Erreichbarer KfW Standard, RMH Renovierung
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus

Erreichbarer KfW Standard, RMH Renovierung

Hallo!
Ich bin am Grübeln, ob bei uns eine KfW Förderung sinnvoll
drin ist und welcher Energieeffizienzstandard wohl drin
wäre.
Grober Rahmen:
Wir haben vor 1 1/2 Jahren ein 1966er RMH übernommen,
Grundfläche etwa 52 m², zwei Vollgeschosse + Keller + 35 Grad
geneigtes Dach, hintenraus überstehendes Dach, Balkonplatte und
Brandwände (?) als Wärmebrücken.
Bisher haben wir die Heizung erneuert (Gas Brennwert, hydr.
Abgleich), Kellerdecke gedämmt (14 cm WLG 045), Dach neu
gedeckt und dämmen lassen (U-Wert inkl. Sparren aber
ohne Fenster 0.16 W/m²K) und uns eine KWLAbk. mit Wärme- und
Feuchterückgewinnung einbauen lassen. Was mangels Kasse
außen vor blieb, aber jetzt ansteht ist die Fassadendämmung
und die Fenster+Haus&Kellertüre, wobei zumindest das
auf der Hinterseite überkragende Dach auch gedämmt werden
soll, da der Drempel jetzt geöffnet wurde.
Solar ist nichts gemacht worden (Westdach) und erachte ich
für uns (ein Kind) als nicht recht sinnvoll. Zur ehemaligen
Energieberaterin ist das Tuch zerschnitten und für eine
neue Beratung gäbe es jetzt vermutlich keine neue Förderung,
so dass die Kosten gegen die Maßnahmenförderung zu rechnen
wäre.
Worüber ich jetzt am Grübeln bin:
Welcher Standard und damit Prozentsatz wäre in unserem
Rahmen realistisch? Sicher ist jedes Haus etwas anders,
aber grobe Erfahrungen sollte es doch geben, was man
aus einem 60 er/70er Jahre RMH machen kann und was nicht.
Mit welchem Aufwand müsste man grob rechnen,
wenn man die Einzelmaßnahmenförderung ab März abwartet,
wofür ja dann auch ein Energieexperte nötig ist?
  • Name:
  • Jens
  1. Warten

    Hallo Jens ich wurde noch warte bis März!
  2. Was ...

    Was vor 10 Jahren Standard war ist heute überholt!
    Was ist die Investition in die Dämmung von damals heute noch Wert?
    Das ist die Erfahrung!
    Was ist mit dem Standard von heute in 10 Jahren?
    Wie hoch sind Ihre derzeitgen Heizkosten im Jahr, wie hoch soll die Investition sein und was soll damit eingespart werden?
    Der "Energieexperte" kann sicher ganz genau Auskunft geben!
  3. Herr Jaskulski, ich kenne Ihre Einstellung, ...

    Herr Jaskulski, ich kenne Ihre Einstellung, Herr Jaskulski,
    ich kenne Ihre Einstellung, aber die interessiert mich hier
    nicht wirklich. Die Investition die jemand vor 10 Jahren
    gemacht hat ist genau das Wert, was sie die 10 Jahre eingespart hat
    und in der Zukunft weiter einsparen wird. Wenn man die
    Dämmung erneuert, muss man sich für diese fragen, ob das
    Mehr an Dämmung den neuen Aufwand Wert ist. Hinten raus werde
    ich ggf. eine Vorhangfassade (selber) machen, da kann ich in 10 Jahren
    dann ggf. auch den Dämmstoff austauschen, wenn es mich
    packt und Aerogelmatten für den heutigen Preis von Mineralwolle
    zu haben sind ...
    Hauptmotivation unserer bisherigen Dämmung war:
    • angenehme Temperaturen im Dach
    • keine Notwendigkeit mehr manuell zu Lüften und im Winter

    so lange die kalte Zugluft zu haben; Sicherheit vor
    Schimmel

    • keinen kalten Boden vom Keller her

    So und was das neue angeht:

    • Bei den Türen wollen wir einen besseren Einbruchschutz, da

    die Vorbesitzer schon den "Spaß" hatten

    • Dito bei den Balkontüren und Küchenfenstern und ansonsten

    ist ein innen warmes Fenster einfach angenehm, aber das
    brauche ich einem IR-Apostel ja nicht zu sagen.

    • und wenn ich dann schon die Fenster neu machen lasse, kann

    ich die dann auch gleich wandbündig einbauen und überdämmen,
    womit die Fassadendämmung dann das einzige ist, was sich
    wirklich nur energetisch lohnt (neben der erneuerten
    Heizung, die auch kein langes Leben mehr gehabt hätte).
    Wir haben uns bewusst keine Solarthermie aufschwatzen lassen,
    weil sich das für uns nicht rechnet und auch keinen Komfort-Gewinn bringt.
    Mal sehn, was die HanseBau Ender der Woche an Erkenntnis bringt ...

    • Name:
    • Jens

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