Heizung / Warmwasser
Wasser-Sole Wärmepumpe - Hat jemand Erfahrung?
ich überlege eine Wasser-Sole-Wärmepumpe zur Beheizung anzuschaffen. Hat jemand dazu Erfahrung mit Wärmepumpen und kann mir kurz ein paar Infos geben.
Gibt es im Internet gute Angebote? Mit welchen Produkten habt ihr bereits Erfahrungen gemacht? Was ist zu empfehlen? Und was ist die absolute Katastrophe?
Ich bin euch sehr dankbar für alle Infos.
Gruss, H.
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Wie alt ist die Bude denn?,
die damit beheizt werden soll und wie gut ist die gedämmt?
Damit das überhaupt funktionieren kann, wenn denn dann noch -unterstellt- der Rest stimmen würde, wäre das einmal zunächst und zuerst zu überdenken, bevor es überhaupt Sinn macht sich Angebote einholen zu wollen.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Reinartz
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Danke für den Hinweis. Unser Haus ...
... ist ca. 10 Jahre alt. Ob es gut gedämmt ist, weiß ich gar nicht. Wieso muss ich das wissen? Worauf muss ich sonst noch achten. -
Wärmepumpe
Hallo Markus,nochmals vielen Dank für deine Antwort. Ich hab mir Hilfe von einem Energieberater geholt und mittlerweile verfüge ich über eine Geothermie mit der ich sehr zufrieden bin. Konnte dabei auch ordentlich Förderung einkassieren.
Hab dazu auch viele interessante Infos auf folgenden Seite gefunden:
Vielleicht hilft das dem ein oder anderen hier auch weiter. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden. Überlege sogar jetzt noch eine PV-Anlage auf dem Dach zu montieren, um vollkommen stromautark zu sein. Hat jemand dazu auch schon Erfahrungen? Wie viel Kollektorfläche ist dabei empfehlenswert? Freue mich auf Antworten.Gruß Harald
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Solarkollektor
Der Flughafen hatte einer Schule einst 230.000 DM für eine Photovoltaikanlage zur Verfügung gestellt. Die Schule freute sich über diese "kostenlose Hilfe" und die Einnahmen für den Strom.DArüber hinaus rechnete man sich aus, daß mit der Anlage ca 4500 kg CO2 eingespart werden und die Umwelt entsprechend entlastet wird. Das war etwa die Menge, die die Heizung einer 4 ZW im Jahr als CO2-Ausstoß verursacht.
Über meinen Leserbrief, daß man mit 230.000 DM vermutlich 10 Wohnungen dämmen kann und für diesen Betrag damit ein mehrfaches an CO2 einsparen kann, war man nicht sehr glücklich. Die Anlage habe ja "keine Kosten" verursacht! Bei der nächsten Urlaubsreise mit dem Flieger werden sie ihren Teil davon bezahlen....
Hinzu kommt, daß die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage vermutlich geringer ist, als die einer nur passiv wirkenden Dämmung.
So war es schon ein Wunder, daß der Brief überhaupt gedruckt wurde.
Beim Neubau von 120 Wohnungen hat man die elektischen Leitungen zu den Wohnungen nicht mehr wie bisher mit 4 * 10 mm² ausgeführt, sondern mit 5 * 16 mm².
Der Grund dafür sind die schlechten Netze durch diese PV-Anlagen, die die dritte und neunte Oberwelle einspeißen und den Neutralleiter überlasten. Es enttehen also Zusatzkosten, die überhaupt nicht betrachtet werden.
Es wird eben gespart, egal was es kostet. Wenn es pc ist, steht der Verstand und Geld ist genug da. Man muß es nur "von den Reichen" holen..
PS Auch mit den Kosten einer Wämepumpe kann man sich mal beschäftigen. Der elektrische Strom ist für Normalverbraucher etwa 5-mal so teuer wie die entsprechende Energie aus dem Gasnetz. Weil die WP damit überhaupt nciht konkurenzfähig wäre, verbilligt man den Strom und die anderen Verbraucher zahlen diese Vergüngigung mit der Stromrechnung. Mit einer Nutzungszahl von 5, die muß die Pumpe erst mal bringen, werden die Heizkosten gegenüber einer normalen Heizung gleich teuer. Nur die höheren Anlagekosten bleiben dem "umweltbewusten" Verbraucher.
Legaler Taschendiebstahl aus politischen Gründen!
Man könnte natürlich den überschüssigen Strom der Windkraftanlagen heranziehen. Aber so lange möchte man mit der WP nicht auf die Heizung warten und die Netze und die Steuerung sind nicht vorhanden.