Drainage / Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit
Drainage / Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit
!!! Für die Checklisteneinträge wird keinerlei Haftung übernommen !!!
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Sammel-Checkliste
- Ist eine Dränage erforderlich? Achten Sie auf richtigen Einbau (Gefälle, Hinterfüllung etc.) Unbedingt durch einen Fachmann überprüfen lassen! Bauschäden infolge Wasser sind sehr sehr häufig.
- Achten Sie auf geeignetes Hinterfüllmaterial!
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Ist die Entwässerung der Kellerschächte rückstausicher?
Werden Kellerschächte an die Regenwasserleitung angeschlossen, so ist eine Rückstausicherung in der Regenwasserleitung erforderlich da die Kellerschächte meist unterhalb der Rückstauebene liegen. -
Ist die Entwässerung der Kellerschächte gegen aufsteigendes Grundwasser gesichert?
Sind die Kellerschächte an die Dränageleitung anschlossen, so kann es bei sehr hohem Grundwasserstand zum Wassereintritt in den Keller kommen. -
Liegt die Drainage ausreichend tief
Die Höhenlage der Drainage ist entscheidend für die Funktion der Drainage. Der höchste Punkt der Drainagensohle muß mindestens 20 cm unter OK-Bodenplatte liegen. -
Ist eine Drainage erforderlich?
Wir bauen Holzhäuser auf Bodenplatten oder Kellerdecken. Ist bei einem Gebäude ohne Keller nur mit Fundamentplatte mit Streifenfundament eine Drainage notwendig? -
WU-Beton verlangen !
WU= Wasserundurchlässiger Beton dieses ist eine durchaus preiswerte Maßnahmen die Wasserdiffusion einigermaßen vermindert. Gegen Risse, Brüche oder Baufehler hilft das nicht. Eigentlich immer, auf jeden Fall bei jeder Art von Wassergefahr. Kostet ca. 5 EURO oder wenig mehr pro Kubikmeter Fertigbeton. Nicht viel mehr dafür bezahlen, ist ein Pulverchen was der Mischerfahrer auch nachschütten kann, dann aber nochmal länger kräftig rühren lassen. Lassen Sie sich Betonmischprotokolle geben (Druchschläge), gießen sie von jedem Mischer 1-3 Probewürfel von exakt 10x10x10cm. (kl.Holzkasten basteln) Den können später prüfen lassen (zerdücken) falls Ärger kommt. Auf jeden Fall schrecken Sie damit Trickserei ab. Achten Sie auf ordentlichen Bewehrungseinbau. Dulden sie keine Boden- Schaltungsberühung der Bewehrung (ca. 4cm Betondeckung ringsherum) zu, spätere Durchrostgefahr. Lassen sie keinen Schutt oder Ziegel unter als Abstandshalter unter die Matten legen, dies zieht Wasser an den Betonstahl. Der rostet durch. Da gehören Betonklötzchen dazu. Es gibt auch PVC-abstandshalter, eigentlich für Decken Machen Sie reichlich Fotos von der Bewehrung. Nahaufnahmen mit aufgelegtem Zollstock, Überblicksfotos. "Gern" wegen die Randbügel oder Knickmatten bei Bodenmatten vergessen (viel Arbeit, meistens keiner sieht), in die Statik schauen, kann man kapieren. Sonst einfach den Statiker anrufen und fragen, auch wenn andere als die von Ihm errechneten Matten/Stäbe genommen werden (geht - muß aber richtig umrechnen). Im Zweifel Lieferschein des Stahlhändlers geben lassen, (hat der Fahrer üblicherweise dabei). So - viel Spaß ... -
Welches Verfahren ist für die Mauertrockenlegung geeignet.
Verfahren gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Zusammenfassung: Unterschiedliche Verfahren zur Trockenlegung von feuchtem Mauerwerk werden beschrieben. Auch ungeeignete Verfahren werden in diesem Zusammenhang genannt. Auf einige Risiken wird hingewiesen. Schließlich wird auf die Schwierigkeit, das jeweils optimale Verfahren für ein Objekt auszuwählen, aufmerksam gemacht. 1 Einleitung Viele Hausbesitzer, Architekten und Behördenvertreter stehen vor der Frage, welches Verfahren ge-gen aufsteigende Feuchtigkeit für welches Gebäude geeignet ist. Dabei gibt es grundsätzliche Un-terschiede: z.B. mechanische Trennungen; Injektionen oder sogenannte elektrophysikalische Ver-fahren. Diese Techniken können, sofern für das jeweilige Gebäude geeignet, selbstverständlich auch mit-einander kombiniert werden. Stets aber muß von Fall zu Fall sorgfältig geprüft werden, welche Me-thode für welches Objekt sinnvoll ist. Eine fachkundige Beratung ist deshalb vorab sehr zu empfeh-len. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Verfahren kurz beschrieben. Dabei werden der Vollstän-digkeit halber auch unwirksame Verfahren genannt. Danach werden einige Risiken vergleichend behandelt und schließlich wird die Schwierigkeit angesprochen, geeignete Verfahren und Fachfir-men auszuwählen. 2 Geeignete und ungeeignete Verfahren 2.1 Mauerwerksaustausch und Unterfangung Gemeint ist damit das traditionelle Verfahren, das von allen Bauunternehmen und sehr oft auch mehr oder minder erfolgreich in "Eigenleistung" durchgeführt werden kann. Dabei entfernt man Stück für Stück des Grundmauerwerkes und ergänzt es entweder durch Beton oder durch Mauer-werk (einschl. einer Abdichtung).. Bei einer Variante wird der Mauerwerksquerschnitt über dem Fundament oder über dem Gelände ausgebrochen und anschließend eine Dichtungsunterlage (als Sauberkeitsschicht) hergestellt. Darauf kommt eine Abdichtung, und der Rest wird entweder ausbetoniert oder ausgemauert. 2.2 Das Mauersägeverfahren Mit einer Schwert-, Seil- oder Kreissäge wird ein Schnitt im Mauerwerk hergestellt. Dabei ist es möglich, trocken oder naß zu schneiden. Diese Schnittfuge ist je nach Sägeverfahren 4 bis 15 mm dick. Anschließend wird die Abdichtung - meistens aus glasfaserverstärktem Polyester, aus Polypropylen oder auch aus Edelstahlplatten ein-gebaut. Die Schnitte werden nach Einlegung der Abdichtung in der Regel verkeilt. Die Keile sollen während der Arbeit die Lastenübertragung sichern. Anschließend werden die Schnittfugen an der Innen- und Außenseite provisorisch abgedichtet und der Hohlraum mit Quellmörtel verpresst. 2.3 Das Einschlagen von nichtrostenden Chromstahlplatten Ohne Öffnung der Mauer wird eine 1,5 mm dicke gewellte Platte eingeschlagen. Dabei braucht man eine mehr oder weniger durchgehende Mörtelfuge. Der Baustoff selbst ist bei dieser Methode nicht entscheidend. Setzungen können nicht auftreten, weil die Platten ohne vorheriges Öffnen in die Mörtelfuge eingeschlagen werden. Der Mörtel wird auf diese Weise nach oben oder unten verdrängt bzw. verdichtet. Um den Verdrängungs- und Verdichtungswiderstand zu verringern, werden seit einiger Zeit Chrom-stahlplatten verwendet, die keil-bzw. pfeilförmig verformt bzw. angespitzt sind. Dadurch wird die Durchdringungsgeschwindigkeit erhöht und die Oberflächenreibung vermindert. Dieses seit mehr als zwanzig Jahren bewährte Verfahren hat sich als eines der preisgünstigsten und sichersten Ver-fahren erwiesen. 2.4 Bohrverfahren mit Überlappung ( aneinander gereihte Kernbohrungen). Hierbei werden Löcher gebohrt (meistens mit einem Durchmesser von 8-12 cm) und so angeordnet, dass ihre Überlappungen eine durchgehende Mauertrennung erfolgt. Diese Bohrlöcher werden an-schließend mit einem dichtenden und quellfähigen Mörtel wieder ausgefüllt und somit eine sichere Abdichtung erzielt. 2.5 Injektionsverfahren Eine andere Form der Abdichtung im Mauerwerkquerschnitt wird mit Injektionsverfahren erreicht. Sie werden oft, weil das Injektagemittel über Bohrlöcher eingebracht wird als "Bohrlochverfahren "bezeichnet. Dabei bohrt man Löcher in die Wand und füllt sie mit sehr unterschiedlichen Injekti-onsmitteln unterschiedlicher Konsistenz. Die Wirksamkeit einer solchen Sperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit hängt nicht nur von der Wahl des Injektionsmittels und dessen Wirkungsweise (kapillarverstopfend, kaplillarveren-gend), sondern auch der Ausführungsart ab. So sind z.B. Abstand, Tiefe und Durchmesser der Bohr-löcher von entscheidender Bedeutung, und außerdem, ob der jeweilige Stoff mit oder ohne Druck und in der ausreichenden Menge eingebracht wird. Der zeitliche Aspekt ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, denn die Injektionsmittel eine gewisse Zeit, um sich zu verteilen. Die Viskosität der Injekti-onsmittel ist ebenfalls zu berücksichtigen. Soll eine Kapillarverstopfung oder eine Hydrophobie-rung, erzielt werden? Sehr oft ist beides erwünscht. Eine vorherige fachkompetente Prüfung, sowohl des Feuchte- als auch des Salzgehaltes ist genauso wichtig wie die "Verträglichkeit "der Injektionsmittel mit dem Baustoff. 2.6 "Entfeuchtungsputze" Der Name dieses Verfahrens ist zwar vielversprechend, aber sachlich falsch. Kein Patent konnte bisher für die Trockenlegung einer Mauer garantieren! Ähnlich dem Effekt der Röhrchen (aus den 50er und 60er Jahren bekanntes Verfahren) soll dieser Verputz durch eine bessere Verdunstung die Mauer trocknen. Es wird jedoch nur der Kreislauf angeregt - denn: was schneller verdunstet, kommt von unten um so schneller nach. Ob diese Putze also der Weisheit letzter Schluß ist, wage ich zu be-zweifeln, denn es werden nicht nur Wasser, sondern auch bauschädliche Salze auf diese Weise nachtransportiert. "Entfeuchtungsputze "entfeuchten nicht, sie wirken bestenfalls ähnlich wie ein Sanierputz. Sehr oft ist eine solche "Sanierung" mit Entfeuchtungsputzen nur deswegen erfolgreich, weil es sich "nur "Kondenswasserbildung aus Gründen einer falschen Nutzung handelte oder um technische Schäden, wie beispielsweise eine undichte Regenrinne. Möglicherweise wurden auch Fugen abge-dichtet, die Heizung an der richtigen Stelle angebracht, die Fassade gestrichen usw. - und somit ist der eigentliche Schaden beseitigt. Es ist dann sehr leicht zu suggerieren, dass die Pseudotrockenle-gung den entsprechenden Erfolg gehabt hat. Bis man erkennt, was wirklich geschehen ist, vergehen meist Jahre. 2.7 "Elektro-Osmose" Eine weitere Verfahrensvariante, die immer wieder in mehr oder weniger modifizierter Weise auf-taucht, ist die "Trockenlegungsart" mittels "Elektro-Osmose "(mittels elektrischer Energie soll das Wasser in das Erdreich zurückgedrängt werden) oder anderer elektrophysikalischer Methoden. Dabei sind viele Parameter entschlüsselt, die "Saugfähigkeit" der meisten Baustoffe ist gut er-forscht. Diese ergibt sich aus den Parametern:- Anzahl der Verzweigung der Kapillaren
- Durchmesser, nach Größe und Häufigkeit eingeteilt
- Oberflächenbenetzung dieser Kapillaren
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Diese Liste wurde der ausführenden Firma zur Kenntnisnahme vorgelegt
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