Wir sind kurz davor eine DHHAbk. vom Bauträger zu kaufen, die Heizung wird allerdings fremd vergeben. Aus ökologischen Gründen haben wir uns für eine Pelletheizung entschieden, und auch um von etwaigen kommenden Preisexplosionen bei Öl/Gas nicht betroffen zu sein.
Nun habe ich mich schon soweit belesen, dass eine zusätzliche Solaranlage (Warmwasser ebenso wie Heizungsunterstützung) weder aus ökologischen Gründen noch aus wirtschaftlichen Gründen wirklich sinnvoll ist, und da das Geld eher knapp ist, werden wir sicher auch in den nächsten 10-15 Jahren keine Solaranlage einbauen lassen. Jetzt frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht, Solar vorzubereiten, was ja etwa 500 € kostet (stimmt das? "Solarrohr").
Was könnte in 15 Jahren anders sein, sodass sich Solar ökologisch oder wirtschaftlich lohnt, bzw. wie groß wäre der (finanzielle) Aufwand (Solarrohr nachträglich einbauen), wenn man jetzt auf die Solarvorbereitung verzichtet und das nachrüstet, wenn man es wirklich mal irgendwann unbedingt haben möchte (was ich eher nicht glaube). Machbar ist das doch dann auch?
Wie ist eigentlich die Herstellung von Pellets ökologisch einzuschätzen? Jemand sagte mir, das sei sehr aufwendig, weswegen Pellets gar nicht so umweltfreundlich wären. (Argument für Solar).
Frage auch an Herrn Ostertag, dessen Beiträge mich mit zur jetzigen Entscheidung geführt haben: Haben Sie Solar vorbereitet?
Ich bin froh, dass es dieses Forum gibt, ich lese jetzt schon seit Wochen darin und habe schon vieles mitnehmen können.
Schöne Ostern!

Claudia