Drainage durch Bauarbeiten Verschlossen?
BAU-Forum: Keller
Drainage durch Bauarbeiten Verschlossen?
Im Herbst des letzten Jahres wurde im Keller unseres Hauses (30iger Jahre) ein Abwasserschacht verrohrt und ein PVC-Rohr in eine Zuleitung eingezogen. Der Schacht hatte eine Tiefe von ca. 40 cm und ein Überlauf in einer Höhe von ca. 15 cm, der direkt in einen Abfluss mündete.
Das beauftragte Bauunternehmen entschied dass es so am besten und am sichersten (Ratten etc.) wäre und führte diese Arbeiten auch durch (damalige Kosten ca. 2000,- DM). Nach den letzten Regenfällen kam nun das Wasser aus allen Ecken. Wir informierten das gleiche Bauunternehmen, das jedoch auch keine Erklärung dafür hatte. Sie beschlossen um den Keller trocken zu bekommen eine Drainage im Kellerboden zu verlegen, die in einen neuen Schacht führt. In diesem Schacht wurde eine Tauchpumpe installiert, die das Grundwasser in den alten Abfluss pumpt. Während der Verlegungsarbeiten stießen die Arbeiter auf ein Rohr aus Ton was sich als bereits vorhandene alte Drainage erwies, von deren Existenz wir jedoch nicht wussten. Das Rohr führte auf den alten Schacht bzw. auf das Rohr mit dem eingezogenen PVC-Rohr zu. Daraufhin vermuteten wir das durch das einziehen des PVC-Rohres die Verbindung mit der Tondrainage verschlossen wurde und das Wasser durch den Rückstau nach oben drückte. Darauf angesprochen, sagte uns der Bauunternehmer, dass diese nicht sein könnte. Sein Facharbeiter beteuerte bei den Arbeiten im Herbst keine Drainage gesehen zu haben.
Die Kosten für die neuerlichen Arbeiten betragen im übrigen nochmals knapp 2000 €. Damit wir die Pumpe weglassen können hat uns der Bauunternehmer angeboten einen kleinen Abfluss zu machen der in den verrohrten alten "Schacht" führt, für nochmal knapp 200 €. Meiner Ansicht nach haben wir genau das gleich wie vor Oktober 2001 halt nur an anderer Stelle und dafür haben wir knapp 3200 € gezahlt oder zahlen noch.
Meine Frage:
Was meinen Sie?
Was können wir tun?
Welche Gewährleistungsansprüche haben wir (Bauarbeiten im Oktober)?
Können wir die Zahlung verweigern?
Gibt es weitere Informationsquellen zu diesem Thema?
Für eine schnelle Antwort wären wir sehr dankbar!
Das beauftragte Bauunternehmen entschied dass es so am besten und am sichersten (Ratten etc.) wäre und führte diese Arbeiten auch durch (damalige Kosten ca. 2000,- DM). Nach den letzten Regenfällen kam nun das Wasser aus allen Ecken. Wir informierten das gleiche Bauunternehmen, das jedoch auch keine Erklärung dafür hatte. Sie beschlossen um den Keller trocken zu bekommen eine Drainage im Kellerboden zu verlegen, die in einen neuen Schacht führt. In diesem Schacht wurde eine Tauchpumpe installiert, die das Grundwasser in den alten Abfluss pumpt. Während der Verlegungsarbeiten stießen die Arbeiter auf ein Rohr aus Ton was sich als bereits vorhandene alte Drainage erwies, von deren Existenz wir jedoch nicht wussten. Das Rohr führte auf den alten Schacht bzw. auf das Rohr mit dem eingezogenen PVC-Rohr zu. Daraufhin vermuteten wir das durch das einziehen des PVC-Rohres die Verbindung mit der Tondrainage verschlossen wurde und das Wasser durch den Rückstau nach oben drückte. Darauf angesprochen, sagte uns der Bauunternehmer, dass diese nicht sein könnte. Sein Facharbeiter beteuerte bei den Arbeiten im Herbst keine Drainage gesehen zu haben.
Die Kosten für die neuerlichen Arbeiten betragen im übrigen nochmals knapp 2000 €. Damit wir die Pumpe weglassen können hat uns der Bauunternehmer angeboten einen kleinen Abfluss zu machen der in den verrohrten alten "Schacht" führt, für nochmal knapp 200 €. Meiner Ansicht nach haben wir genau das gleich wie vor Oktober 2001 halt nur an anderer Stelle und dafür haben wir knapp 3200 € gezahlt oder zahlen noch.
Meine Frage:
Was meinen Sie?
Was können wir tun?
Welche Gewährleistungsansprüche haben wir (Bauarbeiten im Oktober)?
Können wir die Zahlung verweigern?
Gibt es weitere Informationsquellen zu diesem Thema?
Für eine schnelle Antwort wären wir sehr dankbar!