bitte um Tipps bzw. Ideen mit Bezug aus der Praxis.
ist es sinnvoll die im Bild sichtbare Drempelwand (Beton) überhaupt zu dämmen, wenn aktuell keine anderen weiteren Maßnahmen geplant sind (Keine Erneuerung Dachschrägendämmung etc.).
Das einzige was evtl. mittelfristig kommt sind neue Fenster und neue Türen (Auch Wohnungstür).
Der Aufbau ist aus den 60er Jahren, vor ein paar Jahren kam eine Geschossdeckendämmung über unserer Wohnung (im Speicher) hinzu.
Situation sieht in allen Zimmern ähnlich aus, der Drempel ist ca. 65 cm hoch, Ist in Summe in der Wohnung gesamt eine Fläche von ca. 15 m².
Dort wo der neue Estrich liegt war vormals abgemauert mit ca. 8 cm dicken Bimssteinen und ein leerer Luftraum dahinter.
Wir hatten eigentlich vor, die Betonwand und die Heraklith-Platten mit Hagalith FF oder R zu verputzen, Heizung unter die Fenster und über die Heizungsrohre in der Sockelleiste "mitzuheizen".
Der Dachaufbau ist (grob) Ziegel Latten dazwischen ca. 15 cm dick Dämmung mit Naturfasern/Wolle? auf einer Art Teerpapier. 2-3 cm dicke Heraklith-Platten 2-3 cm dick Kalkzementputz
Außenwand ist (grob) ca. 20 cm armierter Beton 2-3 cm Kalkzementputz
Wenn es sinnvoll wäre, kann ich auch ein Feld aufmachen und ganz genau nachschauen bzw. ausmessen.
Ein Bekannter hat mich nun "Energie und Schimmelverrueckt" gemacht und meinte ich soll mich unbedingt wegen Dämmung informieren.
Jedes Mal wenn ich mich an dem U-Wert Rechner versuche, kommen auch beim Ist-Zustand nur komplett rote Werte, Feuchtigkeit und Schimmelwarnung dabei raus.
Es gab aber die letzten 50 Jahre niemals Probleme in dieser Richtung.
Ich habe heute in der unbeheizten Wohnung Temperatur gemessen (mit IR Thermometer) , dabei habe ich auf der Bodenplatte ca. 20 Grad, Innenwände ca. 18 Grad und die Beton Außenwand ca. 14 Grad.
Außentemperatur hatten wir den ganzen Tag ca. 8 Grad
Ideen, Tipps?