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Vorschläge für Tür zu Pelletbunker im Eigenbau
BAU-Forum: Nutzung alternativer Energieformen

Vorschläge für Tür zu Pelletbunker im Eigenbau

Hallo,
kann mir jemand hilfreiche Tipps geben, wie ich eine Tür zu meinem Pelletbunker selbst baue?
Ich habe eine Holzständerkonstruktion, die ich von beiden Seiten mit OSBAbk. beplanken möchte. Die Tür, bzw. Luke wollte ich auch aus OSB zimmern, bin mir aber nicht ganz schlüssig, ob ich das hinterher auch dicht bekomme.
Hatte mir folgenden Aufbau vorgestellt:
Eine OSB-Platte, die an allen vier Seiten auf den Holzbalken der Unterkonstruktion aufliegt. Als Dichtung ein umlaufendes Band, sowas wie TESA-Moll, oder so. Auf der einen Seite zwei Scharniere und zur Verriegelung ein oder zwei Riegel aus der Berschlagsabteilung des Baumarktes.
Wie sind Eure Erfahrungen?
in für jeden Hinweis dankbar.
Gruß Andreas
  1. Wollen Sie den "Bunker"

    Foto von Stephan Langbein

    als Teil eines Raumes herstellen, also abgeteilt von Rest eines Raumes oder sind alle Wände gemauert und die OSBAbk. nur die Wandverkleidung. Denken Sie dran, dass wenn die Pellets eingeblasen werden, auf der Stirnplatte ein bisschen Druck entsteht ... Wie groß soll der Bunker werden, wie groß ist der Raum (jeweils Maße)?
  2. Nut & Feder Hobeldielen

    Hallo Andreas,
    ich habe mein Lager auch aus 18 mm OSBAbk. Platten und einer Holzrahmenkonstruktion gebaut (27 m³).
    Für den Zugang (62.5 cm breit = OSB Breite ) habe ich links und rechts einen senkrechten Schlitz aufmontiert, in den ich von oben ca. 80 cm lange Nut & Feder Hobeldielen waagerecht einbringe, bis der Schlitz voll ist und oben die Aussparung überlappt.
    Der Vorteil gegenüber einer Tür ist, dass man auch nur wenige Bretter entfernen kann, um ins Pelletslager zu schauen oder gar zu gelangen, ohne dass weiter unten die Pellets herausrieseln oder sich die Tür gar nicht erst öffnen lässt.
    Durch die in den Schlitz gut eingepaßten Dielen und wegen deren Nut & Feder ist das ganze auch so gut wie staubdicht beim Einblasen.
    Viele Grüße
  3. Ansonsten nehmen Sie ne

    billig-Türe aus dem Baumarkt. Sieht dann Optisch gut aus.
    ABER UND hinter der Türe dann sog. Lukenschutzbretter dahinter. Und zwar ganz hoch. Sonst passiert es wie bei bekannten, die diese Konstruktion haben, dass die Pellets beim Einblasen zw. Türe und Lukenschutzbretter fallen und die Türe dann nicht mehr aufging. Fugen von innen abdichten.
    Hier dürfte Silikon/Acryl geeignet sein.
    Und ganz optimal ist eine T30 Türe, die hat schon eine "Gummidichtung. Bringt aber außer der "Dichtheit" bei Holzwand eh nicht so viel.
  4. Warum eigentlich immer

    OSB-Platten? Die 18 mm-Platten sind doch deutlich teuer als die in der Festigkeit vergleichbaren 28 mm-Spanplatten! Nur wegen "der schönen Optik" mehr Geld ausgeben? Wir verbauen bei unseren Kunden ausschließlich Spanplatten ohne Probleme und Reklamationen.
    Ansonsten ist alles Wesentliche schon geschrieben. Wenn Sie es noch genauer haben möchten, können Sie bei KWB oder Paradigma einige Planungsseiten herunterladen.
    Mit sonnigem Gruß ... Lb
  5. OSB manchmal im Angebot

    Als ich mein Pelletslager baute, waren in einem Baumarkt OSBAbk.-Platten im Angebot, wobei der m²-Preis ( <4 €) fast schon dem von Spanplatten entsprach.
    Ich finde OSB-Platten einfach ein angenehmeres Material, zumal man die Platten bei der geringeren Dicke viel angenehmer tragen kann.
    Schließlich befindet sich mein Pelletslager überdacht im Freien (1. Stock in Scheune) und ist damit auch einer gewissen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Ich denke, dass OSB-Platten diese auf Dauer wesentlich besser vertragen (nach 2 Jahren bisher keinerlei Oberflächenveränderung).
    Gruß
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