Hallo!
Mein Passivhaus mit einer Heizlast von 1,6 kW soll mit einem Kompaktgerät von Drexel und Weiß (Aerosmart L mit einer Heizleistung von 1,7 kW) ausgestattet werden. Darüber hinaus sollen 3 Elektroheizflächen (Wohnzimmer + 2 Kinderzimmer) als "Zusatzheizung" installiert werden.
Haltet Ihr dieses System für sinnvoll?
Die jährlichen Stromkosten für Heizung, WW und Lüftung sollen rund 350,00 € betragen!
Heizung im Passivhaus!?
BAU-Forum: Energiesparendes Bauen / Niedrigenergiehaus
Heizung im Passivhaus!?
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hmm und was ist daran dann "passiv"?
Also wenn ich mir ein teureres Passivhaus (im Vergleich zu einem Niedrigenergiehaus) bauen würde und dann jährlich 350 € Energiekosten bezahlen müsste würde ich mir verarscht vorkommen.
Warum?
Weil z.B. der Neubau meines Bruders (BJ'02) pro Jahr gerade mal 800 € Gaskosten hatte und das in den ersten 2 Jahren. Mittlerweile sinkt der Gasverbrauch und es werden wohl so um die 700 € werden. OK es werden noch ein paar € Stromkosten für die Pumpe und Co dazukommen aber mal ehrlich, lohnt sich das?
Passivhaus mit sicherlich 15000 € Mehrkosten. Diese 15000 zu 4 % angelegt machen 600 € Zinsen pro Jahr, somit müsste ein Vergleichbares aber "Normalhaus" immerhin 950 € pro Jahr verheizen ...
Mache ich da einen Gedankenfehler? Wenn ja, wo bitteschön? Weil irgendwie kann ich das selbst nicht glauben -
Stromheizung auch im Passivhaus unsinnig
Hallo,
Die Heizlast ist äußerst knapp bemessen. Sie müssen daher auf Vorrat heizen oder sehr oft elektrisch nachheizen, denn die berechnete Heizlast reicht nur aus, um Ihr Passivhaus auf Temperatur zu halten. Das Aufheizen über die Lüftung ist auch im Passivhaus nur mit sehr langem Zeitvorlauf möglich. Ich habe unsere Lüftungsheizung, die zum Glück nur drei Räume heizen sollte, entnervt verschrottet und in diese Räume Heizkörper eingebaut. Seitdem sind alle zufriedem (auch für ein Passivhaus sparsam und komfortabel. Wie bekommen Sie Ihr Brauchwasser warm? Aufs Jahr gerechnet benötigen Sie mehr Energie für Brauchwasser als für die Heizung!
Warum bekommt Ihr Badezimmer keine Zusatzheizung. Das ist der Raum mit der höchsten Temperatur!
ich halte von diesem Angebot nicht viel. Ein in nennenswerten Teilen mit Strom beheiztes Passivhaus ist ökonomisch und ökologisch schlechter als ein sorgfältig und leicht besser als die Norm gebauter Neubau.
Mit freundlichem Gruß
Ralf Kremer -
Auch wenn sich unsere "Heizlast"
um ca. 1.8 kW einpendelt, bin ich mit meiner 5 kW Wärmepumpe sehr zufrieden. Vorteil ist, die Anlage schafft es in 8 Stunden (Nachtbetrieb-Nachtstrom) genuch Wärme in einen Speicher zu pumpen, dass damit im Winter der Tag überbrückt werden kann. Im Notfall sind trotzdem genug Reserven vorhanden um schnell mal Wärme ins Haus zu bringen - aber nur ein Beispiel: ich war im Februar für eine Woche weg und wir haben das Haus auf 20 Grad abkühlen lassen (drei Grad Temperaturverlust in 6 Tagen ohne WP-Heizung) - es hat dann aber auch 4 Tage gedauert, bis wir die 23 Grad im Haus wieder erreicht habentrotz der Reserve. mit einer 1.5 kW-Luft-WP werden Sie das - auch im Superpassivhaus nicht schaffen, ohne massiv den Heizstab oder die Flächenheizung einzusetzen - ergo: WP mit höherer Leistung einbauen!
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Preise
Bei der Erzeugung von Elektroenergie entsteht Wärme, die oft in die Luft geblasen wird. Wird dann eine Elektrowärmepumpe eingesetzt, wird diese Energie wieder zurück geholt. Bezogen auf den Primärenergieträger (z.B. Gas) macht deshalb eine Elektrowärmepumpe oft keinen Sinn - weder ökologisch noch preislich. Ökologisch, weil fast gleiche Primärenergie gebraucht wird, preislich, weil die kWh entsprechend teurer ist. Bei einer Jahresarbeitszahl von 4 der Wärmepumpe darf der kWh-Preis der Elektroenergie höchstens 4 mal höher sein als der kWh-Preis von Gas um vergleichbar zu bleiben.Unbeschadet von der Preisbetrachtung sind natürlich Investitionskosten und Sicherheitsaspekte.
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frage an den Frager:
ist das die 24 Tsd-euro-Anlage?
dann würde ich mir dringend e. unabhängigen ht-Planer besorgen, der
ein *gesamt*Konzept erstellen kann.
um e. (hier) noch nicht genannten Aspekt zu beleuchten, mal ein paar
Wirkungsgrade (nicht von der aerex, es geht nur um die relationen):
e (erd4 °/warm35 °) = 3.6
e (erd0 °/warm35 °) = 3.3
e (erd0 °/warm50 °) = 2.4
wenn angeblich überwiegend mit Luft geheizt wird, ist e. hohe Temperatur
(50 ° - locker!) erforderlich (bei wasserbasierten heizflächen reichen
30 °).
je weiter die wp an die Leistungsgrenze kommt, desto unwirtschaftlicher:
fast so toll wie Elektrodirektheizung ... und da kommen IMHO auch die
hohen Verbrauchskosten her und da kann man am "Leistungsbedarf" rumschrauben,
was man will, wp+lufthzg. führt zu hohem Stromverbrauch.
ach ja, Disclaimer: bin ht-Laie -
Hilfe?!
Hallo!
Darf ich jemanden von euch meine PHPP-Berechnung zukommen lassen?
Vielleicht könnt Ihr mir ja ein "Hauskonzept" empfehlen?
LG
Michi
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- … Gruß aus der pragmatischen Passivhausecke …
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- … Gruß aus der pragmatischen Passivhausecke …
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- … Gruß aus der pragmatischen Passivhausecke …
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- … Trotzdem keine große Solaranlage als wesentlichen Heizungsbestandteil kaufen, siehe oben! …
- … Gruß aus der pragmatischen Passivhausecke …
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