Fachliteratur bzgl. Riss-Verpressung
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden

Fachliteratur bzgl. Riss-Verpressung

Guten Tag,
ich besitze ein ca. 50 Jahre altes, eingeschossiges Haus in Südfrankreich, an dem immer wieder Risse auftreten, sowohl in der aufgehängten Decke, als auch in Innen- und Außenwänden (Innenwänden, Außenwänden). Die Rissbildung tritt an allen Häusern in der Umgebung auf, auch an Neubauten; man sieht das grundsätzlich ohne Besorgnis.
Die Wände des Hauses bestehen aus Hohlblocksteinen (grau). An einer Stelle befindet sich ein nach innen durchgehender Riss, der etwa von der unteren Ecke des Fensters im bis zur Hausecke/Bodenplatte verläuft. Nach Informationssuche im Internet bin ich nun zur Sanierung durch Injektion von PU-Schaum + Zement- bzw. Harz Vorgedrungen. Kann mir jemand Näheres dazu raten bzw. Literaturangaben machen?
Jutta Barten
  • Name:
  • Jutta Barten
  1. Erwarten Sie nicht zu viel. Die Literaten sind meist von den Materialherstellern ...

    Foto von Edmund Bromm

    Erwarten Sie nicht zu viel. Die Literaten sind meist von den Materialherstellern ich will nicht sagen abhängig, sondern sicher beeinflusst.
    Vorab jedoch was wollen Sie denn erreichen mit dem Verpressen?
    Eine klebende Verbindung werden Sie nur im Rissbereich erhalten. Wenn eine neue Bewegung auftritt  -  reißt es halt daneben neu.
    Und machen Sie es doch wie die anderen auch, lassen Sie die Risse wie sie sind. Es gibt überhaupt kein Haus ohne Risse.
    Der einzige Grund warum diese beachtet werden sollen ist, dass es nicht durchpfeift und kein Wasser eindringt.
    Ansonsten: Fragen Sie dazu einen Statiker ob diese eine Gefahr darstellen.
  2. Wir möchten die Risse schließen!

    Guten Tag,
    wir wollen den Riss schließen, durch den es "durchpfeift" und wenn es ausdauernd regnet auch Feuchtigkeit eindringen kann. Doch damit es hier zu einem dichten Verschluss kommt, muss die Abdichtung doch auch in der Tiefe des Risses erfolgen; um dies zu erreichen wollen wir möglichst selbst tätig werden.
    • Name:
    • Jutta Barten
  3. Rissverpressung ...

    kann erstellt werden mit Epoxidharz (kraftschlüssige starre Verbindung) oder mit Polyurethanharz (begrenzt dehnfähige Verbindung). Suchen Sie sich eine geeignete Fachfirma (Bautenschutz oder Betonsanierungsbetrieb). Vom "Selber machen" rate ich Ihnen dringend ab. Das geht garaniert schief.
    MfG
  4. vergessen sie's!

    das wird nix.
    manches muss man ja sehr plakativ vortragen ;-)
    in der Tat kommen sie bei wiederkehrenden rissen um ursachensuche
    nicht umhin.
    verpressmaterial ist problemlos ausreichend fest  -  aber nicht das vorhandene
    Mauerwerk. es werden wieder neue Risse an anderer Stelle auftreten.
    möglicherweise funktioniert nicht einmal verpressen mit elastisch
    eingestellten pur-Harzen ohne den riss aufzuweiten.
    wie gesagt: Uraschenforschung ..
  5. Sie dürfen daran glauben, dass es Menschen gibt die alles versprechen, aber ...

    Foto von Edmund Bromm

    ich habe immer Probleme damit, dass es eine Möglichkeit gibt eine Fuge oder einen Riss (dauerelastisch) abzudichten. Insbesondere, wenn es eine neue Öffnung gibt.
    Welche Elastizität sollte ein Material haben  -  um eine neue Öffnung zu schließen, wenn von Null auf X (wenige 10 tel mm) sich eine neue Bewegung ergibt?

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