Dachbodentreppe, ungleicher Stufenabstand
BAU-Forum: Treppen, Rampen, Leitern

Hallo kleine Angi

wir wissen nicht,

Hallo,
bei unserer Klapptreppe zum Dachboden ist der Stufenabstand derart ungünstig, dass ich große Schwierigkeiten habe, auf den Dachboden zu kommen. Zuerst kommt eine Stufe mit ca. 8 cm Abstand zum Fußboden im DG^Abk., dann Stufen mit "normalem" Abstand. Die letzte Stufe ist allerdings so tief, dass bis zum Dachboden ein Abstand von fast 60 cm besteht. Der letzte Schritt ist für mich (ich bin nur 160 cm groß) derart groß, dass ich weder hoch, noch runter komme, ohne auf den Knien zu rutschen und die Hände zum festhalten frei zu haben. Dabei reicht der Holm der Leiter noch ca. 9 cm über die letzte Stufe hoch oben hinaus (abgesägt?).
Ich habe diese Umstände bei der Baufirma reklamiert, aber diese stellt es als "optische Beeinträchtigung" dar. Außerdem sei es konstruktiv bedingt und es gäbe keine andere Lösung.
Meine Fragen:
Gibt es eine Norm, wie eine Dachbodenklapptreppe eingebaut sein muss?
Kann ich von der Baufirma den Austausch der Treppe verlangen?
Bei uns gilt das Landesbaurecht Ba-Wü.
Danke für Ihre Antworten.
angi13 wenn die Sprossenstufen auch spürbar nach vorne geneigt sind, wurde da eventuell auch unten zu viel abgeschnitten.
Aber oben geht eigentlich nichts zu ändern.
Bequem sind solche Treppen selten zu begehen.
Vorsichtig Rausklettern und Reinkletern ist schon wegen der Auftrittbreiten unumgämglich.
Aber 60 cm? (gefühlte Höhe? oder gemessen?)
Sicher ist es ratsam, oben zur Sicherheit gegen Absturz und als Handlaufersatz eine Treppenlochumwehrung zu montieren.
Das sollte der Bauträger schon noch anbringen (müssen)
Was steht dazu im Vertrag?
Grüße welche Art von Treppe da verbaut ist Uwe.
es könnte ja eine zweiteilige zum schieben sein und aus irgendwelchen Gründen hat man doch oben abgeschnitten.
oder man hat auf der Decke Dämmung aufgebracht und deswegen ist der aussteig so hoch.
Fakt ist jedenfalls: normal ist es so nicht.
treppentyp? Bilder? Natürlich kann der Unternehmer in diesem Fall zur Nachbesserung aufgefordert werden.
Anspruchsgrundlage sind die gültigen DIN^Abk.-Normen, die Landesbauordnung und die Herstellerrichtlinien.
Mit freundlichen Grüßen
ReiMa-Baudienstleistungen
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