Finanzierunge Grundstück/Hausbau
BAU-Forum: Baufinanzierung
Finanzierunge Grundstück/Hausbau
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Ich benötige für den Kauf eines Grundstücks, sowie nachher für den Bau einen Kredit.
Muss ich den Kredit sofort für die gesamte Angelegenheit nehmen (also inkl. Bau) oder erstmal nur für das Grundstück und dann für den Bau?
Wie macht man es normalerweise. Wo sind die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile)?
Ich dachte eher für die gesamte Angelegenheit einen Vertrag abschließen, damit mir die Zinsen nicht weglaufen. Ich vermute aber, dass ich dann einiges an Bereitstellungszinsen zahlen muss.
PS: Bauen wollen wir so bald wie möglich, also ich schätze mal 3-6 Monate nach Gruendstückskauf.
Wer hat Rat?
ich habe folgendes Problem:
Ich benötige für den Kauf eines Grundstücks, sowie nachher für den Bau einen Kredit.
Muss ich den Kredit sofort für die gesamte Angelegenheit nehmen (also inkl. Bau) oder erstmal nur für das Grundstück und dann für den Bau?
Wie macht man es normalerweise. Wo sind die Vor- und Nachteile (Vorteile, Nachteile)?
Ich dachte eher für die gesamte Angelegenheit einen Vertrag abschließen, damit mir die Zinsen nicht weglaufen. Ich vermute aber, dass ich dann einiges an Bereitstellungszinsen zahlen muss.
PS: Bauen wollen wir so bald wie möglich, also ich schätze mal 3-6 Monate nach Gruendstückskauf.
Wer hat Rat?
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Grundschulden im zweiten Rang
sind meist etwas teurer als erstrangige Grundschulden. Werden nun die Darlehensverträge getrennt nach Grundstück (dann im 1. Rang) und Hausbau (dann im 2. Rang) geschlossen, kann das Hausbaudarlehen durchaus 0,5 % teuer sein als das fürs Grundstück. Aber ich sehe keine Probleme, da Bereitstellungszinsen je nach Kreditinstitut auch z.T. erst ab 6. Monat vereinbart werden können. Wenn also nach drei Monaten mit bauen begonnen wird, dürfte die Zeit der Doppelbelastung gering ausfallen. -
Es ist schon ratsam das Ganze abzuklären
da Sie immer Gefahr laufen, zwar das Grundstück, aber nachher nicht den Bau finanziert zu bekommen.
Außerdem sind Sie mit der Vergabe des ersten Ranges nach meiner Meinung in der Hand des Grundpfandrechtsgläubigers was die (späteren) Verhandlungen wegen neuer Kredite betrifft.
Wenn Sie eh schon wissen, dass Sie bauen, ziehen Sie die Finanzierung in einem Zug durch und verhandeln Sie den Verzicht auf Bereitstellungszinsen. Später ist Ihre Verhandlungsposition in meinen Augen nicht so stark wie jetzt. -
Wenn Sie keine 30 % Eigenkapital haben
gehört das auf jeden Fall zusammen durchzuziehen. Oder Sie wollen (und können dann auch nicht mehr anders) das Geld fürs Haus auch bei der grundstücksfinanzierenden Bank leihen. Ich kenne jedenfalls einige Institute, die Ihnen keine Finanzierung auf dem zweiten Rang geben, es sei den, Sie haben mindestens 30 % nachweisbares Eigenkapital. -
in ihrem Fall ist das
doch kein Problem, weil die meisten Banken keine Probleme haben 6 bis 12 Monate auf die Bereitstellungszinsen zu verzichten.
ansonsten gibt es noch den weg sich von der Bank schriftlich bestätigen zu lassen, dass diese das Haus bei gleichen einkommensverhältnissen auch zu einem späteren zeitpunkt finanziert. da haben sie dann allerdings das zinsrisiko.
habe ich aber schon öfter so praktiziert, macht eigentlich jede Bank mit.