Granitfensterbänke abdichten in Verblendmauerwerk
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Granitfensterbänke abdichten in Verblendmauerwerk

Granitfensterbänke abdichten in Verblendmauerwerk
  • Name:
  • Markus
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    • Name:
    • Markus
  3. Rad neu erfinden?

    Foto von Markus Reinartz

    Hallo,

    habe mir bereits einen Wolf gegoogelt und auch in diesem Forum keinen Beitrag gefunden, der mein Anliegen auf den Punkt trifft.

    Hintergrund: Bei unserem Bau wurden jetzt die Fenster eingebaut und als nächstes möchte ich die Außenfensterbänke aus Granit bestellen bzw. zunächst erst einmal entspr. vermessen.

    Unser Wandaufbau: 17,5 cm Poroton (HLZ), 18 cm Steinwolldämmung, 2-3 cm Luftschicht, Verblender/Klinker. Die Fenster befinden sich in der Dämmebene bzw. wurden hinter die Klinkerfassade montiert.

    Die Fensterbänke sollen nicht ins Verblendmauerwerk eingestemmt, sondern passend zwischen die Laibungen montiert werden.

    Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie die Fensterbänke zu den Laibungen aus Verblendmauerwerk abgedichtet werden (müssen)?

    Reicht es, die Fensterbänke einfach mit z.B. ca. 0,5 cm Spalt zur Laibung hin einzubauen und dann im Laibungsbereich mit Silikon für Naturstein zu verfugen? Also ohne irgendwelche Profile, Folien, Compri- bzw. Dichtbänder etc? Sprich, wenn ich bspw. ein Laibungsmaß von 100 cm habe bestelle ich die Fensterbank in 99 cm Länge (bei Granit habe ich ja keine so großen Längenausdehnungen wie bzw. bei Aluminium)?

    Zu der Kombi "Aluminium-Fensterbänke kombiniert mit einer verputzten Fassade" lassen sich hunderte Beiträge finden, in denen die Themen wie Längenausdehnungen der Fensterbänke, Rissbildung, Feuchtikeitsprobleme etc. abgehandelt werden. Aber eben nicht zu o.g. Kombi Granitfensterbänke + Klinkerfassade.

    Oder liegt das einfach daran, dass die Abdichtung bei einer Klinkerfassade nicht so "wichtig" ist, da die Klinkerfassade ja vorgesetzt ist und ja auch über die Fugen und Klinkersteine regelmäßig Wasser aufnimmt und eben auch wieder abgibt (nach außen), ohne das die Hintermauerschale durchfeuchtet?

    Auch stellt sich für mich die Frage, ob neben der obligatorischen Wassernase in Längsrichtung auf der Fensterbankunterseite auch Wasserrinnen auf der Oberseite erforderlich sind. Im Falle einer in eine Putzfassade eingelassenen Fensterbank sicherlich sinnvoll, aber in meinem Fall auch? Auch zu dieser Kombi habe ich im Netzt keinen Beitrag gefunden.

    Sind die Kombi Garnitfensterbank und Klinkerfassade denn so selten? Oder mache ich mir viel zu viele Gedanken, die eher bei einer verputzen Fassade und eingelassenen Aluminium-Fensterbänken gerechtfertigt wären?

    Schöne Grüße, ... vom aktuellen Zustand und dann können wir vielleicht passend eine Skizze machen. Die Ausführung sollte ähnlich sein, wie bei einer Außenfensterbank aus Ziegel-Rollschicht. Hallo, hier ein Foto vom aktuellen Zustand ... Ich hoffe, man kann soweit alles relevante erkennen. Nach meinem Verständnis würde man die Granitfensterbank jetzt einfach unter die Rollladenführungsschiene bis ans Fenster schieben (auf einem Mörtelbett) und dann mit umlaufend mit Silikon gegen das Mauerwerk und ggf. das Fenster abdichten, oder?!? Unter der Fensterbank müsste ich doch nicht noch zusätzlich abdichten, oder? Selbst wenn der Granit etwas durchfeuchtet, so trocknet dieser ja auch wieder. Genauso wie die Klinkersteine (in unserem Fall sehr stark saugend) ja auch. Als Silikon nimmt man am besten kein dunkles, da dieses ggf. in den hellen Klinkerstein "zieht" bzw. den Stein unschön verfärben kann. So hat es mir zumindest der Maurer meinses Vertrauens erklärt. Er würde die Fensterbank wie oben beschrieben einsetzen. Weil er das schon immer "so" gemacht hat. Aber mit solchen Aussagen wie "haben wir schon immer so gemacht" auf dem Bau bin ich inzwischen sehr vorsichtig und hole mir gerne eine zweite Meinung ein ;-) Schöne Grüße, Guckst Du ...
    Bautechnische Information Naturwerkstein 1.2: Umrahmungen für Fenster und Türen, außen. Herausgegeben und zu bestellen beim Deutschen Naturwerkstein-Verband e.V.

  4. Leider

    Leider

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