Flachdachdämmung wegen Schwitzwasser
BAU-Forum: Dach

Flachdachdämmung wegen Schwitzwasser

Ich wohne in einem älteren Haus an dem ein Anbau mit drei Räumen ist, eine Etage, und als Flachdach eine Stahlbetondecke 25 cm stark.
Bisher ist auf dem Dach 2 Lagen Dachschweißbahnen.
Als wir die Räume ausgebaut hatten haben wir Zwischendecken mit Holzpaneele eingebaut. Nun ist das Problem das sich das Holz wirft und an der Gefälleseite Schwitzwasser an der Wand runterläuft und dadurch in allen Wanddeckenübergängen Schimmel entstanden ist.
Nun möchte ich das Dach von außen Dämmen aber weiß leider nicht weiter und ddaher meine Fragen.
Ich lass bisher über die Dämmung von ISOVER Metac FLP1.
Kann man diese Dämmung direkt auf die bestehende Dachbahnen Legen oder Kleben? oder Muss die Dachisolierung entfernt werden . (ist ein Jahr alt).
Bei der Konstruktionsbeschreibung ist eine Dampfsperre aufgeführt zwischen Decke und Isolierung. Ist diese nötig wenn man die Dachisolierung drunter lässt?
als Abschluss des Aufbaus schwanke ich zwischen Dachbegrüng mit Sedum oder Kiesschüttung. Was für eine Abdichtung benutzt man am besten? (Schwießbahnen, Teichfolie oder vielleicht Kunststofffolie )?
Für Eure Hilfe bin ich sehr dankbar den durch den Schimmel muss ich aktiv werden.
Besten Dank im Voraus
  • Name:
  • Ingo
  1. man man

    Foto von Stefan Ibold

    Moin,
    wer hat Sie denn da damals beraten?
    Die von Ihnen genannte Dämmung funzt nur bei einer weiteren Abdichtung oberhalb. Auch bei einer extensiven Begrünung würde ich die nicht verwenden. Hier wäre extrudiertes Polystyrol die bessere Wahl.
    Ihren geplanten Aufbau sollte man nach Glaser auf Tauwasser durchrechnen. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, es wird funzen.
    Also: Dämmung (s.o.) auf die vorhandene Abdichtung, Trennlage und dann eine neue Abdichtung. Als Wurzelschutz würde ich eine getrennte Folie nehmen, also die Funktion Abdichtung und Wurzelschutz trennen.
    Bei

    Grüße
    Stefan Ibold

  2. und prüfen ob die Kopfseite der Betondecke gedämmt ist

    Die neu auf der Betondecke aufgebrachte Dämmung muss an die Fassadendämmung herangeführt werden. Sonst ist eventuell hier ein erhöhter Wärmedurchgang vorhanden (geometrische Wärmebrücke)
    Also: ist keine Fassadendämmung an der Beton-Stirnseite vorhanden, sollte der Dachrand z.B. mit einer vorgehängten, wärmegedämmten Wandbekleidung o.ä. ergänzt werden.
    Grüße

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