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Schalldämmung Büro- oder Seecontainer (Bürocontainer, Seecontainer)
BAU-Forum: Innenwände

Schalldämmung Büro- oder Seecontainer (Bürocontainer, Seecontainer)

Liebe Experten,
folgende Problemstellung:
Ein Büro- oder Seecontainer (Bürocontainer, Seecontainer) soll eine sehr gute Schalldämmung für tieffrequente Quellen
(40 Hz aufwärts) erhalten.
Nach meinen Informationen ist für eine hohe Leistungsfähigkeit im tieffrequenten Bereich
zwingend ein zweischaliger Wandaufbau nötig: Ein sog. Masse-Luft-Masse-System (im folgenden
kurz MLM, als Luft gilt hier auch Dämmmaterial wie Steinwolle). Es gilt, je höher die Masse
und je größer der Abstand, desto besser. Laut Akustikern ist ein MLM bei gleicher Masse (je
nach Aufbau sogar mit der Hälfte der Masse!) der Kompontenten, einem MLMLM-System (z.B. eine
weitere Vorgesetzte Trockenwand vor einer bestehenden doppelten Trockentrennwand) überlegen.
Es ist also zwingend ein MLM-System zu errichten. Ich erachte diese Informationen mal als
korrekt und möchte diese NICHT zur Diskussion stellen.
Es geht mir lediglich darum, wie man in einem Conatiner am besten ein MLM-System aufbaut.
Verwendet man einen Container mit einem bestehenden typischen Sandwichaufbau (z. B: Stahl,
Dämmung, Gipskarton), hat man bereits ein MLM-System. Den Abstand der Schalen kann man nicht
verändern, daher wäre die einzige Möglichkeit, die Masse der beiden Schalen nachträglich zu
erhöhen (z.B. schwerer Putz außen, weitere Beplankung innen). Alles in allem wahrscheinlich
keine ausreichenden Maßnahmen.
Mein Ansatz wäre daher, einen Container in seinem "einschaligen" Zustand zu verwenden, quasi
nur die Hülle (z.B. Stahl oder zementgebundene Platten). Dann die Masse dieser Hülle
erhöhen. Diese wäre dann die erste Schale meines MLMs, eine herkömmliche mehrfach beplankte Vorsatzschale als Trockenbau wäre die zweite.
Frage: Wie erreiche ich das Erhöhen der Masse am besten? Im Idealfall setze ich eine Wand
davor und fülle den Hohlraum mit Sand. Was sich hier leicht schreibt wäre eine große
Herausforderung: Wie könnte man eine solche Hohlwand konsturieren, die ja einem enormen Berstdruck standhalten muss. Ich spreche hier von einem ca. 10 cm Hohlraum und dem entsprechend mehreren Tonnen Sand. Andere Möglichkeit, eine möglichst schwere Wand als Trockenmauerwerk (da rückbaubar, s.u.).
Bliebe das Dach (Aufbringen der Masse von außen? Dachbegrünung, etc.) und der Boden (herkömmlicher, möglichst schwerer Estrich?)
Weiteres Problem: So ein Container sollte ja auch  -  wenn auch mit einigem Aufwand  -  transportabel bleiben. Deshalb sollte eben diese Masse für einen eventuellen Transport zu entfernen sein. Daher auch die "Sand-Idee", diesen könnte man absaugen bzw. auslassen.
Vielen Dank im Voraus für Antworten und Anregungen zu dem Thema!
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