Habe heute mit einem Gegner von Fertighäusern telefoniert, der ein vernichtendes Urteil über neue und gebrauchte Fertighäuser abgab und jahrelang gegen einen großen Fertighauslieferanten prozessiert haben soll. Folgende Aussagen erhielt ich, deren Wahrheitsgehalt ich nicht bewerten kann und auch nicht meine persönliche Meinung widergibt.
- Schalldämmung Aufgrund fehlender Masse mangelhaft
- Werteverfall deutlich höher als bei Massivbauweise
- Hohe Schimmelpilzgefahr unabhängig davon diffusionsoffen oder -geschlossen gearbeitet wird
- Fertigbauweise bei Reihenhäusern völlig ungeeignet
- Hohe Formaldehydgefahr bei gebrauchten Häusern
Angeblich läge eine nicht veröffentlichte Studie vor, die von einem der Dachverbände der deutschen Fertigbauindustrie bauftragt wurde. Diese besage, dass die durchschnittliche Lebensdauer eines Fertighause 40 Jahre betrage.
Außerdem seien ihm über 16.000 Klagen gegen Fertigbauhauslieferanten bekannt.
Gleichzeitig bemängelte er die Gutachten, die eine Bedenkenlosigkeit diverser Materialien ausweisen, da die Gutachter in der Regel von der Fertigbauindustrie beauftragt würden. Ein Küngel aus Gutachtern, Fertighauslieferanten, Kreditinstituten würde mit aller Macht dafür sorgen, dass die Wahrheit unter den Teppich gekehrt würde.
Wie muss ich diese Aussagen bewerten?