Sanierung eines Gewölbekellers/Bruchstein/feuchte Wände
BAU-Forum: Modernisierung / Sanierung / Bauschäden
Sanierung eines Gewölbekellers/Bruchstein/feuchte Wände
In unserem Haus (Baujahr 1851) soll der Keller renoviert werden. Der Keller bildet ein Gewölbe aus Bruchstein, eventuell durchsetzt von Schiefer, die Wände sind feucht.
Ein Angehen des Problems von der Außenwand aus ist aus Kostengründen nicht möglich, insgesamt wollten wir die Renovierung selbst durchführen.
Die eigentliche Frage ist nun, womit kann man bzw. sollte man die Wände verputzen, sodass diese keine Feuchtigkeit mehr durchlassen.
Würde mich über Antworten sehr freuen. Vielen Dank im Voraus.
MfG
C. Weber
Ein Angehen des Problems von der Außenwand aus ist aus Kostengründen nicht möglich, insgesamt wollten wir die Renovierung selbst durchführen.
Die eigentliche Frage ist nun, womit kann man bzw. sollte man die Wände verputzen, sodass diese keine Feuchtigkeit mehr durchlassen.
Würde mich über Antworten sehr freuen. Vielen Dank im Voraus.
MfG
C. Weber
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Gewölbekeller verputzen
Servus,
bessern Sie die Verfugungen aus und sparen Sie sich den Aufwand, den Keller zu verputzen. Dafür war's nie gedacht und wird auch dauerhaft nicht funktionieren. -
Ergänzung
Vermutlich habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Die Hauptsache dabei wäre nicht, dass es super toll aussieht. Wichtig wäre wirklich nur, dass es trocken ist, da dort mehrere Elektrogeräte untergebracht werden sollen. -
das wird nichts richtiges
Es gibt zwar Putze und Farben, mit denen man auf solchen Untergründen arbeiten kann und die auch auf längere Zeit mit der Feuchtigkeit aus dem Untergrund leben können ohne Schaden zu nehmen, doch davon wird ihr Raum selbst keinesfalls Trockener. Die einzige Chance, da echt was hinzubekommen ohne außen dranzugehen (würde ich nicht machen bei Naturstein, schon gar nicht, wenn es ein Gewölbekeller ist) wäre eventuell Herrn Bromms I-Bausystem, bei dem auf alle Wände und teils auch auf Decken Noppenfolien mit Putzträger aufgedübelt werden und die werden dann verputzt. Dann haben Sie aber noch das Problem, dass diese Geschichte auch an eine Abdichtung des Bodens angeschlossen werden müsste (haben Sie eine?) Und das eventuell letzte Problem: Gst es ein kapillar saugfähiger Bruchstein, kann es passieren, dass die Feuchtigkeit weiter nach oben steigt, wenn sie nicht mehr nach innen verdunsten kann. -
Und wenn der Keller noch so nass ist, kein Problem! Außer er wird überschwemmt.
Woher stammt die Auffassung, dass wenn die Wände feucht sind ein Problem sein sollte.
Bitte nicht immer das, was eine alte (überholte) Lehrmeinung ist nachplappern.
Es ist kein Problem, wenn der Naturstein feucht bleibt! Die Oberfläche muss für eine vernünftige Nutzung trocken sein. Aus Basta ...
In der Natur ist der Stein auch feucht.
Um mich nicht ständig zu wiederholen und alles neu zu schreiben schauen Sie auf meine Homepage unter Schriften Nr. 12-14