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Verklebung von Fassadendämmplatten
BAU-Forum: Außenwände und Fassaden

Verklebung von Fassadendämmplatten

Hallo Bauforum, ich lasse gerade von einem Bauträger eine Doppelhaushälfte errichten. Für die Fassadendämmung werden Polystyrol-Dämmplatten von Sto 100 x 50 x 18 eingesetzt. Der Kleber wird nicht als Wulst/Punkt, sondern nur als eine Wulst (umlaufend am Rand) aufgetragen. Wenn ich die Gebinde auf der Baustelle richtig interpretiere, dann wird als Kleber StoLevell Classic Spachtel- und Armierungsmasse (Spachtelmasse, Armierungsmasse) benutzt. Überall ist zu lesen, dass der Kleber auf Polystyroldämmplatten immer sowohl als umlaufende Wulst am Rand als auch in Form mehrerer Batzen im verbleibenden Innenfeld aufzutragen ist. Meine Frage ist nun, ob die Reduzierung auf die umlaufenden Randverklebung ausreicht oder ob ich irgendwann mit Problemen rechnen muss. Nachtragen muss ich noch, dass die umlaufende Wulst nicht so breit ist, als dass allein dadurch eine Klebefläche von 40 oder gar 60 % erreicht wird. Viele Grüße
  • Name:
  • Möller
  1. na dann

    müssen Sie Ihre Kenntnisse nur noch den Handwerkern vermitteln!
  2. Warum Fassadendämmplatten?

    Langfristig bringt dieses System doch mehr Probleme als Freude!

    In der Fortschritt-Flops-Wertung kommt dieses WDVSAbk. auf Platz 10!

    Noch ist Zeit!

    Prof. Claus Meier hat gerade einen neues Buch beim Expert-Verlag heraus gebracht: "Energiesparen am Gebäude" Thesen und Pseudo-Thesen- Wissen contra Argumentenschwindel

    Er beschreibt sehr überzeugend welche Pfade speziell in der Bautechnik in die Irre führen! Folgende Thesen bewertet er als falsch!

    - DINAbk.-Normen werden als anerkannte Regeln der Technik gesehen

    • Das Kostenminimum ist die wirtschaftlichste Lösung
    • In der Heiztechnik wird die Strahlung wie die Konvektion behandelt
    • Luftdichtheit der Fenster ist unumgänglich
    • Gegen Schimmel hilft eine bessere Dämmung
    • Die Leichtbauweise ist die Bautechnik der Zukunft
    • Die Speicherung von Solarenergie kann vernachlässigt werden
    • Beim Energiebedarf wird stationär gerechnet
    • Die Superdämmung wird als effizient bezeichnet
    • Beim Feuchteschutz ist die Sorption zweitrangig
    • Der Leichtbau bietet einen ausreichenden Schallschutz
    • Nur zeitnah ausgebildete "Experten" zeigen den richtigen Weg

    Er erläutert, er begründet, sodass es jeder versteht!

  3. Herr J.

    Sie schulden uns immer noch einen Muster für eine Freistellung nach EnEVAbk. § 25. Das wäre dann mal echte Hilfe und nicht nur Politik.
  4. Wer ist Wiki?

    Man braucht nur die 5 Seiten in Meiers Buch: "Energiesparen am Gebäude" lesen und dann versteht auch der einfache Mensch seine Quintessenz! Zitat: " Als Quintessenz muss unmissverständlich gesagt werden:

    Auf DINAbk. ist technisch kein Verlass. DIN ist keine allgemein anerkannte Regel der Technik. DIN ist nur eine Empfehlung. Durch DIN werden Bauschäden an Häusern initiiert und potenziert. Insofern ist bei Anwendung der DIN äußerste Vorsicht geboten. DIN sollte deshalb nur selten zum Vertragsbestandteil gemacht werden.

    Warum? DIN wird immer mehr zum Werkzeug einer gewinnsüchtigen und skrupellosen Industrie und Wirtschaft. " Zitatende

    Fam. Möller, es geht um Ihr Haus, dass Sie wahrscheinlich nur einmal im Leben bauen. Informieren Sie sich umfassend!

  5. "wiki"  -  gelöscht habe ich

    Foto von Gerhard Partsch, Prof. Dr.

    Wenn Sie anonym unter dem Kennwort "wiki" posten wollen, dann bitte so, dass alle von Ihnen akzeptieren Bestandteile unserer Nutzungsbedingen auch eingehalten werden. Ich danke für Ihre Mitwirkung, damit die wiki-Funktion auch zukünftig in diesem Forum erhalten bleibt  -  manche TeilnehmerInnen bevorzugen bereits jetzt die Deaktivierung! Ich habe die wiki-Funktion für diesen Thread deaktiviert.
    • Name:
  6. Don Quijote ...

    Don Quijote da kämpft wohl jemand gegen Windmühlen.

    Aber, schauen wir uns die Feindthesen von Prof. Meier mal etwas genauer an.

    <= DINAbk.-Normen werden als anerkannte Regeln der Technik gesehen> Nun, das kann vorkommen, wenn Wissenschaft, Technik und Baupraxis gemeinsam keine anderen Regeln anbieten können, die als ALLGEMEIN ANERKANNTE Regel der Technik gelten. Wo ist das Problem des Herrn Meier mit den DIN-Normen? Ob eine DIN allgemein anerkannten Regeln der Technik (a.a.R.d.T.) ist, kommt auf den Einzelfall an, allgemein liegt diese Vermutung jedoch erstmal nahe.

    <= Das Kostenminimum ist die wirtschaftlichste Lösung> Nichts machen ist auf jeden Fall kurzfristig kostengünstig. Bleibt nur zu überlegen, wo wir mit dieser Einstellung heute wären? Noch in der Steinzeit? Der Mensch müht sich, seine Umgebung seinen Bedürfnissen anzupassen. Schön, wenn er jetzt auch in Form von Energiepolitik versucht, seine Umwelt dabei etwas zu schonen, sonst hätten wir in Berlin noch immer jeden Winter Smogalarm. Was also spricht dagegen, Autos mit weniger Umweltbelastung zu erfinden und den CO2-Ausstoß von Gebäuden zu reduzieren?

    <= In der Heiztechnik wird die Strahlung wie die Konvektion behandelt> Wer dazu genaueres nachlesen möchte:

    ... im Detail wohl eher was für Physiker und Ingenieure aus der Branche.

    <= Luftdichtheit der Fenster ist unumgänglich> Das ist eine Forderung der Mieter/Nutzer, nicht der Politik. Der Wunsch nach Vermeidung von Zugerscheinungen ist doch nachvollziehbar. Permanentlüftung durch klappernde Fenster ist nicht zeitgemäß und entspricht nicht heutigen Nutzerwünschen (auch wenn das früher erheblich zur Schimmelpilzvermeidung beigetragen hat).

    >-Gegen Schimmel hilft eine bessere Dämmung> Stark vereinfacht: Gegen Schimmel hilft die bauliche Vermeidung von schimmelpilzkritischen Wärmebrücken (schimmelpilzkritische Innenoberflächentemperatur) und die Einhaltung eines entsprechenden Raumklimas.

    <= Die Leichtbauweise ist die Bautechnik der Zukunft> Es ist EIN Weg, aber nicht der einzige.

    <= Die Speicherung von Solarenergie kann vernachlässigt werden> Nun, wenn Sie allgemein praktikable Berechnungsmodelle vorlegen können, welche die Solarenergie sinnvoll berücksichtigen, dann los ...

    <= Beim Energiebedarf wird stationär gerechnet> Kann Herr M oder Herr J eine instationäre Berechnung vorlegen, die von jedem Architekten als EnEVAbk.-Nachweis gerechnet werden kann? Alle Kritik in Ehren, aber Nchweise sollten auch praktikabel bleiben.

    <= Die Superdämmung wird als effizient bezeichnet> Lohn keinen Kommentar.

    <= Beim Feuchteschutz ist die Sorption zweitrangig> Hier rennt einer gegen Windmühlen. Was meint Herr M. eigentlich mit Feuchteschutz? Tauwasserschutz? Abdichtung? ...? Und wieder bleibt die Frage nach einem geeigneten und vor allem breitenwirksam praktikablen Nachweisverfahren.

    <= Der Leichtbau bietet einen ausreichenden Schallschutz> Was ist ausreichender Schallschutz?

    <= Nur zeitnah ausgebildete "Experten" zeigen den richtigen Weg> Expertenwissen von vor 100 Jahren ist heute nicht mehr in jedem Fall ausreichend. Wissenschaft und Technik entwickeln sich immer weiter. Wer sich nicht ständig weiterbildet, der verliert den Anschluss. Was spricht gegen moderne Kompetenz?

    Herr JASKULSKI: Sie schulden uns immer noch ein Muster für eine Freistellung nach EnEV § 25. Wann stellen Sie diese mal online? Das wäre dann mal echte Hilfe und nicht nur Politik.

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