Ich habe auf meinem Dach noch rund 30 m² freie Fläche. Mir kam nun die Idee diese Fläche mit Solarthermie zu verbauen. Dadurch soll im Winter Warmwasser gewonnen werden und dieses Warmwasser möchte ich als zusätzliche Heizung im Fußboden in der Dachwohnung nutzen. Im Grunde bin ich nur darauf aus einen warmen Fußboden zu haben, das heißt ich habe wie bisher ganz normale Heizkörper in der Wohnung die die Hauptarbeit übernehmen können. Ich bin im Winter skeptisch ob dieses System bei wenig Sonne und von Schnee verdeckten Kollektoren noch seinen Zweck erfüllen kann? Auch bin ich mir über Dimensionierungen im Unklaren. Die Wohnung hat ~95 m². Interessant wären 20 m² (Bad und Küche gefliest], schön wäre Ess- und Wohnzimmer (Esszimmer, Wohnzimmer) (Parkettboden) mit nochmal 55 m² dazu zu heizen. Im Schlafzimmer und "Büro" brauche ich es eigentlich nicht (Teppich). Können diese Systeme dies erreichen, Dach ist unter anderem neu nach KFWAbk.-Fähigkeit gedämmt worden. Was mache ich mit so einer Anlage im Sommer? Meinem Verständnis nach würde die Solarthermieanlage das Warmwasser in einen Speicher leiten. Dort ist auch die normale Heizung angeschlossen, dann kommt die Fußbodenheizung (FBHAbk.). Als nächster Schritt wird hier noch das Brauchwasser mit geheizt? Im Sommer könnte die Anlage dann zur vollen Brauchwasserheizung dienen. Ich weiß nicht wie viel Platz ein Warmwasserspeicher benötigt, aber ich habe zwischen Kniestock und Außenmauer (vermutlich genug Platz um dort einen zu installieren (6 mx0,5 mx0,9). Bzw. dann im Keller
Wie sehen die Experten das, wann lohnt es sich darüber nach zu denken und mit welchen Kosten hat man für die Anlage (Kollektoren, Warmwasserspeicher, Pumpe, Rohre für Fußbodenheizung (FBH)) ohne "Zubehörkosten" wie neuer Estrich ungefähr zu rechnen?