EFH mit WP (Erdwärme) sinnvoll bei U-Wert der Wände von 0,3
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen
EFH mit WP (Erdwärme) sinnvoll bei U-Wert der Wände von 0,3
Möchte ein Einfamilienwohnhaus mit 36,5er Poroton-Ziegel (0,12) bauen. Die Wohnfläche beträgt ca. 160 m². Ist eine Wärmepumpe (Erdwärme mit Tiefenbohrung) bei so einem nicht super gedämmten Haus sinnvoll? Ermittelt wurde eine 10,5 kW Wärmepumpe und eine Bohrtiefe von 2 x 80 m (Kosten der Bohrung ca. 7000 €).
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Gegenfrage
Was ist an einem Wand - 36,5er Poroton-Ziegel (0,12) - nicht super gedämmt? Das ist doch ein top Wert! Da haette ich keine Bedenken. Die Wärmebedarfsberechnung zeigt der Wärmebedarf. Da richtet man doch die Heizungsanlage nach aus. Ob Wärmepumpe oder Öl oder Gas ist doch erst mal egal. Hauptsache sie bringt die angegebene Leistung.
Vergleich: Wir haben gerade mit 36,5 (KLB-) Bims (0,12) gebaut, auche eine Wärmepumpe (11 kW für 270 m²). Die Bohrung war 2x 75 Meter, allerdings mussten wir nicht die Tiefe, sondern nach Leuistung, sprich 11 kW bezahlen. (435 €/kW) Damit ist Ihre Bohrung ein Bisschen Teurer. -
Wo gipts das? ...
Wo gipts das? *hechel* 1 kW für 435 €? . Zum U-Wert sag ich lieber nix, der ist grottenschlecht ... -
Ja, das gibt es!
Erdwärme und Bohrtechnik Saar GmbH in Neunkirchen-Wemmetsweiler. Einwandfreie Arbeit. Wir sind sehr zufrieden. Fotos von der Bohrung sind zu sehen in unserem Bautagebuch.
0,12 ist eine sehr gute Wert. Bei Bims gab's die nicht besser. Unser Wärmebedarfsrechnung von 9,5 kW für 270 m² deutet auch darauf hin. Wir haben uns dann entschieden für eine 11 kW Pumpe um auf Nummer Sicher zu gehen.
Dabei muss ich aber noch sagen, dass unser Dach mit eine Bauder Aufsparren-Dämmung versehen ist und der (Geheizte) Keller zusaetzlich mit Perimeterdämmung und Hochloch-Drainagesteine (Poroton) aufgebaut ist. -
Noch vergessen ...
Die 0,12 bezieht sich nur auf der Stein selbst. Da fliessen auch noch der Außen und Innen-Putz mit in die Wärmebedarfsrechnung. -
Butter bei die Fische Bergs!
An meinem U Wert habt Ihr auch rumgenörgelt, sogar "Schönrechnen" unterstellt. Als ich dann mit den Einzeldaten kam und nachfragte, ob denn nun was "schöngerechnet" wurde, kam vom Berg nur Schweigen.. hatte sogar angeboten die Orginalberechnung des U-Wertes zu scannen ... "Nur" Bangemachen gilt nicht ... -
Na was denn nun ...
Na was denn nun 0,3 oder 0,12? Bei 0,12 sag ich nix, aber 0,3 ist etwas hoch. Ich habe so 0,175 im Standardangebot ... -
Selbstschleudernder Halbweise!
Welche Laien willst Du eigentlich durch Deine Ergüsse beeindrucken?
Verwende Deine "Zahlen" mit Einheiten, dann kannst Du Deine Fragen selbst beantworten.
Dass Holztafelbauten guten U-Werte aufweisen können, haben wir jetzt alle verstanden, bzw. wussten es vorher!
Wer sich jedoch so weit aus dem Fenster legt, der sollte eigentlich auch Antworten zu anderen heißen Themen parat haben.
Da höre ich den Schreihals aus dem Norden jedoch nie. Warum nicht? (z.B. BDT Stanndard? , EnEVAbk.-teilbeh. Keller => Planung/Verantwortung?) -
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil JDB ...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil JDB ich wurde gefragt (Butter bei die Fische Berg's) und ich habe geantwortet. Wenn Du damit nicht klar kommst, dann hat einer von uns beiden ein psychologisches Problem ... -
Da steht's doch! Wo? Im Link!
Logisch. dass die Steine keinen U-Wert von 0,12 haben! Aber einen von 0,3. Da steht auf der verlinkten Seite (siehe unten!). Die 0,12 sind als Wärmeleitzahl angegeben.
Das hätte natürlich leicht jeder herausfinden können, statt sich zu streiten.
Was als Top-Wert angesehen wird, ist aber offensichtlich immer noch sehr subjektiv, je nachdem, was für ein Haus jemand gebaut hat,. Sorry, das konnte ich mir doch nicht ganz verkneifen.
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Zu viel gegessen - Link vergessen:
So, mein müdes Gehirn muss noch einmal posten. Also - tatatata:
Der Link! -
Warum immer so weit vom Fragesteller
abdriften? Das Haus, welches er bauen möchte, ist doch nicht schlecht? Wenn der Fragesteller nur Probleme mit der Investition in eine teure Erdbohrung hat, warum dann nicht eine Luft-WP empfehlen, die ja deutlich preiswerter ist und auch mit etwas höheren Stromkosten wegen der schlechteren Jahresarbeitszahl (und nicht nur Leistungszahl - denn im Sommer ist eine Luft-WP unschlagbar!) immer noch preiswerter sein wird, als jede Gas- oder Ölheizung (Gasheizung, Ölheizung)! Auf zwanzig Lebensjahre, versteht sich.
Am Wichtigsten scheint mir zu sein, dem Bauherren klar zu machen, dass ein Neubau nur noch von erneuerbaren Energien beheizt werden sollte, egal, ob nun die Außenwand "nur" nach EnEVAbk., oder noch deutlich besser gedämmt ist.
Mit sonnigem Gruß ... Lb
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