Eindringende Feuchtigkeit im Erdgeschoss
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Eindringende Feuchtigkeit im Erdgeschoss

Hallo Zusammen.
In unserem 1,5 Jahre altem Neubau kommt es an 2 Seiten zu Feuchtigkeitsschäden.
Die Wand ist in ca. 15 cm Höhe nass und es zeigen sich Salpeterausblühungen, evtl. auch Schimmelbildung.
Eine Feuchtigkeitsmessung ergab für den genannten Bereich
135 Digits, der sogenannte Experte sprach von aufsteigender Feuchtigkeit.
Der Maurer hingegen sieht dies anders.
Er habe die Sohle aus WU-Beton hergestellt, dann unter die erste Steinreihe eine Dichtschlämme aufgetragen dann auf die erste Steinreihe eine Dichtfolie.
Unter dem Estrich will er dann eine quellverschweißte Folie
eingebracht haben.
Seinen Aussagen zufolge liegt es vielmehr an dem zu hohen Außengelände, an zu hohen Terrassenbelag.
Die Pflasterung geht bis an den Sockel und liegt von der Steinoberkante 7 cm zur Oberkante des Fußbodenbelags im Innenraum. Vom mit einer Perimeterdämmung versehenen Sockel selbst, sind ab OK Pflaster noch 16 cm bis zum WDV-System
Hier meine Fragen:
Kann die Feuchtigkeit durch das "zu hohe" Gelände eindringen?
Hätte die Sohle / erste Steinreihe nicht abgedichtet sein müssen?
Wer ist idR. für die Dichtigkeit in diesem Bereich zuständig?
Maurer oder Maler?
Welche Schuld trägt der Pflasterer?
Vielen Dank für die Hilfe
Gruß
SB
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  • Name:
  • SB
  1. Wer hat Schuld?

    Der Planer in erster Linie.
    Der hat die Abdichtungsart und die Abdichtungsstoffe zu planen.
    Der Bauleiter deren Einbau zu überwachen.
    Der Maurer, Dachdecker, Maler, Galabauer hat den Vertrag nach, die aRdT zu befolgen und die in Auftrag gegebenen Arbeiten auszuführen. Er hat sehr wohl Bedenken anzumelden, wenn er etwas mit der Planung oder den Vorarbeiten in Argen sieht. Sperrschlämme, wäre hier ein solcher Punkt.
    Was sagt den der Planer und der Bauleiter dazu?

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