Terrasse: Putz nach Fliesenentfernung an Außenwand ungleichmäßig
BAU-Forum: Balkon und Terrasse

Terrasse: Putz nach Fliesenentfernung an Außenwand ungleichmäßig

Hallo,

nach Fliesenentfernung auf der Terrasse sind an der Häuserwand bei den ursprünglichen Sockelfliesen einige Stellen ohne Putz.

Wie repariere ich den Putz am besten? (Terrasse erhält auf jeden Fall eine Versiegelung nachdem der Fliesenkleber entfernt wurde.

Ich hatte es mir so vorgestellt den geschädigten bzw. losen Putz zu entfernen, Freistellen mit einer Masse zu spachteln, zwei Schichten Dichtschlämme und dann den Putz wieder ergänzen.

Mit der Terrassenversiegelung kommt dann erst eine Grundierung und dann Dichtband auf die Kanten und somit auch auf den neu aufgetragenen Putz. Dieses Dichtband wird vorher und hinterher mit z.B. PCI Lastogum versiegelt. Danach käme dann der neue Terrassenbelag (keine Fliesen)

Hat jemand eine Idee, ob man so vorgehen könnte? Über Hilfe würde ich mir sehr freuen!

Anhang:

  • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Frage "Terrasse: Putz nach Fliesenentfernung an Außenwand ungleichmäßig" im BAU-Forum "Balkon und Terrasse"
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  • Name:
  • Bob102
  1. Lastogum

    Foto von Thorsten Bulka

    Moin, Lastogum, benötigt eine Scchutzschicht, das Dichtband auch ... Wenn keine Fliesen, was soll dann, diese Funktion übernehmen?
    • Name:
    • TB
  2. Die Schutzschicht wäre die Grundierung vorher, ...

    Die Schutzschicht wäre die Grundierung vorher, wie oben geschrieben und das Dichtband ist ja zwischen zwei Schichten Versiegelung eingebettet.

    Beim Post hatte ich Dichtschlämme geschrieben, wie ich es in einem PCI-Video gesehen habe. Anderswo sah ich, dass auch für die Kanten die Versiegelung vom Boden genommen werden kann, wobei zuerst die Kanten erledigt werden und dann der Boden. Ansonsten die Reihenfolge wie vom Posting oben: 1. lose Putzteile ab, 2. diese Stellen wieder zuspachteln (was hier am sinnvollsten ist?) 3. Grundierung, 4. Versiegelung, 5. Dichtband, 6. Versiegelung

    Und jeweils immer Quarzsand drauf. Oberhalb der Versiegelung ein Tape für ordentlichen Übergang zum alten Putz

    Punkt 7 wäre Farbe auf den versiegelten Putz

    Holzfliesen oder ähnliches

  3. "Danach käme dann der neue Terrassenbelag (keine Fliesen) "

    Was denn sonst?

    Lastogum ist von PCI als Verbundabdichtung unter Fliesen und Platten ausgelobt und der Hersteller schreibt extra im Technischen Merkblatt, dass er es weder für den Außenbereich noch für Schwimmbäder empfiehlt.

    Lastogum braucht eine Schutzschicht  -  die Fliese im Dünnbett!

    Nein. Wenn Sie nur Holzfliesen drauflegen wollen, dann brauchen Sie als Abdichtung eher Kemperol oder Triflex.

  4. Vergiss das Lastogum. Das wurde mir ...

    Lastogum, da es mir im Fachmarkt empfohlen wurde und da meinte man, dass für den Boden Dichtschlämme das falsche wäre, also eben Lastogum. Aufgrund des Preises hatte ich sowieso zu etwas günstigerem tendiert (Ceresit Balkon- und Terrassenabdichtung (Balkonabdichtung, Terrassenabdichtung)).

    Aber darum geht es mir nicht, mir geht es wirklich nur um den Putz an den Kanten, der ausgebessert werden muss.

  5. aber mir

    Foto von Thorsten Bulka

    Moin aber mir geht es mit um die Schutzschicht ... denn wenn das alles  -  ich wiederhole  -  alles  -  nicht stimmt, ist der Putz, auch egal ...

    Und ganz ehrlich, bitte, lass die Finger davon, Wenn "Schutzschicht" in Verbindung mit Verbundabdichtung nicht verstanden wird ... und welchen Putz ...

    Entweder dann jemand beauftragen, oder ... noch Std. lang YouTube und Datenblätter durchlesen.

    Überlegung von mir gerade ... sende ich das hier ab?

    Ja, mach ich, Die Zeit, zum genauen Antworten, mit dem Aufbau, und der einzelnen Schritte, und vor, und Nachteile ... dazu, habe ich momentan keine Zeit, Sorry Währe über eine Seite, aber das findest du bestimmt auch im Netz

    • Name:
    • TB
  6. nun ja, die Fliesen mussten ab um Schaden abzuwenden und der Untergrund muss vor Feuchtigkeit geschützt werden. Angefragte Firmen haben für solch "Kleinauftrag" kein Interesse. Von daher bleibt mir keine Möglichkeit es selbst zu erledigen und ja, ich habe mich kundgetan und so falsch ist meine vorgeschlagene Reihenfolge nicht. Im Gegenteil. Und genau das habe ich im Netz gefunden nach tagelanger Recherche.

    Für konstruktive Hinweise wäre ich sehr dankbar, für einfach nur Aussagen das und das geht ja gar nicht rennt mir schlicht weg die Zeit davon!

  7. jede Verbundabdichtung

    braucht oberseitig eine Schutzschicht gegen Wetterangriff und mechanische Beschädigung  -  also auch die von Ihnen nun ins Spiel gebrachte Dichtschlämme. Eine Gummischrotmatte in der Fläche und ein Trittschutzblech am Rand würde mich nicht ausreichend überzeugen.

    Die Dichtschlämme gehört "hinter" den Sockelputz und der Sockelputz sollte nicht bis runter zur wasserführenden Ebene gehen und er sollte mindestens bis OK Nutzschicht (Belag) einen zusätzlichen Schutz aus Flexyl (o.ä.) bekommen, damit von unten nicht kapillar Wasser im Putz hochgesaugt wird und es dann zu Fleckenbildung kommt.

  8. Schlämme hatte ich nicht in Erwägung ...

    Schlämme hatte ich nicht in Erwägung gezogen, sondern "Ceresit Balkon- und Terrassenabdichtung (Balkonabdichtung, Terrassenabdichtung)" und das wie unter Antwort 2 genannten Reihenfolge.

    Inwiefern damit ausreichend Schutz gegen mechanische Beschädigungen gegeben ist, kann ich so nicht sicher beurteilen, ausgegangen bin ich davon aber schon. Ggfs. müsste dann oberhalb dieser Versiegelung weiter gearbeitet werden. Auf jeden Fall wäre das eine sehr gute Basis um die Terrasse vor der Witterung zu schützen.

  9. schließe mich TB an ...

    Sie haben zu wenig Ahnung, um es selbst zu planen und auszuführen. Lassen Sie das einen Fachmann machen.
  10. @Uwe Tilgner Danke, gleichfalls. Vielleicht besser ...

    @Uwe Tilgner Danke, gleichfalls. Vielleicht besser vorher zweimal lesen und dann Antworten, am besten auf die eigentliche Fragestellung und ohne inhaltliche Aussagen in Gänze zu verdrehen. Solch abgehobene Arroganz ohne in der Lage zu sein fachlich auf die eigentliche Frage zu Antworten ist beschämend und lässt den Schluss zu, dass Sie nicht im Ansatz in der Lage sind meine oben beschriebene Vorgehensweise zu verstehen.

    Von verschiedenen wirklichen Profis wurde meine Vorgehensweise so mittlerweile deutlich unterstrichen. Lediglich die eigentliche Versiegelung mit Ceresit muss vermutlich überdacht werden.

    Vielen Dank, dass ihr meine Frage getrollt habt! *Kopfschüttel*

  11. nochmal ...

    Sie wollen:

    1. lose Putzteile ab,

    2. diese Stellen wieder zuspachteln (was hier am sinnvollsten ist?)

    3. Grundierung (Ist keine Schutzschicht!) ,

    4. Versiegelung (Sie meinen Abdichtung?) ,

    5. Dichtband,

    6. Versiegelung

    Achtung:

    7. SCHUTZSCHICHT IN FORM eines FLIESENBELAGES IM Dünnbett FEHLT!

    Frage: Wie/womit bilden Sie die Anschlüsse (Abdichtungsaufkantung) zur Terrassentürschwelle aus?

    Bitte achten Sie darauf: Wenn Sie eine Abdichtung wählen, die eigentlich als Verbundabdichtung unter Fliesen vorgesehen ist, dann ist diese nicht für direkte mechanische Beanspruchungen geeignet!

    Wenn Sie die Abdichtung im Sockel "auf" dem Putz auftragen, dann sollten Sie anschließend ein Trittschutzblech oder eine Trittbohle davor setzen, um spätere Beschädigungen zu vermeiden.

    Wenn Sie Abdichtung ohne Schutzschicht wollen, dann wählen Sie Kemperol oder Triflex.

    ABER  -  sie können natürlich auch ihren Fachberatern vor Ort vertrauen ...

  12. >> 7. SCHUTZSCHICHT IN FORM eines ...

    >> 7. SCHUTZSCHICHT IN FORM eines FLIESENBELAGES IM Dünnbett FEHLT!

    ja, ist mir bewusst, deshalb bin ich oben vom Ceresit abgegangen (abgesehen von dem Sockelleistenbereich) und suche nach Alternativen.

    Die Abdichtung an der Kante hatte ich oben aufgezählt. Auf Raten eines Fachmanns plane ich dort _nach_ Reparatur des Putzes (s.o.) den Bereich der ursprünglichen Sockelfliesen nun doch mit neuen Sockelfliesen zu fliesen mit zusätzlichem Silikon (welches außengeeignet sein sollte), wie es bisher auch war. Damit wäre eine Schutzschicht gegen spätere Beschädigungen gegeben.

    Eine allerletzte Aussage zum Ceresit: Ich kenne aus Spanien und habe es auch selbst genutzt sogenanntes Antogoteras (Flüssigkautschuk mit Glasfasern) welches auf Dächer und Terrassen aufgetragen vor Wasser schützt aber ebenso starken mechanischen Belastungen. Ich habe sogar eine Liter Platikdose davon hier vor mir stehen. Meine Vermutung war, dass es sich bei Ceresit u. Lastogum um etwas Ähnliches handelt. Mit oben deutlich genannter Aussage zu Lastogum und der Anleitung bei Ceresit scheint das wohl nicht zu sein und IMHO primär für unterhalb von Fliesen (bzw. anderer Schutzschicht) gedacht zu sein.

  13. Von den Notwendigkeiten, den Untergrund (also

    Foto von wiki

     

    Anhang:

    • BAU.DE / BAU-Forum: 1. Bild zu Antwort "Von den Notwendigkeiten, den Untergrund (also" auf die Frage "Terrasse: Putz nach Fliesenentfernung an Außenwand ungleichmäßig" im BAU-Forum "Balkon und Terrasse"
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