Durch welche Fehler am Bau geht viel Energie verloren? Was muss getan werden um dieses Problem zu lösen?
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Durch welche Fehler am Bau geht viel Energie verloren? Was muss getan werden um dieses Problem zu lösen?

Foto von Edmund Bromm

Ich denke dabei an solche Fehler, dass im Keller  -  Waschküche; Wasch- und Trockenräume oft geheizt wird und die Fenster offen sind.
In den Heizräumen ist ständig eine Zuluftöffnung im Deckenbereich offen. Dadurch wird die (Ab) Wärme ständig zum Fenster hinausgelüftet.
Durch den Wärmeverlust wird auch die darüber liegende Wohnung abgekühlt.
Wenn Fenster den ganzen Tag, in der Zeit, wenn die Heizung gebraucht wird, auf Kippstellung sind.
Usw.
Vor allen Dingen  -  wie viel dies im Verhältnis zum bedachten Verhalten oder ohne diese Fehlerqellen ausmacht.
  1. Energie kontra Lebensqualität

    Foto von Herbert Fahrenkrog

    In einem physikalischem Potentialtöpfchen geht keine "Energie" verloren (wenn man vom quantentechnischen Tunneleffekt mal absieht). Permanente Energieabwanderungen, z.B. durch offene Fenster sind energetisch gesehen nicht sinnig. Mache ich meine Hütte aber dicht (also als Potentialtöpfchen) findet mit der Umgebung kein Austausch mehr statt. Luft und darin befindliches Wasser verbleibt in meiner dichten Hütte, ebenso wie die Schadstoffe in der Luft. Es findet keine Erneuerung oder Verdünnung der belastenden Aerosole statt.
    Also steht man vor der Wahl, wenig Energie zu verbrauchen, dann aber in einer Art Mief zu leben, oder einen Austausch der Luft auf Kosten des Energieverbrauchs zu garentieren.
    Ich wohne in einer alten Hütte (ca. 450 Jahre alt). Es zieht zwar an allen Ecken, da die Fenster ca. 200 Jahre alt sind, aber dafür hebe ich kein Schimmelproblem. Mein Nachbar hat neue Fenster in seiner Hütte (ca. 200 Jahre alt) eingebaut und eine Wärmedämmung angebracht. Voller Erfolg: Heizkosten nach unten Schimmelbelastung nach oben. Mein Sohn hat Asthma, bei uns hat er im Haus kein Problem, aber bei vielen Freunden in neuen Häusern hat er durch die belastete Luft z.T. erhebliche Schwierigkeiten.
    Der Ansatz müsste demnach heißen :
    Wie finde ich für meine Bedürfnisse einen Kompromiss zwischen Energiekosten und Frischluftbedarf um mich wohlzufühlen. Die einseitige Ausrichtung auf rechnerische "Einsparungen" halte ich gesundheitlich für bedenklich. Der Anstieg der Allergiker und die Energieeinsparmaßnahmen stehen für mich persönlich in einem Zusammenhang.
    Leider sind wir keine Quantenpaare, die sich in einem Potentialtöpfchen wohl fühlen (lach)
    Mit freundlichen Grüßen

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