Starkregen
BAU-Forum: Wer hat Erfahrung mit

Starkregen

Starkregen tritt immer häufiger und heftiger ein.

Die Regenrinnen können die Regenwassermengen nicht auffangen, Wasserschäden sind die Folgen.

Welche Versicherung deckt diese Schäden? Denn Leitungswasser- und Elementar-Versicherung decken solche Schäden nicht.

  • Name:
  • Tim
  1. Tja  -  man kann nicht alle Risiken versichern

    Wie sieht eigentlich der Schaden aus, den du bei einer überlaufenden vorgehängten Regenrinne versicherungsmäßig regulieren lassen willst?

    Hast du spezielle Fälle, die du hier vorstellen möchtest oder ist dir nur langweilig?

  2. Folgeschaden

    Es sind schon etliche Schäden durch Starkregen eingetreten, meistens dieselben:

    Regenwasser dringt ins Haus, Kellerraum ein, auch durch Lichtschach, wie bei einem Rückstau, verursachen Feuchteschäden, Überschwemmung, Schimmel, Abblättern von Wandfarben, Hausratschaden, ...

    • Name:
    • Tim
  3. Solche Schäden zu versichern macht keinen Sinn

    Jeder Dienstleister muss Geld verdienen, sonst ist er bald insolvent. Das gilt auch für Versicherungen.

    Für häufig auftretende Schäden wäre also die Versicherung teuerer als die Schäden direkt zu bezahlen.

    Versicherungen sind nur sinnvoll für sehr seltene Schäden, welche aber so kostspielig sind, dass diese der einzelne Durchschnittsverdiener nicht tragen kann. Dann zahlen alle Versicherten quasi gemeinsam über ihre Beiträge den Schaden (und den notwendigen Profit der Versicherung)

    Freundliche Grüße

  4. rundum sorglos? nee, nee, nee

    Sicher wird irgend eine Versicherung gegen eine Horror-Prämie alles versichern, aber nur wenn sie selbst alles unternehmen um den Versicherungsfall zu verhindern, also überdimensionierte Regenrinnen, überdimensionierte Fallleitungen, Hebeanlagen, Schottungen der Kellerfenster, Sperranlagen an Türen, Hebeanlagen, Notstrom, jährliche Übungen, wichtige Unterlagen immer griffbereit, Kontrolle des öffentlichen Abwassernetzes, keine wichtigen Unterlagen unter der Rückstauebene, Warn-App, ständig für den Notfall bereit sein und vieles mehr. Und dann natürlich alles mit smart-Home überwachen damit nicht vergessen wird das Dachflächenfenster zu schließen ... Letztlich den Grenzwertgeber "Keller bis UKAbk. Decke voll Wasser nicht vergessen". Also alles versichert, aber Elementarschäden vergessen oder Deckung von der Versicherung verweigert ... trotzdem ein Leben in Angst.
  5. Starkregen

    Wurde die Regenrinne denn richtig bemessen und sind die Abläufe frei von Laub und ähnlichem?

    Gegen in Lichtschächte eingedrungenes Oberflächenwasser gibt es von ACO entsprechende Hilfen, auch im Netz

    Man kann die Lichtschächte wasserdicht anschließen.

  6. Lichtschacht

    Lichtschächte sind nicht nur für Licht, sondern auch für Frischluft. Dichtmachen ist nicht sinnvoll.
  7. Der TE will nur spielen

    Tim fragt: "Starkregen tritt immer häufiger und heftiger ein. Die Regenrinnen können die Regenwassermengen nicht auffangen, Wasserschäden sind die Folgen. Welche Versicherung deckt diese Schäden? "

    Antwort: Ja, es ist so, dass alte Gebäudeentwässerungen nach alten Normen ausgelegt sind und die stetig steigenden Regenspenden oftmals nicht voll abführen können und Überlastungen auftreten. Das ist aber kein Versicherungsproblem, sondern eine Frage der Instandhaltung.

    "Eigentum verpflichtet"  -  steht im Grundgesetz. Muss der Eigentümer also irgendwann die Entwässerungsanlagen neu und größer machen, wenn es zu oft Probleme gibt.

    Wenn Regenwasser einfach nur über die vorgehängte Regenrinne überläuft und dann als Oberflächenwasser von außen ins Haus eindringt ist dieser Schaden nicht durch die normale Gebäudeversicherung abgedeckt.

    Lieber Tim, wenn du einen konkreten Fall hast, dann stell ihn hier zur Diskussion, alles andere ist Spielerei.

  8. zwar am Thema vorbei, doch

    [ Zitat Anfang ] ... Antwort: Ja, es ist so, dass alte Gebäudeentwässerungen nach alten Normen ausgelegt sind und die stetig steigenden Regenspenden oftmals nicht voll abführen können und Überlastungen auftreten. ... [ Zitat Ende ]
    Ja, die DINAbk. hat sich geändert. Ob das Gut ist  -  naja.

    Ich vermisse die "Faustformeln". NG 100 für 150 m2 Dachfläche und alle 12 m ein Fallrohr DNAbk. 100.


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