Glaubenskriege an allen Fronten
BAU-Forum: Bauphysik
Glaubenskriege an allen Fronten
Dr. Thüne ist der Meinung: das Wetter machen die Wettergötter
Wem soll man glauben schenken? Was hat das mit "Bauphysik" zu tun?
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Dabei ist es so einfach
der lieben Gott macht das Klima ... und die Götter das Wetter -
Zu Nr. 152 Beitrag Nr. 8 von Herrn Ebel
Das Thema heißt nicht U -Wert und Fourier'sche Gleichung, sondern "Energieeinsparung" und Bauweisen, die dieses Ziel möglichst gut erreichen. Was beobachten wir also Jahr für Jahr.
Wir haben eine Kernheizperiode von ducrhschnittlich 2 Monaten, eine Heizungsübergangszeit von 5 - 6 Monaten und eine Phase von 4 - 5 Monaten, wo wir ohne den Verbrauch von Heizenergie auskommen. Die Übergänge zwischen diesen einzelnen Phasen sind schleichend. Jedenfalls haben wir Phasen, bei denen - hauptsächlich durch den Tag - Nacht - Rhythmus der Energieeintrag von außen überwiegt, nachts eine Abkühlung erfolgt, insgesamt aber die Heizanlage nicht mehr eingeschaltet wird. Ebenso haben wir Phasen größerer Auskühlung, gepaart mit dennoch beachtlichem Energieeintrag, abhängig ebenfalls vom Tag - Nach - Rhythmus, aber auch von der Stellung des Gebäudes zur Sonne und zur Umgebung, die ja ebenfalls einstrahlt. Am Ende der Heizperiode haben wir sodann eine wetterbedingte Situation, bei der ganz offensichtlich der Energieeintrag von außen überwiegt, sodass sich Gebäude - vor allem mit geringer Masse - sogar unangenehm aufheizen. Diese Vorgänge sind natürlich nicht nach DINAbk. 4108 berechenbar, vor allem nicht prognostiziv. Da hilft uns auch der U -Wert nicht weiter. Nun können wir Architekten nicht warten, bis sich irgend ein Genie doch eine Rechenmethode ausdenkt, die vom Praktiker auch noch verwendet werden kann. Also bleiben wir bei bewährten Bautraditionen und überlassen die Rechenkunststückchen denjenigen, die es nicht lassen können. Entscheidend hierbei im Hinblick auf Energieeinsparung ist, dass die Gesamtbilanz der Energieeinträge und Abträge möglichst günstig ist. Hierbei die Speicherfähigkeit der Baustoffe als unwichtig zu betrachten, ist nach allen empirisch gewonnenen Erkenntnissen, falsch. Wenn wir mit wissenschaftlichen Methoden weiterkommen wollen, sehe ich hier nur den Weg über Langzeitmessungen an unterschiedlich gebauten und genutzten Gebäuden und daraus abgeleiteten Computersimulationen. Die Berechnungen nach Fourier behandeln nur einen kleinen Tel des Problems, ebenso wie der U-Wert zwar nicht uninteressant ist, aber keine ausschlaggebende Größe sein kann. Da sehe ich als Hindernis einer zweckfreien Forschung den Umstand, dass am Ende der Betrachtungen enorme wirtschaftliche Interessen berührt sind, die immer dann, wenn sie gefährdet sind, einen Druck auf die Wissenschaft ausüben, der ein richtiges und neutrales Ergebnis verhindert. Das sind jedenfalls die Erfahrungen seit der Energiekrise der Siebziger Jahre, die sich in der Normung, der Gesetzgebung und der Werbung abbilden. -
@H. Schwan: Thema verfehlt, setzen!
@H. Schwan: Thema verfehlt, setzen!
Vorsicht, bei ständigem Widerholen droht *Kistezugeknall*: ----) wie bei KGH! -
ooops,
Verwechselung: war natürlich p. ruust und nicht KGH gemeint! -
@H. Schwan
Zwar bin ich der Physik nicht sehr mächtig, aber aus meiner Berufspraxis habe ich die Information (auch wenn ich jetzt nicht Quelle oder Zahlen nennen kann), dass nach Verschärfung der Dämmvorschriften in Schweden nach der Ölkrise der Energieverbrauch der privaten Haushalte drastisch gesunken ist. Nun heizen die meisten Schweden noch mit dem (noch) relativ billigen Strom. Also wenn Sie recht hätten, dass dies nicht an den Dämmmaßnahmen liegen kann, kann hat also wohl das entstandene Energiesparbewusstsein dazu geführt, dass sich die Leute im Haus dicke Pullover angezogen und die Abende bei gemütlichem Kerzenschein verbracht haben. Da wäre es ja interessant, einmal zu untersuchen, ob in der fraglichen Zeit nicht auch der Knäckebrotkonsum angestiegen und der Kartoffelverbrauch gleichzeitig zurückgegangen ist - wegen des hohen Stromverbrauchs der Kochplatten. Also wäre das Ganze eigentlich nur ein massenpsychologisches Phänomen? Ich habe ein Buch mit dem Titel "Massenpsychosen in der Wissenschaft". Ob man bei dessen Studium Anhaltspunkte zur Erklärung der hier zutagetretenden Widersprüche gewinnen könnte?
Nachdenkliche Grüße -
Schweden
Ich bin kein Kenner Schwedens. Allerdings ist Schweden zum großen Teil polarnah, hat also doch erheblich andere Wetterabläufe und sogar zeitweise bereits Polarnacht. Somit ist dort auch die Energiebilanz anders geartet. Meine Beiträge beziehen sich jedoch auf Breiten gemäßigten Klimas. Sie bringen mich jedoch auf die Idee, dass breitenverschiedene Messreihen zu interessanten Erkenntnissen führen könnten. -
@H. Schwan
Sie schreiben "Sie bringen mich jedoch auf die Idee, dass breitenverschiedene Messreihen zu interessanten Erkenntnissen führen könnten".
Die Erkenntnisse aus Ihren bisherigen Messreihen in Ihren Breiten (Teltower-Haus) sind auch durchaus interessant und aufschlussreich.
Auch hier gilt: glabuen oder nicht. -
Glauben
A.W., ich habe Verständnisschwierigkeiten. Was ändert der Glaube oder Unglaube an Messungen? -
Ganz einfach
Sie haben geglaubt, dass man Verbrauchswerte nicht berechnen kann und Ihr Haus ein Wunder an Energieeinsparung ist. Im Nachhinein kamen Werte heraus, die Aufgrund der Konstruktion durchaus plausibel erschienen (für den an Berechnung Glaubenden). -
Messung
@Herr Schwan, wenn Sie richtig messen, stimmen Rechnung und Messung überein. Bloß der Rechenaufwand ist z.T. enorm und welche Praxisrelevanz hat eine Rechnung auf die 5. Stelle hinterm Komma. Die Gradtagszahl und Solarstrahlung können sich von Heizperiode zu Heizperiode bequem um 30 % unterscheiden. Die Gewohnheiten der Nutzer unterscheiden sich erheblich (haben Sie ja selbst in Teltow festgestellt).
Und die Nutzungsgewohnheiten im Einzelfall kann man schlecht wissen. Bei dünnerer zusätzlicher Dämmung können im Einzelfall sich die Nutzungsgewohnheiten im Bewusstsein der vorhanden Dämmung so ändern (höhere Innentemperaturen, öfter Lüften usw.), dass der Energieeinspareffekt der Dämmung kompensiert wird.
Deswegen die Forderung nach genauer Messung - und dann stimmt Messung und Rechnung überein.
Warum soll nicht nach DINAbk. 4108 gerechnet werden können? Manchmal sind die Rechenvorschläge so umfangreich, das man sich raussuchen kann, was man will - im Zweifel das Richtige.
Mit freundlichen Grüßen -
Wissenslücke: EnEV 2002
Kann mir bitte mal jemand sagen wieviel Dämmung ich nach der neuen Bestimmung auf mein Haus kleben müsste? Waren es 20 cm oder gar 25 cm Styropor bei mal angenommen 17,5 cm Hochlochziegel?
Und jetzt die eigentliche Frage: Ist die automatische Belüftung inzwischen auch vorgeschrieben? Ich mag sie zwar nicht. Aber was passiert bei all den Bauherren, die sie auch nicht mögen und auch nicht einbauen. Mir kann doch keiner erzählen, dass die Leute alle 8x die Stunde stoßlüften.
Fazit: Also werden sämtliche Bauten, die mit Baugenehmigung 2002 oder später errichtet werden und nicht mit automatischer Belüftung ausgestattet sind, entweder wegschimmeln oder wegen falschem Benutzerverhalten (Fenster auf Dauerkipp) Energieverschleuderer sein; wobei die 2. Variante der ersten eindeutig vorzuziehen ist: Im Zweifel lieber gesund wohnen und keine Bauschäden als Energiesparen! Aber die ganze unschöne "Pappe" rund ums Haus war dann natürlich für die Katz.
Also vorsichtshalber noch ein Gesetz zur Zwangsbelüftung nachlegen? Oder wie hättets Ihr gern? Ihr Rinn ins Land, Energiesparer, Hausertis, Alle Wetters, Pob Paos ... -
EnEV 2002
Wenn die Frage ernst war: Belüftungsanlagen sind nicht vorgeschrieben, nur Luftdichtheit und Mindestluftwechsel. Werte für bestimmte Bauteile müssen auch nicht eingehalten werden (nicht ganz richtig, es wird auf den Mindestwärmeschutz verwiesen, der sich aus DINAbk. 4108 ergibt). Mit 6 cm Wärmedämmung WLG 040 auf 17,5 cm Ziegel bekommen Sie aber eine Wand mit U=0,44 W/ (m2 K) hin, die im Zusammenspiel mit ordentlichen anderen Bauteilen die Anforderungen der EnEVAbk. erfüllt. -
8 cm, wenn der Rest passt!
Aber diese kranken Beiträge sind nicht mehr als eine Zeile Wert.
Also sagen Sie sie mal artich danke, Herr Ludwicht. -
hmm
aber im Holzrahmenbau muss man mittlerweile schon draufhinweisen, dass eine Lüftungsanlage eingebaut werden sollte. -
kontrollierte Lüftung
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Danke, Backe!
Problem erkannt, Bop Pao! Thema verfehlt, Herr Ebel. Gehen Sie doch mal auf die Werbeseiten diverser Haushersteller. Überall werden Ihnen Häuser mit den tollsten Dämmungen angepriesen, und natürlich mit dem Hinweis, dass das jetzt alles sowieso Vorschrift ist. Aber ich habe noch keinen gefunden, der die nun wirklich wichtige Belüftungsanlage gleich mit anbietet, geschweigen denn, dass darauf hingewiesen wird, dass Sie ohne kontrollierte Lüftung Ihr Haus beschädigen werden. Da rollt doch entweder eine gigantische Bauschadenswelle auf uns zu, oder die Häuslebauer, die keine Belüftungsanlage mitgekauft haben sind so klug und stellen Ihre Fenster auf "Dauerkipp". -
Thema
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Dann schauen Sie mal richtig
es gibt genug Hersteller, wo die Lüftungsanlage gleich dabei ist (teilweise als essentieller Bestandteil, da Heizung).
Und nun sagen Sie mal, was Sie eigentlich gegen eine Lüftungsanlage haben?
Übrigens heiß ich wirklich so.
klug = dauerkipp ROTFL
klug = vorher informieren! -
Kann denn EnEV, CO2-Reduzierung, Kyoto-Protokoll Sünde sein?
Den Reden zum Gedenktag (11. Sept.) war zu entnehmen: "Wir (USA) sind das von Gott auserwählte Volk".
Würde sich das deutsche Volk doch nur als auserwählt wissen, könnte EnEVAbk., Kyoto-Protokoll etc. in Papierkorb (ungläubig fragend)? -
Mit Schmunzeln
Stelle ich fest, dass auch Anhänger der Dämmtechnik wieder von der Überdimensionierung von Dämmschichten abkommen. Recht so. Ein Weg zurück kann auch Fortschritt sein. -
Ein paar Bemerkungen zu EnEV und kontrollierter Lüftung
EnEV:
Die wie eine Präambel der EnEVAbk. vorangestellte Begründung besteht in der Zielsetzung der Minderung des CO2 - Eintrags in die Atmosphäre wegen der Befürchtung einer Klimaerwärmung. Diese Begründung steht auf sehr schwachen Füssen. Wer sich hierzu selbst informieren will, sehe sich folgendes an:Kontrollierte Lüftung und Heizung:
Der Nachteil dieser Technik besteht u.A. in den Zusatzkosten, den zusätzlichen Betriebskosten, in der Minimierung des Luftwechsels, in hygienischen Problemen und allgemein in den Nachteilen, die jede dem Verschleiß unterliegende technische Einrichtung hat. Bei der sog. "Passivhausbauweise" ist sie allerdings offenbar unverzichtbar, sodass diese Bauweise insgesamt nachteilig ist. Der bauphysikalische Nachteil besteht darin, dass - wenn sie zugleich Heizanlage ist - wir es mit einem Luftheizungsystem zu tun haben, das besonders empfindlich gegen Lüftungswärmeverluste ist. Die Luftdichtheit des Gebäudes ist daher ein Muss. Bei allen Luftheizungstechniken ist die Raumluft erheblich wärmer als die Hüllfläche, sodass die Gefahr der Tauwasserbildung besteht. Dem kann man mit innen angeordneten Dampfbremsen entgegenwirken, was jedoch insofern problematisch ist, weil eine feuchtigkeitsregulierende Funktion der Außenwand damit unterdrückt wird. Das ist das, was landläufig mit dem "Atmen" der Wand bezeichnet wird. Die Tauwasserbildung kann durch Verringerung der relativen Luftfeuchte im Raum gemindert werden. Dies steht jedoch wiederum gesundheitlichen Forderungen entgegen, die die optimals Luftfeuchtigkeit im beheizten Raum mit 45 - 55 % angeben. Diese Technik bereitet sich also selbst ein Dilemma, das beim Verzicht hierauf nicht besteht. Eine Technik, bei der die Nachteile überwiegen - das ist nach meiner Meinung der Fall - ist daher mindestens - ich drücke mich milde aus - verbesserungswürdig.
Ich rate daher meinen Bauherren nicht zu dieser Technik. -
Nebenbei, Schmunzeln ...
Nebenbei, Schmunzeln macht sexy, wenngleich auch manchem schon mal das Gesicht dabei einfriert ;--) - aber bei Frostgefahr kann sicher auch 'ne Hüllflächentemperierung weiterhelfen, anstatt sich eine "überdimensionierte" Bekleidung anzutun. -
"Die wie eine Präambel der EnEV vorangestellte Begründung ...
"Die wie eine Präambel der EnEVAbk. vorangestellte Begründung besteht in der Zielsetzung der Minderung des CO2 - Eintrags in die Atmosphäre wegen der Befürchtung einer Klimaerwärmung. Diese Begründung steht auf sehr schwachen Füssen. Wer sich hierzu selbst informieren will, sehe sich folgendes an:Die Begründung steht nicht auf schwachen Füßen, sondern ist eine Vorsorgemaßnahme, denn wenn auch der letzte Zweifler überzeugt ist, ist es zu spät. Und wenn die Vorsorge umsonst gemacht würde, wäre das nicht schlimm, besonders wenn man auch noch an die Ressourcenschonung denkt. Siehe z.B. den Link zu mir.
Kontrollierte Lüftung und Heizung:
"Der Nachteil dieser Technik besteht u.A. in den Zusatzkosten, den zusätzlichen Betriebskosten, in der Minimierung des Luftwechsels, in hygienischen Problemen und allgemein in den Nachteilen, die jede dem Verschleiß unterliegende technische Einrichtung hat. " Keiner dieser Punkte trifft bei richtiger Auslegung zu, weder Zusatzkosten, noch zusätzliche Betriebskosten, auch nicht mehr verschleißanfällige Teile als bei jeder anderen Heizung.
Dagegen existieren überhaupt keine hygienischen Probleme, ich glaube fast nicht, dass es Wohnungen mit kontrollierter Lüftung und Schimmel gibt. Wenn, dann liegt wahrscheinlich ein Planungsfehler vor. Das der Luftwechsel minimal eingestellt werden kann (er kann außerdem so hoch eingestellt werden, wie gewünscht), resultiert aus den Vorzügen der kontrollierten Lüftung.
Jedenfalls sind alle, die eine kontrollierte Lüftung haben, damit hochzufrieden und alle die dagegen polemisieren haben keine.
Mit freundlichen Grüßen -
@ AW.
So ist es. Die Temperiermethode, die bei meinen Bauten seit vielen Jahren Standard ist, scheint sich herumzusprechen, nahezu lawinenartig. Ich sehe das bei mir, da kaum ein Tag vergeht, bei dem nicht wenigstens dreimal mein Text hierzu angefordert wird. Hätte ich diesen Text als Buch veröffentlicht, hätte ich ein ganz nettes Nebeneinkommen. Aus dem Feedback sehe ich auch, dass diese Technik auch zunehmend ausgeführt wird. Nun ist zu hoffen, dass sich auch die Normenausschüsse darum kümmern, denn nach wie vor gibt es keine Berechnungsverfahren amtlicher Natur. Diese Verfahren müssten jedoch auf die besonderen Eigenschaften der Temperiermethode eingehen, beginnend mit der Definition eines bekömmlichen Raumklimas mit den Hauptparametern Strahlungsklima, Lufttemperatur und relative Luftfeuchte. Die noch heute gültige Definition eines ausreichend beheizten Raumes besteht darin, dass in Raummitte und 150 cm Höhe eine Lufttemperatur bestimmter Größe - meistens 21 °C - herrschen soll. Das ist natürlich sehr dürftig und hat mit den Bedürfnissen des Menschen - die ohnehin nicht Gegenstand der Normung sind - nichts zu tun. Das Problem einer Normung nach DINAbk. oder EN besteht darin, dass die Temperiermethode zu traditionellen Bauweisen zurückführt, überdimensionierte Dämmschichten nicht benötigt, sogar in vielen Fällen die Zweischeibenisolierverglasung entbehrlich macht, zu einer dem Menschen angemessenen Definition des Raumklimas führen muss und spätestens dann in einen unauflöslichen Widerspruch zur bereits bestehenden Normung Gerät, was als größtes - menschlich begründetes - Hindernis anzusehen ist. Somit können wir insoweit schon ganz zufrieden sein, weil wenigstens diese Technik noch nicht verboten ist, was unserem zur Überregulierung neigenden Staat ohne weiteres zuzutrauen ist. -
Bzgl. Wiederholungen
und Thema verfehlt möchte ich nochmals auf Beitrag 3 hinweisen - s. Link unten. -
Viele werden sich erinnern,
als vor vielen Jahren der "Stern" mit dem großen Aufmacher 'rauskam: Der deutsche Wald stirbt! Schon seit den 90er Jahren hätte diesem Bericht zufolge in Deutschland kein Baum mehr stehen dürfen. Damals begann in Deutschland eine riesige Angsmache vor Klima u. anderen Umweltkatatastrophen. Das sich aber das Ozonloch über der Arktis bereits wieder schließt, das Flutkatastrophen auch schon vor 500 Jahren stattgefunden haben und das die letzte Eiszeit auch ohne menschlichen Einfluss stattgefunden hat, wird nirgendswo erwähnt. Und warum nicht? Weil man damit kein Geld verdienen kann! Es erhöht nicht die Quote, nicht die Auflage, und erst recht kann man damit keine Dämmstoffe verkaufen. Ihr lieben CO2 Ausstoßvermeider! Schaut doch mal in euren Einkaufswagen: Liegt da nicht der Südafrikanische Rotwein, die Neuseeländischen Äpfel, israelische Tomaten ... Wie viele Urlaube in den letzten 5 Jahren habt Ihr mit dem Flugzeug unternommen? Wer ist mit der Eisenbahn gefahren oder Zu Hause geblieben? *Wie wichtig ist es euch denn wirklich, dass der CO2 Ausstoß verringert werden soll? *
Nachdenkliche Grüße -
Schwache Füße
Lieber Herr Ebel, ich verstehe Sie so, dass Sie sagen, dass die Forderung zur Minderung des CO2 - Eintrags "rein vorsorglich" erhoben wird. Wenn das so ist, steht die CO2 - These den Gesetzen der Logik zufolge, tatsächlich auf schwachen Füssen. Die Gegenthese, für die es überzeugende Beweise gibt, lautet dagegen, dass der Anstieg des CO2 - Gehalts eine Folge der Klimaerwärmung sei. Wenn das so ist, würde bei den Anhängern der CO2 - These ganz schlicht Ursache und Wirkung verwechselt. Dann wären jedoch auch alle Forderungen, wie sie z.B. die Grünen erheben, barer Unsinn. Dabei könnte man es ja bewenden lassen. Da der Staat aber auf der Grundlage dieses Unsinns den Bürger mit unsinnigen Verordnungen belastet, ist dieses Thema nicht nur von akademischem, sondern von allgemeinem Interesse. Man kann doch nicht einfach darüber hinweggehen, dass die gleichen Gremien, die heute dem CO2 die Klimaerwärmung zuschieben, vor ca. 25 Jahren das genaue Gegenteil prognostiziert haben, nämlich eine kurzfristig zu erwartende Eiszeit. Offenbar stehen die Klimaforscher noch ganz am Anfang und wissen selbst nicht, wie man die künftige Klimaentwicklung vorhersagen kann.
Nehmen wir einmal an, dem Menschen gelänge es tatsächlich, den CO2 - Gehalt der Luft so zu beeinflussen, dass er drastisch absinken würde. Ich garantiere Ihnen, dass nach kurzer Zeit sich wieder eine Kassandra finden wird, die ein gewaltiges Pflanzensterben auf der Erde verkünden wird, natürlich wieder mit dramatischen Klimaveränderungen verbunden. Wir leben offenbar in einer Zeit, bei der die Ankündigung von Katastrophen
zum Mittel der Politik geworden ist. Der Begriff vom Glaubenskrieg ist in diesem Zusammenhang nicht schlecht gewählt.
Alles passt zusammen: Intoleranz, Ketzerei und Verlust des Zusammenhangs. Sie - lieber Herr Ebel - sind damit natürlich nicht gemeint. Ihnen wünsche ich noch einen schönen Spätsommertag mit kräftiger Einstrahlung auf Ihre Hauswände. -
CO2
Lieber Herr Schwan, ich glaube Sie haben mich zu freizügig interpretiert. Den Ausgangspunkt des Treibhauseffektes "an sich" kann man sehr gut berechnen. Die Unsicherheit liegt in den Rückkopplungen. Ein Temperaturanstieg führt z.B. zu verstärkter Wolkenbildung, die je nach Hohenlage den Erwärmungseffekt vergrößern oder verkleinern (Reflexion der Sonnenstrahlung). Sie selber reden ja von der Unberechenbarkeit des Wetters, also dem Problem der Rückkopplungen. Z.Z. machen die Rückkopplungen noch große Schwierigkeiten - der Antrieb ist aber ganz klar. Wenn ganz klar ist, welchen Einfluss die Rückkopplungen haben, ist der Antrieb schon so stark, dass alles zu spät ist. Und wenn die Heizenergieeinsparung "nur" zur Ressourcenschonung beiträgt, ist es auch nicht verkehrt. Ein Spielen mit Feuer an einem Fass, das von dem nur der dunkle Inhalt bekannt ist (Kohlenstaub oder Schwarzpulver), halte ich für leichtfertig. Wenn man sich getäuscht hat und das Pulver ist kein Kohlenstaub, sondern Schwarzpulver ist alles zu spät.
Das die Vorschriften gegen die Strahlungsheizung sprechen, stimmt einfach nicht. Die Behaglichkeitstemperatur bezieht sich nicht nur auf die Lufttemperatur, sondern bezieht auch die Wandtemperaturen mit ein. Für die Berechnung der Wärmeverluste ist auch eine eindeutige Rechenvorschrift vorhanden, die ich zwar als Rechnung mit einem unnötigen Umweg ansehe, aber nicht desto weniger als richtig. Und was als Ziel der Behaglichkeit angegeben ist, ist durch langwierige Versuchsreihen ermittelt.
Ein Problem ist trotzdem in den Normen enthalten. Das ist das Thema von Herrn Stubenrauch. Das DINAbk. als private Einrichtung, die hauptsächlich von den Zuwendungen der Industrie lebt, wird natürlich industrielastige Normen herausgeben. Die Vorstellungen derer, die nicht das Geld der Industrie mit ihrem Werbeetat im Rücken haben (Verbraucher, kleine Büros usw.), können natürlich die Kosten für Teilnahme an Entscheidungsberatungen kaum finanzieren
Das der Verkehr insgesamt eine unnötig große CO2-Quelle ist, bleibt unbestritten. 1. wird prinzipiell unnötiger Verkehr gemacht (z.B. die Milch aus dem Norden in den Süden gefahren und die Milchprodukte zurück - und umgekehrt bei der Milcherzeugung im Süden, Leerfahrten usw.) und 2. das ungünstigste Verkehrsmittel gewählt (am Besten mit dem Flugzeug, dann Lkw, dann erst Eisenbahn und ganz zuletzt Schifffahrt).
Ich wünsche auch noch einen schönen Spätsommertag mit kräftigem Sonnenschein. -
Aber Herr Ebel,
essen Sie keinen Parmaschinken? (Da werden die Schweine lebend von NRW oder Belgien nach Italien gekarrt, um als Schinken wieder zurücktransportiert zu werden; alles nur, damit es auch echter Parmaschinken ist!) Herr Ebel, es geht doch nicht darum festzustellen, dass zu viel Verkehr ebenfalls schädlich für die Umwelt ist. Es geht darum, was dafür getan wird. Ich würde doch viel lieber westfälischen Schinken essen, als mein Haus zwangsweise in Pappe zu kleiden! Da lass ich doch lieber die Sonne an mein Haus! Ehe ich es riskiere im Schimmel zu vermuffeln, verzichte ich doch lieber auf den Flug nach London für 29,- €! Die Ökosteuer auf's Benzin ist doch auch bloß Augenwischerei. Oder ist etwa schon festgestellt worden, dass die Leute jetzt weniger fahren? Die Steuer wird doch deswegen in kleinen Stufen erhöht, damit sich alle daran gewöhnen und eben nicht weniger fahren, sondern schön bezahlen, weil's Geld woanders gebraucht wird. Die Umweltkatastophe ist doch bloß das Deckmäntelchen genauso wie für die EnEVAbk., und die Lobbyisten, die das Ding auf den Weg gebracht haben. -
Luftheizung = Schimmel
lol, so einfach kann man es sich machen. Wenn die Außenwand entsprechend gedämmt und wärmebrückenfrei ist, kann es Prinzip bedingt überhaupt nicht zur Schimmelbildung kommen. Wo leben Sie eigentlich? Das ist so einfache Rechenkunst, dass selbst penetrante Gegner derselben daran nicht verzweifeln sollten.
So bekommt man die Hüllflächentemperierung mit geringem Kostenaufwand (die paar m³ Dämmstoff sind wahrlich nicht teuer!) und Null laufender Energie hin. Welche Methode ist nun einfacher und sinnvoller?
Und zu Ihren Zahlen, Herr Schwan: Soll ich Ihnen mal sagen, welche "bombastischen" Abrufzahlen (3 am Tag, der ist gut!) meine Lüftungsseite erfährt? Somit breiten sich Lüftungsanlagen geradezu epedemieartig aus! (Mist, hätte ich mal ein Buch rausgebracht -
ot: Daniel, ...
es ist nie zu spät
aber etwas mystik gehört schon auch dazu - nur ist das ja erklärtes
spezialgebiet der höhlenforscher und Energieverschwender -
Akzeptanz
Nebenbei: Fragt doch mal bei den Bauämtern nach, wieviel % der Neubauten (nach EnEVAbk.) im Schnitt eine Lüftungsanlage aufweisen ... Einstellig! -
Aha! Dachte ich 's mir doch!
Danke, Herr Taschner. Jetzt mal ganz im Ernst, meine Herren. Was passiert mit den über 90 % der restlichen Neubauten? Werden die später alle wegen falschen Nutzungsverhalten abgeschrieben? Das Motto lautet also: "Bauen Sie ein Haus, so lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt und Ihren Bänker (ob der Kredit auch noch für die Sanierung reicht) " -
Prozente
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Da sollte man jemanden fragen, der sich damit auskennt!
So ist das im Leben, meine Damen und Herren, wer sich nicht informiert, stirbt früher und kränker
Früher sind die Leute an Lungenentzündung gestorben, hervorgerufen durch kalte, feuchte, zugige Häuser. Heute stirbt man später durch Schimmel im Haus. Oder man vermeidet ihn mit einfachsten Mitteln (Dämmung, Luftdichtigkeit + Feuchtigkeitsabfuhr) und lebt min. 100 Jahre
Wer heutzutage noch auf eine Lüftung verzichtet, verdient aus meinem Blickwinkel (und da klimper ist _nicht_ mit den € in der Tasche!) - vorsichtig gesagt - ungläubige Blicke.
Jeder (den ich kenne), der eine ordentliche Lüftungsanlage im Haus hat, will Sie nicht mehr missen. Und selbst diejenigen, die Aufgrund schlechter Planung und/oder Ausführung Probleme mit Schall oder Durchlüftung haben, sind an einer Verbesserung der Situation interessiert, die (bei den mir bekannten Fällen!) noch nie zum Abschalten der Anlage auf Dauer geführt hat, sondern in Veränderung derselben.
Schlafen Sie weiter auf den Bäumen, die Herren Früher-war-alles-besser!
Die Energiepreise in 50 Jahren kennt keiner, aber ein ökonomischer Umgang mit Energie hat noch nie geschadet. -
der BGH hat die Lüftung entmystifiziert
wenn die Entscheidung keine Einzelentscheidung war, fordert der BGH (oder das dahinterstehende Gutachten) in dem im Link angegebenen Urteil zumindest bei Wohnungen ohne Querlüftung und/oder Appartements von Singles eine Lüftungsanlage :
aus dem Urteil :
Bereits hier, wenn keine weiteren Angaben gemacht werden sollen Bisheriger TextHier keinen Text einfügen - dient nur zur Darstellung des vorhandenen Textes! ot: Daniel, ... d) Der Mangel bestehe darin, dass die Lüftungsverhältnisse nicht den An-Forderungen genügten, die der Beklagte als Erfüllung des Vertrages geschuldet habe. Nach allen drei Gutachten seien die Lüftungsmöglichkeiten der Wohnung unzureichend, weil Aufgrund der Anordnung der Fenster eine Quer? oder Ecklüftung nicht möglich sei. Eine ausreichende Lüftung sei nur dadurch zu gewährleisten, dass Lüftungskanäle nachträglich eingebaut würden.
e) Danach sei die Wohnung mit einem nicht geringfügigen Mangel behaftet. Der Einbau von Lüftungskanälen sowie die Entlüftung der Küche würden keinen besonderen hohen Aufwand erfordern, die Kosten seien jedoch nicht unerheblich. Auch nach Vornahme der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen werde die Wohnung besondere Anforderungen an die Lüftung und Heizung stellen. Dadurch sei der Wert und die Gebrauchstauglichkeit der Wohnung im Hinblick auf die vereinbarte und vorausgesetzte Beschaffenheit der Sache herabgesetzt.
f) Da es nach der Lebenserfahrung üblich sei, Appartements mit einer Wohnfläche von 40 m² häufig an alleinstehende berufstätige Personen zu vermieten, die tagsüber und an Wochenenden oft nicht anwesend seien, gehöre es zur vertragsgemäßen Beschaffenheit der Wohnung, dass sie auch unter diesen Bedingungen nutzbar sei. '
Falls jemand über die Sache oder das Gutachten nähere Informationen hat, wäre ich daran interessiert.
MfG -
Link
Irgendwie hat der Link nicht geklappt. Der müsste gehen. -
BGH
Wenn ich das Urteil richtig verstehe, fordert der BGH eine Lüftungsanlage bei nicht gegebener Querlüftung, aber nicht als Regel bei jeglichem Gebäude. Die Erzeugung einer Querlüftung ist aber ein Entwurfsproblem und sonst nichts. Querlüftung kann auf sehr einfache Weise mit Lüftungsschächten über Dach gelöst werden. Dazu braucht man keine überzüchtete Technik. Zur Not tut es sogar ein stillgelegter Schornstein, den man vorher ausgebrannt hat. Wer sich schon mal die Mühe gemacht hat, oben am Dach an einem derartigen Luftschacht zu schnuppern, bekommt schlagartig die gute Wirkung mit. Da kommt nämlich genau der Mief heraus, den man in der Wohnung nicht haben will. -
Überzüchtet?
Wo fängt überzüchtete Technik an? Machen wir doch in unseren Häusern offenes Feuer, dann brauchen wir keine überzüchtete Heiztechnik?
Diejenigen die eine kontrollierte Lüftung haben, beschweren sich nicht über eine überzüchtete Technik, sondern diejenigen ohne diese Lüftung teilweise über Schimmel in der Wohnung - und nicht nur die, die keine Querlüftungsmöglichkeit haben.
Und diejenigen die Querlüftung haben, haben oft knallende Fenster und Türen und der Hilferuf erschallt: "Mach das Fenster zu, mir fliegn die Sachen weg! " -
Überzüchtete Technik?
Her Schwan, haben Sie sich so eine Anlage schon mal angeschaut?
Offensichtlich nicht, ich bekomme immer das kalte Grausen ob der vorsintflutlichen Technik.
Zur Erklärung: 2 Ventilatoren, ein wenig Kunststoff oder Aluminium (Wärmetauscher), evtl. ein paar Temperatursensoren, 1-2 Klappen und im besten Fall noch eine Differenzdruckdose. Was ist daran überzüchtet? Jede Rollladensteuerung ist ähnlich aufwendig. -
Und Sie glauben
lieber Herr Rinninsland, dass Sie so alle Bereiche einer Wohnung lüftungsmäßig erreichen können? -
Vielleicht ...
ergänzt demnächst Herr Schwan seine Temperierschrift mit einer Schrift zur Querlüftung über u.a. stillgelegte Schornsteine, über die jedes Eck erreicht wird: ---) ... und J. D. Bakel schreibt, wieviel Sätze solche Beiträge Wert sind. -
Na klar,
die Rohre + Ventile, die noch dazugehören, sind ja gar keine Technik, sondern einfach nur Blech.
Die Verlegung der Leitungen findet so statt, dass eine bestmögliche Durchströmung erreicht wird, d.h. weiteste Wege vom Luftaustritt zum Lufteintritt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Durchströmung wesentlich besser und angenehmer ist als bei jeder Fensterlüftung.
Solange Sie sich bisher noch keine Lüftungsanlage angeschaut/-hört/-fühlt haben, sollten Sie nicht so darüber polemisieren. Es ist vermessen, über Sachen zu urteilen, die man nicht bewerten kann. -
@Herr Schwan Ihre Frage lässt darauf schließen ...
@Herr Schwan Ihre Frage lässt darauf schließen, dass Sie sich noch nicht sehr gründlich mit der kontrollierten Wohnungslüftung beschäftigt haben.
Bei einer Konvektorheizung werden in der Regel die Rohrleitungen als nicht verschleißenden Teile nicht erwähnt. Dementsprechend hat Herr Rinninsland die Luftleitungen auch nicht erwähnt. Ganz abgesehen davon, das ein kleines Loch in einer Lüftungsleitung unwesentlich ist - bei einer Wasserleitung dagegen einen Wasserschaden verursacht. -
Zeit
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Als liberaler Mensch
bin ich dafür, dass jeder, der eine zusätzliche Lüftungsanlage in sein Haus bauen will, dies auch tun soll. Als Architekt habe ich jedoch die Pflicht, nur solche Sachen einbauen zu lassen, die notwendig sind und von solchen Konstruktionen abzuraten, die zusätzliche Baukosten verursachen, bauphysikalisch bedenklich sind und deren Effekt einfacher und damit auf Dauer krisenfest erreicht werden kann. Schon gar nicht plane ich Häuser, die nur zusammen mit derartigen Zusatzeinrichtungen funktionieren. Das treibe ich nun seit 35 Jahren so und meine Bauherren sind es zufrieden. Reicht das? -
Reicht wohl,
wenn nach EnEVAbk. geplant und Sie "solche Sachen einbauen ... lassen, die notwendig sind ... ". -
Zusatzausstattung
@Herr Schwan. Bei Zusatzausstattung geht es um die Wünsche des Bauherrn (nicht um Ihre), wenn er goldene Wasserhähne wünscht und bezahlen kann, dann kriegt er sie eben. Und eine Lüftungsanlage ist alles andere als bauphysikalisch bedenklich. Und wenn der Bauherr sich nicht Ihren Lüftungsvorschriften unterwerfen will, sondern sich gar nicht um die Lüftung kümmern will, müssten Sie ihm eine kontrollierte Lüftung vorschlagen - und bei guter Planung muss die noch nicht mal extra kosten. Und Gefahr bei Ausfall besteht nicht - zusätzliches Lüften ist immer möglich. Bei einem Defekt sogar notwendig. Also nichts spricht dagegen auch bei vorgesehener Lüftungsanlage den Bau so zu entwerfen, dass er bei Einhaltung der Lüftungsvorschriften auch ohne Betrieb der Lüftungsanlage ausreichend belüftet wird. -
Und genau deshalb reicht es also doch nicht,
... H. Schwan, weil Sie ja der Meinung sind, dass mehrmaliges Stoßlüften den Bewohnern nicht zugemutet werden kann. -
Ich gab doch nur zu bedenken,
dass die meisten Bauherren sich jetzt gedämmte und luftdichte Häuser kaufen werden - aber eben ohne Lüftungsanlage - ohne kontrollierte Lüftung. Weil die Häuser ohne "Beipackzettel" verkauft werden. Insbesondere diejenigen, die den Architekten ihres Hauses nie zu Gesicht bekommen haben, sondern bloß den Verkäufer. Und das sind mit Abstand sie meisten! Denen wird man in einigen Jahren erzählen: Tja, Pech gehabt! Falsches Nutzungsverhalten! 8X lüften pro Stunde! Nicht einmal alle 8 Stunden! Wahrscheinlich werden sie dann den Leuten wieder völlig neuartige Dämmstoffe verkaufen, die garantiert das Kondenswasser rauslassen usw. Und die Kurorte an Nord- und Ostsee (Nordsee, Ostsee) werden wieder Konjunktur haben - wegen des gesunden Reizklimas! Is doch auch was schönes. -
Ich vermisse
beim letzten Beitrag Herrn Ebels die innere Logik. Er fordert, dass ein Bauwerk so zu planen ist, dass es auch bei Ausfall der kontrollierten Lüftungsanlage ordentlich gelüftet werden kann. Soweit so gut. Warum - um Himmels Willen - brauche ich bei einem derartigen Gebäude dann noch eine mechanisch betriebene Lüftungsanlage. Ebenso könnte man dann auch fordern, dass neben der handbetriebenen Haustür noch eine hydraulisch betriebene Drehtür zu bauen ist, dass in Lokussen ein Wasserklosett und vorsorglich noch ein Trockenabort einzubauen sei, oder noch konsequenter, dass man jedes Haus zweimal baut, einmal mit schlichter, krisensicherer Ausstattung und einmal mit allen technischen Spielereien, die es so gibt. -
technische Spielerei
das ist es. Wie der Tempomat im Auto oder der Thermostat-Hahn in der Dusche. Wobei ich zugeben muss, dass das Thermostatventil in der Dusche komfortabel ist, die 38 ° besser regelt als ich selbst und vielleicht ein bisschen Warmwasser spart. Bedenklich wird es, wenn ein eigenes Lüften nicht mehr ohne Restriktion möglich ist. Ich sehe schon das Kleingedruckte im Kaufvertrag fürs 2-Liter-Haus: Verlust der Garantie bei eigenmächtigem Öffnen des "Gehäuses". -
"Bedienungsanleitung"
Ich bin der Meinung, wenn ein Gebäude Aufgrund der luftdichten Hülle nur durch Lüften normales und gesundes Raumklima hat, dann ist es auch meine Pflicht als Planer oder Hersteller, dafür Sorge zu tragen, dass das auch gemacht wird. Ob nun durch umfassende Einweisung der Bauherren, wie zu lüften ist, eine detaillierte "Bedienungs"-Anleitung oder eben eine mechanische Lüftungsanlage.
Dass gelüftet werden muss ist unstrittig.
Warum werden Im Automobilbereich immer mehr Fahrzeuge mit Bremsassistent, Abstandswarner, Einparkhilfe, Navigationssystem ... gebaut? Weil ein nicht unerheblicher Anteil der Autofahrer unfähig oder zu faul ist wichtig zu Bremsen, genug Abstand zu halten, ohne Rempler einzuparken ...
Das sind Alles technische Spielereien, die auch Wartung und Reparaturen erfordern, aber sie machen den Nutzern das Leben einfacher und bequemer. Ob er dies oder das will, sollte immer noch der Nutzer (Bauherr) entscheiden. -
Da bleibt mir nur noch dieses Stoßgebet:
" ... Vater im Himmel, verschon' mein Haus vor Schimmel,
vom Dämmwahn gepackt habe ich meine Hütte mit viel "Pappe" verpackt,
auch habe ich mit "technischen Spielereien" gesündigt und dabei der Ziegelphysik gekündigt.
Du hast doch das Treibhaus geschaffen, verschon mich also vor den *Treibhauseffekthascheraffen*. "
IF Geschmacklos
THEN Löschen
End -
innere Logik
Bei Defekt und dann notwendiger Fensterlüftung muss sich der Nutzer den Regeln zur Lüftung unterwerfen. Dabei wird wahrscheinlich auch der Energieverbrauch ansteigen. Um bei dem Beispiel zu bleiben - auch bei Defekt des Thermostats werde ich mir meine Duschwassertemperatur etwa einregeln können - aber nicht so komfortabel und mehr energieverbrauchend. Und genau darum geht es Komfort, Energieeinsparung, Sicherheit. Die Mücken können kaum ins Haus, die Luft ist staubfreier usw.
Lüften ist nie ohne Restriktion. Viele haben bloß das Lüften so verinnerlicht, dass ihnen die Restriktion nicht explizit bewusst wird.
Oder ist es so ein Mehraufwand ein Haus zu bauen, das eine ausreichende Fensterlüftung ermöglicht? - dann wäre ja eine kontrollierte Lüftung insgesamt noch billiger. -
ich kann mir nicht helfen, aber ...
Moin,
... es geistert immer noch herum, dass die Gebäude erste neuerdings luftdicht sein müssen. Das stimmt aber nicht. Bereits 1952 hat man erkannt, dass bei Konvektion großes Schadespatetial vorhanden ist und dieses in Form einer DINAbk. 1972 explizit beschrieben. Und die Häuser der 50er und 60er Jahre waren, bis auf die Fenster, luftdicht. Probleme gab es dann wieder in den 70er Jahre, als die leidigen Paneele an die Dachschrägen getackert wurden.
Eine kontrollierte Be- und Entlüftung (Belüftung, Entlüftung) ist pers. nicht so mein Geschmack. Richtig Sinn würde eine sauber konstruierte Klimaanlage machen.
Und überhaupt, was ist ein gesundes Raumklima? Das definiert sich nicht nur über die LF oder die Pilzsporen.
Wenn die luete nun schon nicht mehr Autofahren können (was ich unbestritte jeden Tag erlebe), sind sie denn schon soweit, dass sie nicht mehr in der Lage sind, ein Fenster gelegentlich zu öffnen und auch wieder zu verschließen?
Pisa XXL, mehr fällt mir nicht mehr dazu ein.
Grüße
Stefan Ibold -
ob das Wetter ...
... der liebe Gott macht oder die Wettergötter ist eigentlich wurschd: ein mittelschweres Donnerwetter gibt's erst mal von Hausertis - s. Link -
Hausertis? Und immer wieder gern lese ich seinen Brief an Herrn Brunn!
> Ein nestbeschmutzender Kommentar von Karl-Gerd Hausertis
>
> Mit Ihrer Frage nach der Lüftung, Herr Brunn, bohren Sie in einer Wunde,
> die
sich die institutionelle Bauphysik in einem blöd-primitiven
> Selbstverstümmelungsritual vor rund 20 Jahren selbst beigebracht hat und
> die bis heute nicht
> verheilt ist.
>
> Bei der Ölkrise 1972/73 stellte man fest, dass das Öl den Staat nicht nur
> politisch erpressbar macht, sondern seltsamerweise auch Geld kostet.
> Daraufhin
> wurden diverse Forschungsmillionen locker gemacht, um zu untersuchen, was
> zu
> tun sei. Damit trat die institutionelle Bauphysik auf den Plan.
>
> Und eine einfache Lösung des Problems wurde dort schnell gefunden: Die
> Transmissionswärmeverluste müssen stark eingeschränkt, also die k-Werte
> der
> Gebäudeaußenhülle müssen verbessert werden.
>
> Das zumindest propagierten die Vertreter der Bauphysik, allen voran Prof.
> Gertis (TU München, Uni Essen, Uni Stuttgart, Fraunhofer-Institut für
> Bauphysik) und Prof. Hauser (TU München, Uni Essen, Uni Kassel) sowie
> seitens des
> Bundesbauministeriums Prof. Ehm (TU München, BMBau). Also wurden
> staatliche
> Subventionsprogramme aufgelegt, um den Hausbesitzern Anreize zu geben, die
> thermischen Eigenschaften der Außenhülle zu verbessern.
>
> Aber die drei Profs hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn
> irgendwie hat es die Fensterindustrie geschafft, sich diese ganzen
> Subventionen unter
> den Nagel zu reißen. Sie konnten die notorisch geldschwachen Hausbesitzer
> ziemlich leicht davon überzeugen, dass der staatliche Zuschuss fast
> vollständig
> ausreichen würde, um die schäbigen undichten und aufwändig instand zu
> haltenden Holzfenster gegen schicke dichte hochwärmegedämmte
> Kunststofffenster
> auszutauschen. Und vor allen Dingen, dass der Hausbesitzer sehr viel mehr
> selbst
> d'raufzahlen müsste, wenn er stattdessen Dach und Außenwände dämmt.
>
> Damit war das Kind in den Brunnen gefallen. Denn die Fenster waren so
> dicht,
> dass die Gebäudegrundlüftung stark zurückging und - was noch schlimmer ist
> -
> dass die kälteste Stelle jetzt nicht mehr die Fensterscheibe, sondern die
> Fensterlaibung oder die Gebäudeaußenecke war.
>
> Seitdem sprießt und wächst der Schimmel in Deutschlands Hütten wie nie
> zuvor. Hätte man damals wirklich Dächer und Wände gedämmt, anstatt die
> Fenster
> auszutauschen, wäre das wahrscheinlich nicht passiert. Dann hätte man
> trotz
> vergleichbarer Energieeinsparungen die Grundlüftung erhalten und die
> Fensterscheibe würde nach wie vor als Luftfeuchte-Kondensator wirken.
>
> Wenn man aber glaubt, dass die institutionelle Bauphysik daraus gelernt
> hätte, irrt man gewaltig. Denn jetzt, wo die gesamte Außenhülle zwar
> mittlerweile
> hochwärmegedämmt ausgeführt wird aber die Energie noch teurer als vor 20
> Jahren ist, hat man als Bösewicht die Lüftung ausgemacht. Durch Dach und
> Wand
> geht zwar nichts mehr raus, aber die Lüftung macht, da der
> Gebäudeenergieverbrauch
> absolut gesunken ist, mittlerweile den größten Teil der Wärmeverluste
> aus.
>
> Und wieder wird eine einfache Lösung propagiert: Die Lüftungswärmeverluste
> müssen stark eingeschränkt werden.
>
> In der Theorie sieht das alles ganz prima aus (siehe z.B. Hartmann et. al. :
> "Gewährleistung einer guten Raumluftqualität bei weiterer Senkung der
> Lüftungswärmeverluste" IRB-Verlag, Stuttgart, 2000, ISBN 3-8167-5724-3).
> Ob das aber
> mit der auf dem Bau vertretenen geballten Intelligenz von Architekten,
> Ingenieuren und Handwerkern technisch überhaupt machbar ist, ist mehr als
> fraglich.
>
> Zu bedenken ist außerdem, dass die Bauindustrie hier auch noch ein
> Wörtchen
> mitzureden hat. Und sie wird sicherlich wieder Mittel und Wege finden, dem
> notorisch finanzschwachen Häuslebauer dieses oder jenes Produkt
> schmackhaft zu
> machen, mit dem sich Lüftungswärmeverluste reduzieren lassen bei
> gleichzeitiger Geldersparnis. Und kein Häuslebauer wird sich über
> eventuelle Spätfolgen
> Gedanken machen. Warum auch? Bei den institutionellen Bauphysikern tut's
> doch
> auch keiner.
>
> Aber die ganze Diskussion um die Lüftungsproblematik verdeckt eine
> wichtige
> Tatsache: Der Mensch braucht nun 'mal ein gewisses Quäntchen Energie zum
> Leben. Wenn er sie an der einen Stelle einspart, z.B. durch Einschränkung
> der
> Lüftung, wird er sie an anderer Stelle in anderer Form eben vermehrt
> verbrauchen. z.B. in Form erhöhten Aufwands für die Instandhaltung der
> komplizierten
> Gebäudetechnik oder wenn diese versagt, erhöhte Aufwendungen für
> Sanierungsmaßnahmen und erhöhte Aufwendungen für das Gesundheitswesen.
>
> Energetisch betrachtet wird's wohl am besten sein, wir züchten uns mittels
> Genmanipulation das Atmen ab. Dann klappt es auch endlich mit der
> Lüftung.
>
> Karl-Gerd Hausertis
> kg.hausertis@gmx.net> snip ------------------------------
-
Dem Text von Hausertis
kann man fast nur zustimmen - abgesehen davon, dass er ein bemerkenswert lesenswertes Deutsch schreibt. Was man noch ergänzen könnte, wäre, dass die Lösung des Wärmebrückenproblems in den Fensterlaibungen in aller Regel nicht funktioniert, weil die gleiche Dämmstärke, wie sie auf den Außenwänden üblich ist, im Fensterlaibungsbereich - außen in die Fenster hereinragen würde. Außerdem weise ich darauf hin, dass sich die energiesarende Wirkung von dicken Dämmschichten auf die Kernheizzeiten beschränkt, ansonsten aber keinen Energieeinspareffekt haben, sondern vielfach sogar zur Erhöhung des Energieverbrauchs führen. -
@H. Ludwig
... im Link unten führt KG Hausertis noch mehr dazu aus ... -
Es ist kalt unter meinem Dach, Herr Schwan!
Keine Bange - Die Heizung ist nämlich noch gar nicht angeschlossen; die Fenster sind nur notdürftig mit Bauplane abgedichtetet. Aber der Rest ist soweit fertig. Die Rockwool 18 cm /35er ist drin, es scheint wunderbahr die Sonne, und unterm Dach ist es schweinekalt, während es im EGAbk. um 12.00 Uhr Mittags erträglich ist! . Um 14.00 Uhr ist es im EG beinahe angenehm, im Dachgeschoss ist es immer noch schweinekalt! Echt Klasse, die Dämmung! Wäre meine Heizung bereits angeschlossen wüsste ich jetzt auch, wo sie Energie verbrezelt: Im ungedämmten Erdgeschoss? (Poroton+Luftschicht+Vormauerwerk) Kaum der Rede Wert. Aber im Dachgeschoss: Klasse gedämmt; da sind jetzt die Briketts fällig; obwohl draußen die Sonne scheint! Schade eigentlich. Mehr speicherfähiges Material anstelle von Dämmung wäre wahrscheinlich sinnvoller gewesen. Jetzt werde ich teilweise Pe-Folie, teilweise Delta-Reflex Folie als Dampfsperre verwenden und später schau'n, ob es Unterschiede gibt. Bis dahin
schöne Übergangszeitgrüße -
Wenn Sie sich mal Mühe geben würden
wäre es sicherlich möglich, das mit den 4 Grundrechenarten nachzuweisen. So long
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