizung, Gasheizung) benötigt Strom. So relativiert sich diese Angelegenheit. Ich habe nicht gesagt, dass eine WP keine Schadstoffe primär emittiert  -  ich empfehle Ihnen, bevor Sie meinen Kommentar kritisieren, diesen genau zu lesen. Ich sagte, dass eine WP regional keine Schadstoffe emitiert, d.h. bei Heizungen, die durch eine WP betrieben werden, kommen nicht aus jedem Kamin Schadstoffe, die das Klima verändern, die Gesundheit gefährden und unseren Waldbestand ruinieren. Meine Aussage war, dass diese Schadstoffe regional nicht mehr vorhanden sind. Dies war auch der Grund, dass in Schweden eine Wärmepumpe den Vorrang vor allen anderen Heizsystemen erhielt.
    Niemand darf erwarten, dass in wenigen Sätzen die gesamte Problematik in einem Forum erläutert werden kann  -  nur unseriöse Leute behaupten dies  -  ich verweise dagegen auf unsere Internet-Seite

    , die ab 15.10.2001 wieder für jedermann einzusehen ist.
    Auch kann jedermann unseren kostenlosen Newsletter abonnieren, in dem wir regelmäßig mindestens 14-tägig neue Informationen über WP und kontrollierte Wohnraumlüftung veröffentlichen.
    Die angesprochenen (erforderlichen) Taktsperren deuten unmissverständlich auf massive Projektierungsfehler hin. Ist eine WP richtig konzeptiert benötigt man keine Taktsperren.
    Auf unserer überarbeiteten Homepage weise ich nach, dass man seine Rente durch eine WP finanzieren kann.
    Finden Sie es normal, dass man mir einer 1000 °C heißen Flamme einen Raum auf 22 °C erwärmt, wenn man nur 35 °C warmes Wasser benötigt, das ist pure Energieverschwendung.
    Wir haben schon bei vielen Gewerbetreibende Wärmerückgewinnungsanlagen projektiert, geplant und installiert z.B. Frisören (Einsparpotential 18.000 DM/a). In der Gastronomie führen wir seit Jahren Arbeiten nur gegen Vorkasse durch, weil sonst die Chancen sehr gering sind die Forderungen einzutreiben. Wärmerückgewinnungsanlagen oder andere durchaus erforderliche Arbeiten in der Gastronomie können Sie vergessen.

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