3000 €netto und Haus für 90.000 ohne Eigenkapital geht das?
BAU-Forum: Baufinanzierung

3000 €netto und Haus für 90.000 ohne Eigenkapital geht das?

Hallo,
Ich verheiratet 30 Jahre jung, möchte mit meiner Frau 28 Jahre jung, ein Haus kaufen. Das Haus soll 90.000 € kosten. Eigenkapital haben wir nicht, schlimmer noch, wir haben uns vor zwei Jahrn ein neues Auto gekauft (auf Pump) und unsere Girokonten sind etwa mit 4000 € überzogen. Nicht das wir wirklich Geldnot hätten, ... aber wir sind "Konsummonster".
Jetzt habe ich von meinen Arbeitgeber ein Haus angeboten bekommen. Es soll für mich 90.000 € kosten. Das ist sehr günstig. Keine Marklercoutage und etwa 15 Prozent unter Ortsüblichen Preis. Wir haben schon lange geschaut ... aber das soll es sein.
Ich verdiene ca. 2100 € und meine Frau 900 €. Auf den Auto sind noch ca. 15.000 € offen und unser Girokonten sind mit zusammen ca. 4000 € in den Miesen. Keine negativen Schufa Eintragungen (laut Selbsauskunft score-Wert 95 und 96). Für die Nebenkosten Grunderwerbsteuer (wieviel ist das eigentlich) und für Notar würde ich ein Darlen vom Arbeitgeber bekommen, das ich mit Überstunden abbezahlen könnte.
Nun die Preisfrage:
Ist das der totale Wahnsin?
Wie sollte ich finanzieren: Alles zusammen oder nur die Hausfinanzierung dazu?
Bitte helft mir? oder holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück.
  • Name:
  • Timo Albers
  1. was Hänschen nicht lernt..

    lernt Hans nimmermehr.
    Sie zeigen auf, dass Sie bereits jetzt nicht in der Lage sind, Ihren normalen Lebensunterhalt mit eigenem Einkommen zu bestreiten, aber die Schufa OK ist.
    Fazit. Jeden zusatzlichen € können Sie sich erst recht nicht leisten und das "System" SCHUFA hat gewaltige Schwachpunkte.
  2. Einfach mal zusammenreißen ...

    Einfach mal zusammenreißen vielleicht benötigen Sie ja mal ein Ziel, für das es sich lohnt, die Fianzen besser zusammenzuhalten. Wenn es denn Ihr Traumhaus ist ... Was zahlen Sie heute Miete (kalt)?
    Wenn Sie voll finanzieren haben Sie ein Darlehen von 94.500,- €.
    Bei 8 % Annuität eine Rate von nur 630,- €, das werden Sie doch wohl hinkriegen, ohne am Hungertuch nagen zu müssen. Ich würde Ihnen sogar empfehlen, wesentlich höher zu tilgen, sodass Sie vielleicht schon in 10 bis 13 Jahren wieder "in die Vollen" gehen können. :-) Kommt natürlich drauf an, wie hoch Ihre Auto-Rate derzeit ist.
    Bei einer Vollfinanzierung und nebenher laufender Autofinanzierung zu schätzungsweise 300,- € / Monat bekommen Sie auf jeden Fall einen Nominalzins noch unter 6 % und wenn Sie die Nebenkosten (ohne Makler ca. 5 %, also 4.500,- €) nicht mit finanzieren müssen, rutscht der Zins mal locker um 3 Zehntel tiefer.
    Aber wie Herr Witzgall schon sinngemäß schrieb: da müssen Sie Ihren Lebensstil vielleicht doch mal "überdenken".
    MfG H.B.
  3. Zusammenreißen --- das geht

    Makler entfällt, Grunderwerbsteuer und Notar kann ich mit Überstunden beim Chef abarbeiten. Es sind "nur" die 90.000.
    Ich zahle jetzt ca. 500 € Miete, unterhalte 3 Fahrzeuge (1 davon ein Motorrad) und habe bisher aus den Vollen geschöpft.
    Das können (müssen) wir ändern.
    Wo geh ich da denn am Besten hin? Hausbank? Ich habe Angst die lachen mich aus, wenn ich denen sage ich brauche 90.000.
    Ich habe es mir mal mit meiner Frau durchgerechnet: wir könnten 550 € Abtrag eigentlich locker aufbringen. Wenn wir uns zusammenreißen und den einen oder anderen Luxus abstellen evtl. etwas mehr.
    Danke für die bieherige Hilfestellung :-)
  4. Und wie sieht es mit ...

    der Familienplanung aus? Keine Kinder in den nächsten 15 Jahren?
    (und der damit verbundene Verdienstausfall der Frau)
  5. dann lassen Sie die halt lachen ...

    @Timo,
    "Wo geh ich da denn am Besten hin? Hausbank? Ich habe Angst die lachen mich aus, wenn ich denen sage ich brauche 90.000. "
    ... und fragen jemand, der nicht lacht (siehe

    MfG H.B.

  6. Kinder -- kein Problem

    @ Herr Ste-030-Bar
    Frau bekommt nur knapp 800 €, wenn Der Verdienst wegfallen würde sähe es nicht viel schlechter aus (Kein 2. Auto mehr, Kinder Geld, keine Spritkosten (35 km Arbeitsweg), Steuervorteil). Schlimmer ist es wenn ich mal Arbeitslos werden würde. Aber dann könnte ich immer noch oben vermieten. Das Haus hat im Obergeschoss noch eine Wohnung die ca. für 250 € vermietbar währe. Das währe der Notfallplan.
    Bin ich da zu "Blauäugig"?
    Wie lässt sich das Risiko absichern? lässt sich die Bank das Risiko absichern? (muss ich dafür eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?)
    Danke für die Tipps (und bitte noch mehr davon)
    MfG
    Timo
  7. Absichern ist Privatsache

    Wie Sie sich absichern ist reine Privatsache, d.h., der finanzierenden Bank ist das bei Ihrem Einstiegsalter egal. Eine Bauunternehmer sollte man  -  unabhängig von einer Finanzierung  -  sowieso haben. Da sind Sie kostenmäßig aber mit 30 Jahren schon ziemlich spät dran. Aber immer noch besser heute als später einsteigen. Ansonsten wäre eine Risiko-LVAbk. (mit fallender Todesfallsumme, angepasst an die jeweilige Restschuld) sicherlich zu empfehlen, um den Partner für den Fall des Falles abzusichern.
    MfG H.B.
  8. Wieviel Eigenkapital lässt

    sich denn aus dem 2-Rad und dem "Flammneuen" Auto generieren?
    Vielleicht ist der Umstieg auf einen Kleinwagen ein guter Einstieg den Gürtel enger zu schnallen und den evtl. sportlichen Spritfresser zu Geld zu machen?
    Vielleicht steht ja richtig Kapital in der Garage?
  9. sie müssen Ihr Verhalten ändern, sonst nichts

    die Zahlen sind im Moment unwichtig.
    Es ist doch sinnlos, über eine fiktive Baufinanzierung zu reden, wo mit könnte ... hätte ... sollte ... Zinsen im Zehntelbereich gespart werden "könnten", wenn andererseits womöglich "lebenslang" das Girokonto mit 10 + x Prozent überzogen ist. Da lacht die Hausbank selbstverständlich.
    Das ist wie bei der Wandlung vom Raucher zum Nichtraucher.
    Der Eine "möchte" ... der Andere "hat"!
    Wenn Sie jetzt wissen, dass nur Sie diese Situation ändern können, hat sich Ihre Frage schon gelohnt.
  10. Bei der Finanzierung

    sehe ich keine Schwierigkeiten.
    Eher schon bei dem Haus. Bei einem Kaufpreis von 90.000 € inkl. separater Wohnung im Dachgeschoss. Das würde ich prüfen lassen.
    Zum Verhalten: Besser sich jetzt austoben, als später. Diese Argumente, wie z.B. "die haben soundso viel Einkommen und schaffen es nicht sich Eigenkapital aufzubauen" und so fort, kenne ich noch aus meiner Ausbildung, von den damaligen "alten Bankhasen". Für mich völliger Blödsinn. Wann soll man den sonst das Leben genießen, wenn nicht in jungen Jahren. Der Mensch ist lernfähig und denkt mit dem Alter automatisch um, vor allem wenn eine Immobilie oder Familie hinzukommt.
    Es gibt seriöse Banken, wie z.B. die DKB, die finanzieren bis zu 130 % des Beleihungswertes und die sind nicht verrückt oder darauf aus, Kreditleichen im Keller zu haben.
    Zum Thema Kinder in was weiß ich wieviel Jahren: Wenn man das bei einer heutigen Finanzierung berücksichtigen würde, müsste man auch die Lohnsteigerungen der nächsten Jahre in das Einkommen einrechnen. Beides ist an den Haaren herbeigezogen. Noch hat mich eine Bank gefragt, ob der Kunde vorhat einmal Kinder zu bekommen.
    beste Grüße
  11. sag ich doch, ist wie bei den Rauchern

    viele möchten tatsächlich gerne aufhören. Wenige schaffen es.
    Natürlich gibt es auch für "Blödsinn" weitere Beispiele.
    Ich zitiere:
    Was Sie das alles kostet?
    Keinen Cent extra, denn unsere Beratungs- und Vermittlungsgebühr ist bereits in den Konditionen enthalten und wird mit den jeweiligen Kreditgebern abgerechnet und nicht mit Ihnen.
    Zitat Ende:
    Extra zu was? Und wer zahlt denn die Konditionen? ... genau ... der Kunde eben.
    Unbekannt ...? ... dann schauen Sie mal auf Ihre Homepage.
  12. Komisch

    ich dachte eigentlich, die Formulierung ist für jedermann verständlich, aber nun ja, ich erkläre es Ihnen gerne.
    "Keinen Cent extra" meint ... zu den genannten Konditionen, da dort alle eventuellen Kosten bereits enthalten sind. Und diese sind dann in der Regel, immer noch deutlich günstiger als bei der eigenen Hausbank. So sollte es zumindest sein. Und in den allermeisten Fällen ist es auch so, und das seit nunmehr 16 Jahren.
    Und.. ja, die Konditionen, sprich Zinsen usw., zahlt erstaunlicherweise der Kunde. Wahrscheinlich ist das bei Ihnen anders. Da bezahlen wahrscheinlich Sie die Konditionen für Ihre Kunden. Sehr lobenswert.
    Wenn Sie eine bessere Formulierung vorschlagen möchten, bitte.
    Ich bin für jeden Verbesserungsvorschlag offen.
    beste Grüße
  13. muss ich Ihnen Ihre eigene Homepage vorlesen

    ... Wir bieten
    kostenlosen und unabhängigen Beratungsservice.
    Wenn die Beratungsgebühr in den Konditionen enthalten ist, ist es auch nicht kostenlos ... logisch.. oder?
    Unabhängig sind Sie so lange nicht, wie Sie von Vermittlungsgebühren leben müssen ... welche ja in den Konditionen enthalten sind.
    "Unsere kostenlosen Gebühren und Vermittlungsprovisionen bezahlen Sie über die Konditionen" ... selten so gelacht.
  14. "Unabhängig sind Sie so lange nicht ...

    "Unabhängig sind Sie so lange nicht, wie Sie von Vermittlungsgebühren leben müssen ... welche ja in den Konditionen enthalten sind. "
    Hä?
  15. Danke

    Herr Witzgall, für die Definition von Unabhängigkeit.
    Und ich dachte bisher, unabhängig bedeutet so etwas wie:
    "nicht an jemanden oder etwas gebunden" in meinem Fall z.B. Banken, Versicherungen oder Bausparkassen usw. Wie dumm von mir.
    Ich wusste nicht, dass man sich nur unabhängig nennen darf, wenn man auf Honorarbasis berät. Wenn ich Sie richtig verstanden habe ist es demnach so, dass ein Vermittler der an kein Institut gebunden ist, also weisungsfrei entscheiden kann, welches er für das bestgeeignetste Finanzierungsinstitut für seine Kunden hält, aber für seine Arbeit eine erfolgsabhängige Provision bekommt, nicht unabhängig ist.
    Da bedanke ich mich noch einmal recht herzlich bei Ihnen, für die Aufklärung. Ich bin froh, dass wir so jemanden wie Sie hier haben. Ohne Sie wäre ich sonst am Ende auch noch dumm gestorben.
  16. Die Frage ist, ob die Provision

    unabhängig ist von der zu treffenden Entscheidung: wenn die Höhe Ihrer Provision völlig unabhängig ist, zu welcher Entscheidung Sie Ihrem Kunden raten, dass sind Sie IMHO durchaus als "unabhängig" zu bezeichnen. Wenn dem aber nicht so ist und die Entscheidung des Kunden immer mittelbar auch die Höhe Ihrer Provision beeinflusst, dann würde ich das nicht als "unabhängig" bezeichnen ...
    Just my two cents
    Mit freundlichen Grüßen
    Wilfried Niederkrüger
  17. So ist es

    Den Ausführungen des Herrn Niederkrüger ist kaum etwas hinzuzufügen. Genauso sehen wir das auch und handeln auch so.
    In Zeiten des Internets wäre es sonst auch gar nicht mehr möglich Geschäfte zu machen, da der Kunde ja jederzeit Vergleichsmöglichkeiten hat. Und da wir größtenteils vom Internetgeschäft leben, müssen wir genauso gut oder günstiger als die Konkurrenz sein. Da könnten wir es uns gar nicht erlauben, Angebote mit überzogenen Provisionen zu unterbreiten. Warum sollte der Kunde über uns seine Finanzierung beantragen, wenn er es anderswo günstiger bekommt.
    Dann wären wir wohl kaum so lange auf dem Markt, wie wir es nun mal sind.
    Im Übrigen ist es bei dem Produkt "Baufinanzierung" nicht so, dass die eine Bank sagt, wenn Du die Finanzierung bei mir einreichst, bekommst Du soundso viel Provision und die andere sagt, bei mir bekommst Du aber viel mehr Provision, also nimm mich als Finanzierer. Mitnichten.
    beste Grüße
  18. Sie haben mich auch nicht richtig verstanden

    und Herrn Niederkrüger IMHO auch nicht.
    Also nochmal genau lesen, was er geschrieben hat.
    Vielleicht kommst ja auch davon, dass Sie nicht den fachlichen Hintergrund haben. Bei "Wir über Uns" auf Ihrer Homepage ist in Sachen Berufsausbildung Fehlanzeige. Unser ehemalige Dorfmetzger macht ja jetzt auch in "Finanzen", geschweige denn von dem ehemaligen Bäcker (alles ehrenwerte Handwerksberufe), welcher den "Gierigen" ausgelutschte Goldminen empfiehlt. Übrigens beide seit Jahren erfolgreich  -  für sich, selbstverständlich.
  19. Um das einmal klarzustellen

    Nicht das hier am Ende der Verdacht entsteht, ich würde Herrn Witzgall dafür bezahlen, dass er ständig meine Homepage hier zitiert und erwähnt. Das tut er freiwillig. Ich habe damit nichts zu tun. Ich schwör's.
  20. *lol* ...

    • lol* was ist nun mit dem fachlichen Hintergrund..?
  21. Was

    soll damit sein?
  22. Sie meinen wahrscheinlich,

    ob ich einen ausreichenden fachlichen Hintergrund habe, um meinen Beruf auszuüben.
    Ja, den habe ich. Ich würde sogar sagen, mehr als ausreichend.
  23. Das haut dem Fass den Boden aus der Krone

    Da Sie ja nun schon so oft meine Homepage zitiert haben, habe ich mir einmal Ihre angesehen und muss sagen, ich bin fassungslos.
    Ich für meinen Teil beschränke mich in meiner Arbeit, auf das was ich gelernt habe. Und das sind Baufinanzierungen. Ich biete weder Versicherungen noch Kapitalanlagen oder sonst etwas in der Art an, sondern bleibe bei meinem Fachgebiet.
    Sie jedoch maßen sich an, in allen Bereichen des Lebens helfen zu können.
    Ihre Beispiele gehen von:
    Fragen zu: Vermögen, Einkommen und Arbeitsplatz über Baufinanzierung, Rente und Betriebsfinanzierung bis hin zu Fragen zur Familie, Partner, Ehe, Scheidung, Kinder  -  Unterhalt, Erben, Schenkung, ja sogar Handys und Taschengeld und noch vieles mehr.
    Und das alles als Bankfachwirt?
    Und Sie fragen nach fachlichem Hintergrund?
    Und Sie beschweren sich über Ihren ehemaligen Bäcker und Dorfmetzger, der jetzt in Finanzen macht?
    Oder sind das alles nur Fragen, die Ihre Kunden stellen und die Sie einfach mal auf Ihre Seite gestellt haben, einfach mal so.
    Dazu fällt mir nichts mehr ein.
  24. Den Unterschied, den ich vor allem

    sehe und den ich abgefragt haben wollte (wobei ich mich wohl arg ungeschickt angestellt habe) ist der: was ist, wenn sich in Zuge der Beratung herausstellt, dass eine Finanzierung zum momentanen Zeitpunkt für den Kunden nicht zu bewältigen ist. Bekommt ein provisionsabhängiger Berater dann trotzdem Honorar, oder steht er vor der Frage, wen er denn jetzt ins Unglück stürzen soll: sich selbst (weil er Arbeit investiert hat, ohne dass sein Kunde einen Vertrag abschließt und er damit Anrecht auf seine Provision hat) oder seinen Kunden (indem er ihn nicht mit aller Kraft von einer nicht tragbaren Finanzierung abhält)?
    Mit freundlichen Grüßen
    Wilfried Niederkrüger
    (der nur arg neugierig ist und nicht vorhat, sich als Finanzberater zu engagieren ...)
  25. genauso hatte ich es verstanden

    Herr Niederkrüger. Nix mit ungeschickt ... wenigstens nicht von Ihrer Seite ;-)
  26. Das ist Berufsrisiko

    Wenn sich herausstellt, dass ein Kunde nicht finanzierbar ist, aus welchen Gründen auch immer, hat der provisionsabhängige Berater Pech. Das ist eben Berufsrisiko. Und das kommt sogar relativ häufig vor.
    Und in meinem Fall ist es sogar noch schlimmer. Ein Allfinanzberater hat immer noch die Möglichkeit, in der Not eine Versicherung oder einen Bausparvertrag dem Kunden aufzuschwatzen, wenn die Finanzierung nicht machbar ist. Diese Möglichkeit habe ich noch nicht einmal. (heul)
    Und ob Sie es glauben oder nicht, wir raten auch zuweilen Interessenten von einer Finanzierung ab, wenn wir der Meinung sind, es wäre besser für ihn. Auch auf die Gefahr hin, dass der Kunde dann zu seiner Hausbank geht, und dort den Kredit evtl. bekommt. Mehr als von einer Finanzierung dringend abzuraten und meistens die Missgunst des Kunden zu riskieren, können wir allerdings auch nicht tun.
    Übrigens, im überregionalen- und Online-Baufinanzierungsgeschäft ist es überhaupt nicht möglich, Finanzierungen zu platzieren, die der Kunde nicht tragen kann, da dort die Banken gar nicht mitspielen würden. Die Vergaberichtlinien sind dort um einiges strenger, als im Regional- oder Individualgeschäft. Also bei der Hausbank um die Ecke. Herr Berger weiß bestimmt, wovon ich spreche.
    Wir haben es des öfteren mit Kunden zu tun, die Finanzierungen am Hals haben, die sie nie hätten haben dürfen, weil von Anfang an abzusehen war, dass die Finanzierung nicht gutgehen kann. Und was soll ich sagen, meistens sind diese Finanzierungen nicht von provisionsabhängigen Beratern vermittelt worden, sondern sind direkt in einer Bank abgeschlossen worden. Also von einem Angestellten der Bank.
    Es gibt aber auch in meiner Branche, und das will ich gar nicht verheimlichen, sogenannte Berater, die genügend kriminelle Energie haben, um Familien zu ruinieren. Da wird dann getrickst und gefälscht, auf Teufel komm raus. Langfristig können sich die am Markt jedoch nicht halten, was den Kunden und der Bank am Ende aber auch nichts nutzt.
    Mit besten Grüßen
  27. Oh,

    da war Herr Witzgall schneller.
  28. Thread wurde kopiert, bereinigt und steht unter besonderer Beobachtung!

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